Donald Trump kommen seine Anwälte abhanden
WASHINGTON. Impeachment: Fünf Verteidiger des Ex-Präsidenten beendeten am Wochenende die Zusammenarbeit.
Schwerer Rückschlag für den früheren US-Präsidenten Donald Trump: Wenige Tage vor dem Beginn des Amtsenthebungsprozesses im US-Senat kommen dem Republikaner die Anwälte abhanden. Alleine am Wochenende haben fünf Verteidiger die Zusammenarbeit mit dem Ex-Präsidenten beendet, wie mehrere US-Medien berichteten.
Unter ihnen sind demnach auch die beiden Anwälte Butch Bowers und Deborah Barbier, die eigentlich Trumps Verteidigung im Senat hätten anführen sollen. Laut dem Sender CNN warfen die Juristen im Streit um die Verteidigungsstrategie für Trump das Handtuch.
Laut CNN hatte Trump nämlich kategorisch darauf bestanden, dass seine Anwälte sich im Amtsenthebungsverfahren auf die unbegründeten Wahlbetrugs-Vorwürfe konzentrieren, die er seit Monaten erhebt. Dem Rat der Juristen, besser die Frage in den Mittelpunkt zu rücken, ob es rechtmäßig ist, einen Präsidenten nach dem Ende seiner Amtszeit zu belangen, habe Trump sich widersetzt.
Vertreter des Repräsentantenhauses hatten am vergangenen Montag formell im Senat die Anklageschrift gegen Donald Trump wegen "Anstiftung zum Aufruhr" eingereicht. Der Prozess in der mächtigen Kongresskammer soll am 9. Februar beginnen. Bei einem Schuldspruch könnte der Senat Trump verbieten, erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren.
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