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Tausende bei Nawalnys Beerdigung - mehr als 100 Festnahmen

Von nachrichten.at/apa, 01. März 2024, 11:15 Uhr
Trauerfeier für den verstorbenen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny
Bild: HENRY NICHOLLS (AFP)

MOSKAU. Trotz massivem Polizeiaufgebot und Repressionen sind Tausende Menschen in Moskau zur Beerdigung von Kremlgegner Alexej Nawalny gekommen.

Die Trauerbekundungen schlugen zwischenzeitlich in offene Anti-Kreml-Proteste und Anti-Kriegs-Proteste um - der ersten derartigen Kundgebung seit langer Zeit in diesem Ausmaß. Mehr als 100 Menschen wurden in Russland nach Angaben von Bürgerrechtlern bei den Trauerveranstaltungen für Nawalny festgenommen.

Die Bürgerrechtsplattform OWD-Info schrieb am Freitagabend von 128 Festnahmen in 19 Städten. "In jedem Polizeirevier können mehr Festgenommene sein als in den veröffentlichten Listen", heißt es zudem. In den meisten Fällen wurden die Betroffenen nach kurzer Zeit wieder auf freien Fuß gesetzt. Die meisten Festnahmen gab es demnach in der sibirischen Millionenstadt Nowosibirsk. Dort seien mindestens 31 Personen in Gewahrsam genommen worden, berichtet OWD-Info. In der Ural-Metropole Jekaterinburg hat die Polizei weitere 19 Menschen festgenommen. In Moskau sollen es 17 Personen sein, davon müssten drei die Nacht auf dem Revier verbringen, heißt es.

"My way" zum Abschied 

Die Polizei war mit einem Großaufgebot an Ort und Stelle, auf dem Platz vor der Kirche waren Absperrungen aus Metall aufgebaut. Angehörige nahmen am offenen Sarg in der Kirche zu Ehren der Gottesmutterikone "Lindere mein Leid" im südöstlichen Bezirk Marjino Abschied. Nawalnys Team zeigte in einem Livestream auf Youtube, wie die Leiche von Blumen bedeckt im Sarg liegt, umgeben von zahlreichen Menschen während des Gottesdienstes. Zu sehen war auch Alexej Nawalnys Gesicht. Seine Mutter, die eine Kerze in der Hand hielt, und sein Vater saßen während der Zeremonie am Sarg.

Der Sarg wurde dann zur Beerdigung auf dem Borissowskoje-Friedhof transportiert. Ein Orchester spielte Trauermusik. Gespielt wurde das Lied "My way". Die Leiche wurde mit einem Tuch abgedeckt, bevor der Sarg verschlossen und in die Erde gelassen wurde.

Die Witwe Julia Nawalnaja, die Tochter Darja und der Sohn Sachar nahmen nicht an der Trauerfeier teil, weil sie zu ihrer eigenen Sicherheit im Ausland sind. Nawalnys Frau hatte den russischen Präsidenten Wladimir Putin des Mordes an ihrem Mann bezichtigt. Sie würde damit eine Festnahme in Russland riskieren. Auch Nawalnys Team ist nicht im Land, weil seine Mitarbeiter, die als Extremisten gelten, ebenfalls sofort festgenommen würden.

"26 Jahre absolutes Glück"

Nawalnaja würdigte ihren Mann kurz nach dessen Beerdigung am Freitag auf X und dankte ihm für "26 Jahre absolutes Glück". Sie schrieb: "Ich weiß nicht, wie ich ohne dich leben soll, aber ich werde mein Bestes tun, um dich dort oben für mich glücklich und stolz auf mich zu machen. Ich weiß nicht, ob es mir gelingen wird, aber ich werde es versuchen."

Trotz eines Großaufgebots von Polizei und anderen uniformierten Sicherheitskräften, viele von ihnen maskiert, war der Andrang riesig. Vor der Kirche hatte sich eine zwei Kilometer lange Schlange mit Wartenden gebildet, die sich von Nawalny verabschieden wollten. Viele Menschen klatschten und riefen Nawalnys Namen. Der braune Sarg wurde nach der Trauerfeier wieder aus der Kirche zu Ehren der Gottesmutterikone "Lindere mein Leid" im südöstlichen Bezirk Marjino getragen. Er wurde dann zur Beerdigung transportiert, die für 16.00 Uhr (14.00 Uhr MEZ) auf dem Borissowskoje-Friedhof geplant war.

Bildergalerie: Trauerfeier für den verstorbenen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny

Trauerfeier für den verstorbenen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny
(Foto: OLGA MALTSEVA (AFP)) Bild 1/40
Galerie ansehen

Menschen protestierten offen gegen Putin. "Russland ohne Putin!", "Putin ist ein Mörder!", "Russland wird frei sein!" und "Nein zum Krieg!" skandierten Menschen im Chor, wie Reporter der Deutschen Presse-Agentur am Freitag berichteten. Sie sprachen angesichts des Großaufgebots an Uniformierten der Sonderpolizei Omon von einer angespannten Atmosphäre.

Tausende Menschen hatten sich versammelt

Nawalnys Team zeigte in einem Livestream auf YouTube Tausende Menschen, die hinter Absperrungen aus Metallgittern auch "Nawalny, Nawalny, Nawalny" riefen. Sie skandierten: "Wir vergessen nicht. Wir vergeben nicht". Einige riefen auch: "Du hattest keine Angst. Und wir haben keine Angst." Viele der Aussagen stammen von Nawalny, die in Freiheit einst Zehntausende Menschen zu Protesten gegen den Kreml auf die Straße gebracht hatte. Die Mitarbeiter Nawalnys riefen die Menschen auf, Ruhe zu bewahren.

  • Video: Knips-Witting (ORF) zu Nawalny-Beisetzung

Österreichs Botschafter vor Ort 

Österreichs Botschafter in Moskau, Werner Almhofer, vertrat nach Angaben des Außenministeriums die Republik beim Begräbnis. Die außenpolitische Sprecherin der Grünen, Ewa Ernst-Dziedzic, die nach Moskau reisen wollte, erhielt kein russisches Visum. Sie legte vor der russischen Botschaft in Wien einen Kranz nieder. Auch NEOS-Abgeordnete Stephanie Krisper beteiligte sich an der Gedenkveranstaltung. NEOS-Außenpolitiksprecher und EU-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter legte vor dem russischen Generalkonsulat in Salzburg einen Kranz nieder. SPÖ-Abgeordnete Petra Bayr, außenpolitische Sprecherin der SPÖ, betonte via Aussendung die Verantwortung des Putin-Regimes für den Tod Nawalnys.

Nach Angaben der russischen Menschenrechtsgruppe OWD-Info wurden seit Nawalnys Tod bereits 400 Menschen bei Trauerkundgebungen für den Kreml-Kritiker festgenommen.

Nawalny setzt den Machtapparat auch nach seinem Tod in höchste Nervosität. Putins Behörden befürchten, dass Anhänger des Oppositionsführers gegen den Kreml-Chef protestieren könnten. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow warnte am Freitag, dass jeder Bürger die Verantwortung trage für eine Teilnahme an nicht erlaubten Aktionen auf der Straße. Zugleich antwortete er auf die Frage eines russischen Journalisten, ob der Kreml etwas zum Tod Nawalnys zu sagen habe: "Nein, nichts."

Putin will sich in zwei Wochen bei einer Wahl als Präsident im Amt bestätigen lassen. Unterstützer und Angehörige Nawalnys sowie Menschenrechtler werfen Putin vor, er habe den russischen Oppositionsführer in Haft ermorden lassen. Der Kreml weist das zurück.

Todesumstände noch ungeklärt 

Nawalny starb am 16. Februar nach Behördenangaben im Straflager mit dem inoffiziellen Namen "Polarwolf" in der sibirischen Arktisregion Jamal. Die Umstände seines Todes sind nicht geklärt.

Der durch einen Giftanschlag 2020 und wiederholte Einzelhaft im Lager geschwächte Politiker soll bei einem Rundgang auf dem eisigen Gefängnishof zusammengebrochen und trotz Wiederbelebungsversuchen gestorben sein.

Nach Angaben von Nawalnys Team ist im Totenschein von "natürlichen" Ursachen die Rede.

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91  Kommentare
91  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
tulipa (3.439 Kommentare)
am 03.03.2024 17:43

Das sagt doch alles, wenn die Staatsmacht Verhaftungen bei einem Begräbnis eines Regimegegners, den sie umgebracht hat, vornehmen lässt. #diktatorübelstersorte

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oblio (24.931 Kommentare)
am 03.03.2024 08:28

Jetzt ist Nawalny zum Märtyrer für die Demokratie geworden!
Als Putin, ehemaliger Geheimdienstler, an die Macht kam,
war ich bereits skeptisch!

Zuerst gab er sich anbiedernd und staatsmännisch.

Jetzt braucht er sich nicht mehr zu verstellen und zeigt seine
wahre, diktatorische Seite.

Jetzt ist Europa, das er jetzt verteufelt aber vor seiner Machtergreifung
hofierte, sein Erzfeind.

Dubiose Wahlen und undurchsichtige Machenschaften gereichen
diesem Mann zu einer zweifelhaften Ehre!

Leider habe ich mich in ihm nicht getäuscht!

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 03.03.2024 08:00

Nawalny wird gerade zum Messias der Putingegner aufgebaut.

Dass sich die westliche Politik derart vereinnahmen lässt,
halte ich für unprofessionell bis peinlich,
lässt diese immer mehr nach Hobbypolitiker aussehen.

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Medini (788 Kommentare)
am 02.03.2024 13:00

"Todesumstände noch ungeklärt" und werden auch immer ungeklärt bleiben :-(

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 02.03.2024 15:33

Gibt es nicht schon genug peinliche Verschwörungstheorien?

https://exxpress.at/nun-widerspricht-kiew-dem-westen-nawalny-starb-eines-natuerlichen-todes/

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gutmensch (16.855 Kommentare)
am 02.03.2024 15:50

Das habe ich mir gedacht, dass sie ihr fundiertes Wissen von exxpress.at beziehen. 🤦😂😵‍💫

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 03.03.2024 08:02

https://www.fr.de/politik/geheimdienstchef-verkuendet-todesursache-alexej-nawalny-widerspricht-vermutungen-ukraine-zr-92856936.html

Manche Medien dürfen, andere wiederum nicht darüber berichten.

Die vielen Behauptungen und Unterstellungen aus dem Westen sind nicht besonders seriös, aber das erwarten die Jünger des neuen Messias gar nicht.

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powerslave (1.163 Kommentare)
am 03.03.2024 08:35

Alle Medien (u.a. Spiegel, NZZ, Kurier, Standard, Presse, FAZ...) haben über die Angaben des Geheimdienstchefs berichtet. Aber es spricht Bände, dass Sie hier ausschließlich dem russ. Geheimdienstchef Glauben schenken.

Darüber hinaus zeigt die Tatsache, dass Sie mit der Vergiftung Nawalnys, den Schauprozessen und der Lagerhaft mit Folter und Todesfolge kein Problem haben, wes Geistes Kind sie sind.

Aber auch Jünger Putins und Diktaturfans, wie Sie es offenbar sind, genießen hierzulande die Meinungsfreiheit und dürfen ihre kruden Theorien absondern, ohne jegliche Repressalien befürchten zu müssen.

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westham18 (4.832 Kommentare)
am 03.03.2024 09:54

Putinversteher zu verstehen ist absurd....💥

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CedricEroll (11.884 Kommentare)
am 02.03.2024 17:22

Peinlich ist nur, für die eigene rechte Propaganda 10 Nicks im OÖN Forum zu brauchen.

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Juni2013 (10.443 Kommentare)
am 01.03.2024 21:43

Den Mut jener Leute in Moskau, die trotz aller Repressalien, einschließlich der Gefahr verhaftet zu werden, trotzdem am Begräbnis teilgenommen haben ist zu bewundern. Ich verneig mich vor diesen mutigen Menschen.

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 01.03.2024 20:34

Bürger im Westen, die für Putins Regime und den langsamen Mord N Nawalny Verständnis haben,
ist wohl nicht bewußt in welcher maximalen Freiheit in JEDER Hinsicht
sie hier im Westen leben können!!
Wie ist DAS möglich?

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 01.03.2024 19:57

Widersprüchlich dass die "Putin-Brüder" hier gegen " Kommunismus" polemisieren,
aber zugleich dem postkommunistischen Terror- Diktator Putin mit ihrer Agitation bei uns den Rücken stärken!?!

Erschreckend auch die positiven + bei den betr. Postings!
.

Die Rückkehr Nawalnys nach Russland zu kritisieren
erinnert an die bewußte Risikobereitschaft
vieler Frauen und Männer,
die trotz höchster persönlicher Gefährdung gegen die NS-Diktatur Widerstand geleistet haben oder Juden versteckt haben!
.

Die Achtung vor dem bewußten Widerstand Nawalnys angesichts der Todesgefahr allein
verbietet seine Wirkung für Russland verächtlich zu machen!!

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 02.03.2024 15:30

Fleißig mit der Nazikeule drauf,
das spart Argumente.

Ziemlich aggressiv heute wieder einmal.
Wo bleibt die angeblich so wichtige Meinungsfreiheit?

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powerslave (1.163 Kommentare)
am 02.03.2024 16:02

Wo sehen Sie hier die Nazi-Keule?

Ich sehe, Sie haben nicht nur Probleme beim Differenzieren, sondern auch beim Lesen...

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gutmensch (16.855 Kommentare)
am 02.03.2024 16:07

Wo war hier die Nazikeule ?

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 01.03.2024 19:42

Gut, dass es Russland- Freunde gibt!

Verrückt wie man bei uns,
wo absolute Medienfreiheit besteht
und wir
genügend Information

über das Mördersystem des Putin-Terrorismus haben
dennoch noch das Putin- System verteidigt!!

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2020Hallo (4.519 Kommentare)
am 01.03.2024 18:22

🕯️🕯️🕯️

Hat sich der Kriegstreiber im Kreml wieder von einem entledigt 👎👎👎

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lester (11.543 Kommentare)
am 01.03.2024 18:09

Kickl und seine Putin lover. Für diese Kombination gibt es nur eine Bewertung: "Gleich und gleich gesellt sich gern".
Traurig für Österreich das die Partei der Putinfreunde ziemlich sicher in der nächsten Regierung vertreten sind.

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StefanieSuper (5.290 Kommentare)
am 01.03.2024 16:29

Was mit Herrn Nawalny geschehen ist und wer ihn auf dem Gewissen hat, dass diese Person vielleicht vertuschen und übt daher Druck auf jene, die das Gedenken an Nawalny hoch halten aus. Aber die Geschichte hat gezeigt, dass die Zeit nicht nur viele Wunden heilt, sondern auch viel Kriminelles und Unappetitliches zu Tage bringt. Wenn ein "Führer" meint, dann mit positiven Attributen in die Geschichte einzugehen, hat sich gründlich geirrt. Wenn man seine Macht nur erhalten kann, in dem man die Gefängnisse mit Andersdenken füllt und ihnen auch dort noch nach dem Leben trachtet, der ist wohl keine "Volksführer und Versteher". Er ist einfach nur machtgierig und geht gerne über Leichen. Außerdem ist er für unsere 3. Garnitur in der Politik ein großer Verführer. Strache träumt schon von einem "Beamtentreff zwischen Österreich und Rußland. Wer zahlt das? Was soll das? Wie will Strache das wohl machen? Als Wau-Wau von Kickl? Klug sein, bei der nächsten Wahl!!!

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oblio (24.931 Kommentare)
am 03.03.2024 08:38

Strache plante so ein Treffen, aber Ibiza machte ihm einen Strich
durch seine abstrusen Pläne. (Einflüsterer Kickl?,)

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 01.03.2024 16:28

Ich verstehe nicht, warum es hier soviele Russlandfreunde gibt.

Es ist ein unfreier Staat, wo man für simple Kritik am Staat für Jahre in menschenrechtlich unzureichend geführte Gefängnisse weggesperrt wird.
Zudem ist Russland ein Staat, der mit Botfarmen, Hackerangriffen und vielem Mehr den Westen zu spalten versucht.

Was genau finden sich vor allem die Rechten so daran? Weil der den Schwulen eines aufs Maul gibt?

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gutmensch (16.855 Kommentare)
am 01.03.2024 16:50

warum es hier soviele Russlandfreunde gibt ?

Weil sich viele einen starken Mann wünschen. Weil sie sich nicht vorstellen können, wie es in einer Diktatur zugeht. Weil es bei uns Politiker gibt, die ihnen einreden, dass sie von den „Systemmedien“ belogen werden. Weil anscheinend so viele zu ungebildet sind, sch eine eigene Meinung zu bilden.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 01.03.2024 18:15

Warum? Weil jeder, der alles nicht nur schwarz-weiß, sondern etwas differenzierter betrachtet, sofort zu Russland- oder Putinfreund gestempelt wird. Was soll diese blinde Hetze bringen?

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powerslave (1.163 Kommentare)
am 01.03.2024 18:25

Ok. Bitte betrachten Sie den Mord an Nawalny etwas differenzierter. Ich warte: ...

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powerslave (1.163 Kommentare)
am 02.03.2024 07:44

Herr Neumann scheint Schwierigkeiten mit dem Differenzieren zu haben, weil es so lange dauert...

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gutmensch (16.855 Kommentare)
am 01.03.2024 18:59

Was gibt es beim kriegerischen Überfall Russlands auf die Ukraine, bei den zahllosen Kriegsverbrechen Russlands, bei den vielen Mordanschlägen auf Oppositionelle, bei den Drohungen mit Atomkrieg kritisch zu betrachten ?

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Juni2013 (10.443 Kommentare)
am 01.03.2024 19:32

@Alfred_E_Neumann, genau, differenzierter betrachten. Etwa blau-braun?

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gutmensch (16.855 Kommentare)
am 02.03.2024 15:52

Seine differenzierte Betrachtung holt er sich bei exxpress.at. 😂😂😂

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gutmensch (16.855 Kommentare)
am 02.03.2024 15:54

Wird exxpress.at auch vom Kreml finanziert ?

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 01.03.2024 20:01

Differenzierte Betrachtung verlangt realistische vernünftige Beurteilung der Info-Quellen!

Das fehlt den Butin- Brüdern und Nawalny-Kritikern!

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MannerW (2.995 Kommentare)
am 01.03.2024 20:47

Auf dem rechten Auge bin ich gerne blind!
Das sei Ihnen ins Stammbuch geschrieben!

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 01.03.2024 22:03

Eine "etwas differenziertere" Sicht
könnte die Liebe zur Blinheit heilen!

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CedricEroll (11.884 Kommentare)
am 02.03.2024 10:50

Der ex-türkise libertäre Multinicker AlfredENeumann/DonMartin/superheld/HumpDump/spoe/ et. etc. ist also nicht nur ein rechtsextremer Total-Blauer geworden sondern auch ein Putin-Freund. Wer auch immer die schützende Hand über sein nicht erlaubtes Multigenicke hält, wird das wohl nicht mehr lange tun.

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transalp (10.547 Kommentare)
am 01.03.2024 15:40

putin: Der Mörder und Massenmörder 🏀. Ja, der ist ein Monster!

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 01.03.2024 16:02

Und was bringen solche Beschimpfungen?
Geht es Ihnen jetzt besser?

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netflyer1 (226 Kommentare)
am 01.03.2024 16:07

Beschimpfungen bringen normalerweise wirklich nichts, aber in diesem Fall hat er vollkommen recht, was er über den Komplexler schreibt!!

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 01.03.2024 18:15

Wer so etwas schreiben muss, hat selbst auch ein Problem.

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netflyer1 (226 Kommentare)
am 01.03.2024 18:20

Sie dürften allerdings das Größere haben

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susisorgenvoll (16.889 Kommentare)
am 01.03.2024 14:21

Es war nicht klug von Nawalny, wieder nach Russland einzureisen, nachdem er im Westen von seiner Vergiftung gerettet worden war! Was nützt er jetzt als Märtyrer? Er hätte Großes vollbringen können, wenn er auf Putin gefolgt wäre! Jetzt ist niemand in Sicht, der ein ernsthafter Nachfolger sein könnte, das ist - abgesehen vom Mord an Nawalny - das Traurige für die Zukunft Russlands! Das kurze zweite "Tauwetter" unter Gorbatschow war leider nicht von langer Dauer. R.I.P.

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CedricEroll (11.884 Kommentare)
am 01.03.2024 14:56

Genau! Er ist allein selber schuld! Und die Juden warens auch, gell? Hätten ja alle flüchten können. Aber nein. Warum müssen solche dummen Leute auch Massenmördern die Gelegenheit geben, sie umzubringen, was?

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susisorgenvoll (16.889 Kommentare)
am 01.03.2024 15:01

@CE: Keine Ahnung, aber viel Meinung! Wenn man nichts zu sagen hat, sollte man besser schweigen!

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 01.03.2024 15:59

Einen CIA-Vertrauten wird die Mehrheit in Russland wohl kaum in der Politik haben wollen.
So gesehen wirklich nicht besonders realistisch.

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susisorgenvoll (16.889 Kommentare)
am 01.03.2024 16:02

Ich kenne die Situation besser als jede/r hier! Oder kann hier sonst wer behaupten, dass er/sie bereits 1973 erstmals längere Zeit in Moskau war?

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 01.03.2024 16:33

Und das macht dich zum Experten? Weshalb?

Wenn du in Sachen russischer Politik so bewandert bist, lass mich dir eine Frage stellen:
Wie frei sind die Wahlen in Russland und wie bewertest du die politische Freiheit dort im Allgemeinen?

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susisorgenvoll (16.889 Kommentare)
am 01.03.2024 18:10

Kopfschüttel vor so viel Ignoranz!

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 01.03.2024 19:41

Der Prüfling verweigert die Antwort. 5 setzen

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kulesfak (2.825 Kommentare)
am 01.03.2024 20:00

Nochmal Susi:

Wie frei sind die Wahlen in Russland und wie bewertest du die politische Freiheit dort im Allgemeinen?

Gibt´s von Ihnen dazu eine vernünftige Antwort oder nur fünf Worte eines beleidigten Leberwürstchens?

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lester (11.543 Kommentare)
am 01.03.2024 18:20

"Ach wärst Du doch in Moskau geblieben......."
Soviel Eingebidetsein und Arroganz passt haargenau zu unserer Susi.

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CedricEroll (11.884 Kommentare)
am 02.03.2024 10:43

Unserem.

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