Starker Regen und Hagel: Unwetterchaos in Lignano
LIGNANO. Starker Regen und Hagel haben am Montagabend die bei Österreichern beliebte Badeortschaft Lignano Sabbiadoro in der Provinz Udine heimgesucht.
Dies verursachte Probleme für Urlauber sowie einige Schäden. Die Wetterbedingungen verschlechterten sich schlagartig am späten Nachmittag, als ein schweres Gewitter über dem friaulischen Badeort niederging. Viele Badegäste mussten den Strand fluchtartig verlassen, berichteten Medien.
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Die Rettungskräfte forderten die Badenden umgehend auf, den Strand zu verlassen und hissten rote Warnflaggen. Die Feuerwehr und der örtliche Zivilschutz hatten mit Überschwemmungen in mehreren Kellern und einigen umgestürzten Bäumen zu kämpfen. Mehrere Autos wurden beschädigt.
Inzwischen wird nach einem 63-jährigen Mann aus Udine gesucht, der seit Montagnachmittag in Lignano vermisst ist. Der Mann war in Begleitung seiner Frau auf einem Boot unterwegs, als er ins Wasser sprang, um zu schwimmen. Er tauchte nicht wieder auf. Flugzeuge und Hubschrauber der Feuerwehr, die aus Venedig starteten, sind bei der Suchaktion im Einsatz, wie Medien berichteten.
Aber Klimawandel gibts ja nicht und wir tun auch weiterhin nichts dagegen, wollen ja auf nichts verzichten!
Kampf gegen Klimawandel ist ein langfristiges "Projekt" Hatte zuletzt auch Marc Olefs von Geosphere Austria bestätigt. Für die nächsten 30 Jahre werden wir mit diesen schlimmen Meldungen weiter leben müssen. Kurzfristig ist da gar nichts mehr umkehrbar. In diesem Fall müsste man dann den Urlaubern in Lignano ihren Sommerurlaub vorwerfen. "Wir" tun ja nichts dagegen, müsste also heissen. "Ich" tue nichts dagegen, denn -ganz ehrlich: Wer verzichtet beispielsweise komplett auf einen Urlaub?
Mimimi
Klimawandel weil es ein Gewitter gab 🤷