Übersterblichkeit in EU im September bei zwölf Prozent
BRÜSSEL/WIEN. Die Übersterblichkeit in der EU ist seit dem Sommer stetig gestiegen und erreichte im September ein Plus von zwölf Prozent im Vergleich zum Durchschnitt desselben Zeitraums in den Jahren 2016 bis 2019.
Die Situation verschlechterte sich in der Mehrheit der EU-Staaten, jedoch mit großen regionalen Differenzen: von Plus 50 Prozent in Bulgarien bis unter vier Prozent in Belgien oder Ungarn im September 2021 - Österreich liegt indes mit 12,4 Prozent knapp über dem EU-Wert (12,1).
Stetiger Anstieg
Wie aus den Eurostat-Daten vom Dienstag hervorgeht, gab es im EU-Raum einen stetigen Anstieg zu verzeichnen, lag der Übersterblichkeits-Indikator im Juli noch bei plus fünf Prozent, erreichte er im August bereits acht Prozent und dann zwölf im September. Die Übersterblichkeit in Österreich lag vor September jeweils knapp über dem EU-Schnitt, nämlich sechs Prozent plus im Juli und neun Prozent im August.
Der zweite Höhepunkt der Pandemie ließ im vergangenen Herbst die Anzahl der Todesfälle im November 2020 auf plus 40 Prozent ansteigen - Österreich wies hier einen Anstieg von 47 Prozent auf. Im Februar lag der Wert in der EU dann nur mehr bei knapp sechs Prozent, Österreich verzeichnete hier sogar ein Minus von knapp drei Prozent. Im April gingen die Zahlen allerdings wieder in die Höhe und erreichten in der EU ein Plus von 20 Prozent, in Österreich waren es rund zwölf Prozent.
Keine Detailangaben über Covid-Anteil
Während der Wert in der EU danach auf Plus sechs Prozent im Juni langsam zurückging, fiel Österreich im Mai zwar auf Plus neun Prozent, stieg dann aber wieder im Juni auf Plus zwölf Prozent. Schweden wies unterdessen ein Minus von zwei Prozent auf, Lettland ein Plus 20 Prozent.
Als Übersterblichkeit wird eine im Vergleich zu anderen Zeiträumen oder Erwartungswerten erhöhte Sterberate bezeichnet. Eurostat machte keine genauen Angaben, wie hoch der Anteil der Corona-Pandemie an der höheren Sterblichkeitsrate ist.
Der ORF berichtete gerade im Mittagjournal über einen weiteren Anstieg der Übersterblichkeit. In der 2. KW vom November verstarben 2.054 Personen in Österreich und damit noch um 50 mehr als vor einem Jahr in dieser KW.
In 2020 wurden laut AGES in dieser KW 551 an/mit COVID Verstorbenen gezählt.
In 2021 zählte AGES in dieser KW 221 an/mit COVID verstorbene,
Die Daten vom Worldometer weichen mit 418 bzw. 204 etwas ab, aber auch in dem Fall gab es in diesem Jahr in der KW 45 weniger als die Hälfte der COVID-Tote als im vergangenen Jahr.
Die Frage ist also: woran sind so viele Menschen gestorben?
N.B. Die wöchentlichen Sterblichkeitszahlen liegen spätestens seit Ende April 2021 fast durchgehend über den Werten des Vorjahres!
Aha... Und das seit der 2. Impfung!?
Na sowas! Einmal versucht man uns einzureden, es gäbe keine Übersterblichkeit, jetzt hat man doch wieder einen lichten Moment ..... Wie soll man da den Entscheidungsträgern noch glauben? Am besten gar nicht!
Häääh?
Das es keine Übersterblichkeit gibt wurde lediglich, von den einschlägig Bekannten, im Forum vermittelt!
Und von klaus lugner in oön bor paar tagen! Todesfälle bei unter 65 jahrigen in einem jahr gesunken!
Nachlesen hilft!
Biegen Sie sich das wieder so zurecht, wie es Ihnen in den kranken Plan passt?
Sie sprechen von Österreich und von "unter 65jährigen".
Der Artikel bezieht sich aber auf die EU!
Es gibt Leben außerhalb Österreichs, das muss man hier immer wieder wiederholen!
Das keine Übersterblichkeit stattgefunden hat, liegt nicht zuletzt an den Beschränkungen = weniger Verkehr, weniger Menschen auf den Straßen, geringere Ansteckung bei Grippe, dank Abstand und Masken etc.
aha, unfreie Menschen leben länger