Deutsche Drogenfahnder fanden 590 Kilo Kokain in Bananenkisten
LEIPZIG. Drogenfahnder haben in einer Fruchtreiferei im deutschen Grimma (Landkreis Leipzig) 590 Kilogramm Kokain in Bananenkisten entdeckt.
Das Rauschgift habe einen Straßenverkaufswert im mittleren zweistelligen Millionenbereich, teilte das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen mit. Zur Herkunft der Drogen machte das LKA keine Angaben.
Der Betrieb habe vorigen Mittwoch die Polizei informiert, weil auf zwei Paletten mit Bananenkisten verdächtige Päckchen zu sehen waren. Die Drogen seien auf insgesamt 33 Kisten verteilt gewesen. Bei der Beschlagnahmung des Kokains seien auch Zollbeamte im Einsatz gewesen. Die Bereitschaftspolizei sicherte den Einsatz ab.
Die Staatsanwaltschaft Leipzig ermittele wegen des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Um den Fall kümmert sich jetzt eine gemeinsame Ermittlungsgruppe aus Beamten des Zollfahndungsamtes Dresden und des Landeskriminalamtes.
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