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Oreschnik-Raketen: Putin kündigt weiteren Einsatz an

Von nachrichten .at, 22. November 2024, 19:18 Uhr
Oreschnik-Raketen: Putin kündigt weiteren Einsatz an
(AFP/Prokofyev) Bild: APA/AFP/POOL/VYACHESLAV PROKOFYEV

MOSKAU. Russland werde weitere Tests seiner Mittelstreckenraketen des Typs Oreschnik (deutsch: "Haselnuss") in Kampfsituationen vornehmen, sagte Russlands Präsident Wladimir Putin am Freitag.

Tags zuvor hatte Russland erstmals eine solche Rakete eingesetzt und damit die ukrainische Stadt Dnipro beschossen (die OÖN berichteten). Nach bisher nicht bestätigten russischen Angaben kann die Rakete mit Hyperschallgeschwindigkeit fliegen. Experten gehen davon aus, dass sie auch mit nuklearen Sprengsätzen bestückt werden könnte.

NATO-Generalsekretär Mark Rutte berief nach dem Oreschnik-Einsatz eine Sitzung des NATO-Ukraine-Rats für Dienstag ein.

"Botschaft an den Westen"

Russland nannte den Einsatz der neuen Hyperschall-Mittelstreckenrakete am Freitag eine "Botschaft an den Westen". Man habe "die Konturen weiterer Vergeltungsmaßnahmen" klar umrissen, sollte die Ukraine weiter westliche Raketen auf Ziele in Russland abschießen dürfen.

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81  Kommentare
81  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Chadolt (89 Kommentare)
am 24.11.2024 20:47

Mittelstreckenraketen sind eine Bedrohung für Europa. Deswegen hat Gorbatschow 1987 angeregt, die komplett zu verschrotten und zu verbieten. Reagan hat zugestimmt. Daraufhin hat man dieses Waffensystem, welches sowohl West- als auch Osteuropa, nicht jedoch die USA bedroht, vernichtet. Unter Trump sind die USA aus diesem Vertrag ausgestiegen. So, wie man auch aus anderen Rüstungsbegrenzungen (ABM, Open Skies) ausgestiegen ist. Sehr schlecht für Europa. Wir sollten alles unternehmen, um diese Waffensysteme wieder zu beseitigen. Statt dessen hat Deutschland der Stationierung von nuklear bestückten US-Mittelstreckenraketen zugestimmt. Nicht sehr klug, wenn man sich die bisher bekannten Leistungsdaten jener Rakete ansieht, die die Russen getestet haben. Trotz Vorwarnung von Seiten Russlands konnte sie nicht abgefangen werden. Wir Europäer müssen auf Diplomatie setzen. Konfrontation mündet irgendwann in einer Katastrophe. Und die findet bei uns in Europa statt und nicht in den USA.

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NedDeppat (15.844 Kommentare)
am 24.11.2024 22:05

Es gibt nur einen Lösungsweg: Friedensverhandlungen

Das Russland auf viele "ungefährliche" Einzelstaaten/Regionen zerbricht, und diese auf die EU und allen voran US-Businessmen warten, des wird's ned spielen.

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Linz2013 (4.489 Kommentare)
am 25.11.2024 19:05

Frieden will doch jeder im Westen.

Aber vor ein paar Tagen hatte der dt. Bundeskanzler Scholz ein einstündiges Telefont mit Putin.

Was hat Putin danach gemacht: am Tag darauf hagelten die meisten Raketen seit langem auf ukrainische Infrastruktur nieder. Jede einzelne ein Kriegsverbrechen.

Putin will nicht Frieden. Er will kämpfen, töten!

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Linz2013 (4.489 Kommentare)
am 24.11.2024 19:53

Auf Ö1 ist noch einige Tage eine sehr interessante Analyse zu hören, nämlich mit Jörg Baberowski, Historiker, Gewaltforscher, Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin

https://oe1.orf.at/player/20241121/776192

Russlands Verwandlung – vor der Revolution: Fortschritt und Reform, Unterdrückung und Gewalt: Wie das moderne Russland entstand.

Sehr aufschlussreich!

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Linz2013 (4.489 Kommentare)
am 24.11.2024 19:47

Die Ukraine ist nur ein Schritt von Putin und China zu einer neuen Weltordnung - eine Weltordnung von Diktatoren - ohne internationalem Recht, das uns in Europa so viel Wohlstand und lange Frieden gegeben hat.

Interessantes Interview in "Die Zeit" mit Frank Sauer (Forschungsleiter am Metis Institut für Strategie und Vorausschau an der Universität der Bundeswehr München):

"ZEIT ONLINE: Ist die Ukraine ein Testfeld für Russland?

Sauer: Natürlich, vor allem auch für den Einsatz von KI und unbemannten Systemen. Primär aber lernen die Russen gerade, wie man Nuklearwaffen als Druckmittel benutzen kann. Wenn das russische Vorgehen international Schule macht, dann wird das ein historisch katastrophaler Präzedenzfall. Dann dienen Nuklearwaffen nicht nur zur Abschreckung und als letzte Lebensversicherung, sondern als ein Instrument, das Eroberungskriege ermöglicht. Das lässt für die nächsten Jahre nichts Gutes erahnen. "

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/frank-sauer-russland-ukrain

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2good4U (21.046 Kommentare)
am 24.11.2024 18:24

Das ist jetzt die geschätzt 400ste Drohung von Putin.
Nimmt den irgendwer noch ernst?!

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NedDeppat (15.844 Kommentare)
am 24.11.2024 10:33

Wann endlich tank der linke Demokrat in den USA ab, bevor ein Unglück geschieht? Oder ist Krieg das Ziel?

https://youtu.be/WNt9u4dw2X0?si=xZhGExNH9FMKKiVy

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NedDeppat (15.844 Kommentare)
am 24.11.2024 10:39

Mit fast 30% weniger Zustimmung als die patriotischen Republikaner, und in keiner einzigen der beiden Kammern eine Mehrheit.

Frieden und Wohlstand muß 2025 das einzige Ziel sein.

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LASimon (16.718 Kommentare)
am 24.11.2024 11:26

Was die Zielsetzung angeht, stimme ich Ihnen zu. Sehr realistisch ist sie aber nicht, denn
- Netanjahu benötigt für seinen Machterhalt die fortgesetzte militärische Konfrontation
- die Ukraine wird auch nicht bei Ausbleiben amerikanischer Unterstützung den Kampf aufgeben, denn für sie geht es "ums Ganze", dh um ihre Existenz.

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NedDeppat (15.844 Kommentare)
am 24.11.2024 12:14

Ohne Unterstützung Bidens bzw. der US Demokraten und des EU-Establishments, wäre es nur schneller vorbei.

Viele Menschen könnten so weiterleben.

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willie_macmoran (4.177 Kommentare)
am 24.11.2024 13:29

Die Ukrainer leben dann natürlich sehr gerne unter russischer Knechtschaft. Friede Freude Eierkuchen..

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Chadolt (89 Kommentare)
am 24.11.2024 21:55

seit 2014 leiden die Bewohner der Krim ganz furchtbar unter der russischen Besatzung…

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Linz2013 (4.489 Kommentare)
am 24.11.2024 19:50

Ja, besonders die Polen oder die Skandinavier können sich einen Sieg Putins nicht leisten.

Polen baut nicht umsonst gerade die größte Armee Europas auf und verwendet dazu unglaubliche 5% des BIPs.

Polen hat eine gute Einschätzung über das Risiko und die Ziele Putins.

Wir sind auf der Insel der Seeligen und allzuviele hören in ihrer Naivität Putins Sprachrohr, der FPÖ, zu.

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Chadolt (89 Kommentare)
am 24.11.2024 21:51

Und wie viel hat er vor 2022 darauf verwendet?
Nur um die Dinge richtig zu stellen: das Budgetdefizit Russlands liegt relativ niedrig, wenn man es mit den Staaten Westeuropas, insbesondere auch Österreich vergleicht. Die Gesamtverschuldung Russlands ist ebenfalls deutlich niedriger als jene westlicher Staaten, insbes. auch USA, Japan, Frankreich usw. Wir sind verschuldet wie nach dem 2. Weltkrieg. Für Russland bedeutet der Krieg auch eine keynesianische Wirtschaftsbelebung. Warum können sich die Polen und Skandinavier eigentlich einen Sieg Putins nicht leisten? Und wie schaut denn so ein Sieg aus? Ich würde mich da an den Politikprofessor Mearsheimer halten.

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nangpu (2.098 Kommentare)
am 24.11.2024 11:57

Man 'tankt' Benzin oder Diesel - man 'dankt ab', wenn man z.B. ein Amt zurücklegt.

Gerne geschehen!

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Chadolt (89 Kommentare)
am 24.11.2024 07:37

Gorbatschow und Reagan haben 1987 die Mittelstreckenraketen als Waffensystem beseitigt. Sie stellen aufgrund der kurzen Vorwarnzeit eine besondere Bedrohung dar. Daraufhin wurden alle Raketen dieses Typs verschrottet. Unter Trump ist die USA einseitig aus diesem Abkommen ausgestiegen. So wie auch aus anderen Abkommen zur Beschränkung der Rüstung (z. B. ABM). Russland hat nun wieder so eine Rakete entwickelt und gleich auch gezeigt, wo das Problem für Europa liegt. Denn diese Waffe bedroht nicht die USA sondern Europa. Deutschland hat aber bereits der Stationierung solcher Raketen zugestimmt. Die Eskalationsspirale wird irgendwann zum Einsatz dieser Waffen führen. Nur sind sie dann eben mit Atomsprengköpfen ausgerüstet. Der viel diskutierte Raketen-Abwehrschirm ist gegen diesen Typ übrigens nicht brauchbar. Diese Rakete fliegt deutlich schneller als die Abwehrraketen.

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NedDeppat (15.844 Kommentare)
am 23.11.2024 21:56

Russland ist nicht unser Feind... am 30.11 in Wien, auch ein Zeichen für Frieden setzen.

Die Eskalationsspirale beenden!

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santabag (8.135 Kommentare)
am 24.11.2024 07:13

Woher wollen Sie wissen, wer unser Feind ist? Die russischen Bomben können auch Ihnen auf den Kopf fallen, wenn der irre Kriegstreiber aus Russland komplett durchdreht und die Raketen zu uns schickt.

Aber machen Sie gerne einen Putin-Lobhudelei-Spaziergang in Wien. Der wird sich totlachen im Kreml, wenn er davon erfährt, dass da ein paar Speichellecker herumwandern.

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NedDeppat (15.844 Kommentare)
am 24.11.2024 10:36

Oft sind gerade die vermeintlichen Guten, jene die in erster Linie ihre eigenen Ziele verfolgen, und das ohne Rücksicht.

PS. Woher wollen sie wissen wer unser "Freund" ist?

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santabag (8.135 Kommentare)
am 24.11.2024 11:32

Schrieb ich irgendetwas über einen Freund?

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NedDeppat (15.844 Kommentare)
am 24.11.2024 12:18

Sie suggerieren zumindest, dass Russland unser Feind wäre, ergo erscheint mir die Frage berechtigt, wer ist unser Freund?

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LASimon (16.718 Kommentare)
am 24.11.2024 10:08

Wenn Russland nicht unser Feind ist: Wer bedroht uns dann fortwährend mit Desinformation und Hackerangriffen?

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Linz2013 (4.489 Kommentare)
am 24.11.2024 19:56

Vor einigen Monaten habe ich ein Interview mit einem Geheimdienstexperten gelesen.

Der hat gesagt, dass Putin in Ö kaum für Desinformation bezahlen muss.

Der Grund ist einfach: in Ö hat Russland einen nützlichen Idioten, die FPÖ, welche Putins Propaganda und Fake News "kostenlos" verbreitet.

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madmetz (641 Kommentare)
am 25.11.2024 08:34

neben den Russen noch die FPÖ samt ihrer sämtlichen "unabhängigen" Parteisendern

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wiesi87 (1.326 Kommentare)
am 24.11.2024 11:58

Da gebe ich Ihnen ausnahmsweise mal Recht - Russland an sich ist nicht unser Feind. Nur Putin und jener Teil der Russen, die Ihm aus Überzeugung und nicht rein aufgrund von Propaganda und Desinformation, folgt, die sind unser Feind!

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Linz2013 (4.489 Kommentare)
am 24.11.2024 19:42

@NetDeppat, Putin ist nicht unser Feind? Aber unser Freund sicher auch nicht.

Erpresst man Freunde mit Gas- und Ölpreis?

Führt man Desinformationskampagnen in befreundeten Ländern?

Sabotiert man die Infrastruktur eines Freundes?

Schickt man Killerkomandos in befreundete Länder, um dort Oppositionelle zu ermorden?

Europa und besonders Ö haben jahrlang die Hände nach Putin ausgestreckt. Wie man jetzt weiß, plante Putin den Überfall auf die Ukraine schon sehr lange, vermutlich 10. Es ist nur ein Schritt auf dem Weg zu einer neuen Weltordnung.

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NichtVerfuegbar (278 Kommentare)
am 23.11.2024 21:23

Weiters hat diese Waffe Mehrfachsprengköpfe und kann so mehrere Ziele (Städte) simultan angreifen.
Was da vom Himmel gefallen war eine Warnung ohne Sprengladung, vielleicht die letzte.
Aber das weis man immer erst im Nachhinein.
EU, Nato, USA haben nichts Vergleichbares und auch keine Abwehrmöglichkeit.
Es ist höchste Zeit endlich vernünftig zu werden und die Eskalatiosspirale zu verlassen.
Wie sagte der Gladiator: Ein Volk sollte wissen wann es besiegt ist.

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wiesi87 (1.326 Kommentare)
am 24.11.2024 12:01

Woher schon wieder diese vollkommene Fehlinformation? Natürlich haben auch westliche Länder diese Form von Sprengköpfen, genauergesagt Frankreich, das Vereinigte Königreich und die USA. Solch plumpe Propaganda mag vielleicht in Russland ziehen, aber hier brauch ich nur mal MIRV bei Wikipedia eingeben und krieg schon die Info die ich brauch.

Es ist tragisch, dass es solche Waffen gibt - aber die gegenseitige Abschreckung damit funktioniert tragischerweise.

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Linz2013 (4.489 Kommentare)
am 24.11.2024 19:43

Ja, Putin muss die Eskalationsspirale verlassen, den er treibt sie voran.

Wenn Putin mit der Masche durchkommt, wird er uns weiter mit den gleichen Methoden erpressen.

Nur ein geschlossenes Auftreten Europas kann ihn stoppen.

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santabag (8.135 Kommentare)
am 23.11.2024 21:00

Ob die bierzeltblauen Putinjünger schon geschnallt haben, dass auch ihnen selbst die Bombe auf den Kopf fallen, wenn der russische Kriegstreiber die Raketen zu uns schickt?

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Joshik (3.514 Kommentare)
am 23.11.2024 17:40

Putins Russland wird durch diesen Angriffskrieg wirtschaftlich scheitern und wieder auf das Niveau eines Schwellenlandes zurück fallen.

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fai1 (6.691 Kommentare)
am 23.11.2024 17:57

träumen sie sûß weiter. Vorher geht nämlich die tolle EU einige mal Pleite. Man sieht ja jetzt schon, wie die Sanktionen - speziell in der starken EU wirken. Offenbar bekommen sie das nicht mit

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LASimon (16.718 Kommentare)
am 23.11.2024 18:23

Warum soll die EU pleitegehen? So wahnsinnig negativ sind die Auswirkungen der Sanktionen für die EU nun nicht, die wirtschaftlichen Probleme in D und A haben ganz andere Ursachen.
Tatsache ist freilich auch, dass Putin bis dato das Ärgste verhindern konnten dank einer ökonomisch herausragenden Notenbankchefin. Frau Nabiullina kämpft derzeit aber mit geringen Erfolgsaussichten gegen eine stetig steigende Inflation, hervorgerufen durch stark steigende Einkommen (hohe Löhne für die Menschen in der Rüstungsindustrie und hoher Sold für die Kämpfer) und daraus folgende Nachfrage, denen aber kein ausreichendes Warenangebot gegenübersteht: Die restliche Wirtschaft kämpft mit Personalmangel, und Importware aus dem Westen fehlt.

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Kopfnuss (12.066 Kommentare)
am 23.11.2024 19:07

Und wieso sollte Russland pleite gehen, solange das Geschäft innerhalb der BRICS Staaten mitsamt China halbwegs gut läuft? Die bestimmen einiges durch ihre Rohstoffdominanz.

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fai1 (6.691 Kommentare)
am 23.11.2024 19:10

@Kopfnuss, genau so ist es . Wenn die BRICS Staaten es wollen, dann steht die Weltwirtschaft.

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LASimon (16.718 Kommentare)
am 24.11.2024 11:19

Die BRICS-Staaten sind weder eine Wirtschafts- noch eine politische Gemeinschaft. Ihr gemeinsames Interesse ist das Ende einer Vorherrschaft des Westens, also primär der USA, aber auch Europas, und damit hat es sich auch schon. Weitergehende Gemeinsamkeiten gibt es nicht, denn China sieht sich selbst allen anderen überlegen.

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fai1 (6.691 Kommentare)
am 23.11.2024 19:08

@LASimon
ah-geh. Die wirtschaftlichen Probleme haben andere Ursachen. Die Energie ist extrem teuer geworden, dadurch die Infaltion und Lohnabschlüsse entsprechend hoch. Das wirkt sich überhaupt nicht auf die Stückkosten aus.

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LASimon (16.718 Kommentare)
am 24.11.2024 11:23

Die Energie ist aber nicht wegen der Sanktionen extrem teuer geworden, denn gerade russisches Erdgas unterliegt bis dato noch keinen Sanktionen.

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Kopfnuss (12.066 Kommentare)
am 23.11.2024 19:13

Erst wenn auch VW chinesische Eigentümer hat, wachen einige auf aus der Lethargie und Traumwelt.

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LASimon (16.718 Kommentare)
am 24.11.2024 11:20

Sollte VW je chinesische Eigentümer haben, liegt das am Management und den Eigentümern.

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Kopfnuss (12.066 Kommentare)
am 23.11.2024 18:59

Können Sie das auch untermauern,
oder reden Sie das Ihren parteipolitischen Vorbetern einfach nach?

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Kopfnuss (12.066 Kommentare)
am 23.11.2024 19:18

"2023 gab die Ukraine 58 Prozent des Staatshaushaltes für das Militär aus, in Russland waren es 16 Prozent."

Wer geht zuerst wirtschaftlich zugrunde?

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Kopfnuss (12.066 Kommentare)
am 23.11.2024 12:01

Zeit für die Ukraine, die Realität anzuerkennen.

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muehlviertlerbua (1.438 Kommentare)
am 23.11.2024 15:32

Und als nächste Nachbarn erkennen dann Polen, das Baltikum, Rumänien usw. Die Realität an oder wie??? Der größte Kriegsverbrecher seit Adolf Hitler gehört schleunigst aus dem Verkehr gezogen!

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maierei (1.814 Kommentare)
am 23.11.2024 17:09

Was wäre ihr Lösungsvorschlag? Hitler mit Putin zu vergleichen und damit Hitlers Verbrechen zu relativieren, ist wohl etwas zu wenig. Ohne massiver Einsatz von westlichen Truppen in der Ukraine wird man Russland wohl nicht in die Schranken weißen können. Das wäre dann aber zugleich offiziell der 3. Weltkrieg. Wollen sie das... Sollen unsere Männer, deutsche Männer, polnische Männer usw. dafür geopfert werden. Bitte um Erklärung.

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wiesi87 (1.326 Kommentare)
am 23.11.2024 17:36

Und was tut man, wenn man Putin jetzt mehr oder weniger gewähren lässt damit unsere Männer nicht geopfert werden und er beschließt dann, einfach weiterzumachen? Übergeben wir dann ein Land nach dem anderen an Ihn? Denn Putin wird weitermachen wenn er merkt, er kommt damit durch - das ist leider traurige Realität. Das beste Beispiel die heutige Ukraine: Glauben Sie, Russland wäre einmarschiert, hätte es damals nach der Invasion der Krim schon eine entschiedene Reaktion des Westens gegeben?

Putin hält uns für schwach, und wenn wir jetzt nachgeben, dann fühlt er sich bestätigt und wird sich holen, was auch immer er haben möchte.

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schubbi (5.745 Kommentare)
am 23.11.2024 18:06

Stimmt. Und wenn er Europa annektiert hat wird er weiter in die USA ziehen, bis er die ganze Welt eingenommen hat

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LASimon (16.718 Kommentare)
am 23.11.2024 18:14

Natürlich nicht. Aber Putins neue Weltordnung besteht aus einer Dreiteilung der Welt. Die 3 Hegemonen (China, Russland, USA) erhält die Oberhoheit über seine Einflusszone von nur mehr teilsouveränen Staaten. In seiner Einflusszone kann jeder Hegemon nach seinem Gutdünken und ohne Einmischung der beiden anderen handeln.
Ich überlasse es Ihrer Fantasie, zu welcher Einflusszone wohl Kontinentaleuropa gehören wird (nach diesem Plan).
PS Die geplante neue Weltordnung aus russischer Sicht ist in verschiedenen Aufsätzen der Abteilung für Internationale Beziehungen der renommierten Higher School of Economics in Moskau nachzulesen,.

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maierei (1.814 Kommentare)
am 23.11.2024 18:37

Die Welt hat sich schon immer verändert. Europa (EU) hat nach 1000 Tagen Krieg immer noch nicht die Eier, Putin in die Schranken zu weisen. Dann akzeptieren wir einfach unseren Hegemon Russland. Imperien entstehen, Imperien vergehen. Blicken wir der Wahrheit in die Augen. Die EU ist augenscheinlich zu schwach. Die USA interessieren sich mehr für den Pazifik Raum

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2good4U (21.046 Kommentare)
am 24.11.2024 11:24

"Der schlimmste Kriegsverbrecher seit Adolf Hitler" ist KEIN Vergleich, und somit keine Relativierung.

Es sagt nur aus, dass Putin seit Hitler der schlimmste Kriegsverbrecher ist, und nicht, dass er genauso schlimm wie Hitler ist.

Es wird also Putin mit den anderen Kriegsverbrechern seit Hitler verglichen und nicht mit Hitler selbst.

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