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Regierung lässt die Vorwürfe gegen Islam-Lehrer nochmals prüfen

31. Jänner 2009, 00:04 Uhr
Bildungsministerin Schmied will dem Kanzler ein „Bild der Wirklichkeit“ liefern. Bild: APA

WIEN. Bundeskanzler Faymann (SP) will erst nach weiterer Prüfung der Vorwürfe gegen radikale islamische Religionslehrer entscheiden, ob strengere Regeln notwendig sind.

Es sei „zu früh, um gleich mit Paragrafen zu wacheln“, bremste Werner Faymann am Freitag. Abgesehen von der VP, wo man ebenfalls noch einmal umfassend die Einstellungen der rund 400 islamischen Religionslehrer in Österreich hinterfragen will, gibt es in allen Parteien Stimmen für strengere Regeln.

Aus einer Dissertation des Islam-Forschers Mouhanad Khorchide geht hervor, dass ein Fünftel der muslimischen Religionslehrer Demokratie und den Islam für unvereinbar hält.

Angesichts solcher Ergebnisse könne man „nicht zur Tagesordnung übergehen“, räumte Faymann ein. Die Religionsfreiheit sei „nicht dazu da, einen Schutzschild über jemanden zu setzen, der nicht mit den demokratischen Grundregeln übereinstimmt“.

Schmied will Klärung

Ob es tatsächlich derartigen Missbrauch gibt, soll nun die für Kultusangelegenheiten zuständige Bildungsministerin Claudia Schmied (SP) klären. Sie wolle sich erst „ein klares Bild über die Wirklichkeit machen“ und Studienautor Khorchide sowie den Chef der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Anas Schakfeh zum Gespräch laden.

Sollte am Ende Regelungsbedarf stehen, würde dieser für die Religionslehrer aller Konfessionen (siehe Kasten) gelten. Das heutige Religionsunterrichtsgesetz stammt aus dem Jahr 1949. Um die im Konkordat festgelegte Trennung von Kirche und Staat zu gewährleisten, obliegt die inhaltliche Gestaltung des Unterrichts der jeweiligen Religionsgemeinschaft. Allerdings muss diese sicherstellen, dass die geltenden Regeln des Schulunterrichts eingehalten werden. Darunter: Unterrichtssprache Deutsch, kein Widerspruch zu den Grundlagen des Staates.

Die Bezahlung der Religionslehrer übernimmt in jedem Fall der Bund. Umstritten ist, dass die Fachaufsicht bei der Religionsgemeinschaft ist. Für die Dienstaufsicht, etwa über Dienstzeit, Leistungsbeurteilung oder Sprache, ist schon jetzt die staatliche Schulbehörde zuständig.

Die Islamische Glaubensgemeinschaft wehrte sich am Freitag gegen „Diffamierungen“. Nach der Studie „fühlt sich nicht nur die Lehrerschaft an den Pranger gestellt“. Man wolle Aufklärung und mehr Präsenz der Fachinspektoren.

In der Kritik an der Seriosität der Studie wurde die Glaubensgemeinschaft am Freitag von Stefan Hopmann bestätigt. Das Resumee des Professors für Schul- und Bildungsforschung an der Universität Wien nach Durchsicht: „Keine einzige allgemeine Behauptung über Einstellungen und Haltungen islamischer Religionspädagogen kann seriös nachgewiesen werden.“

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16  Kommentare
16  Kommentare
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am 08.02.2009 11:31

Die Behauptung das wir Zuwanderung brauchenzeitraffer, absoluter Nonsens.

Österreich ist dicht bevölkert.
Die Zuwanderer verbrauchen zusätzliche Energie, die Landschaft wird zubetoniert und die Lebensqualität sinkt.

Die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Österreichs ist durch die planlose Zuwanderungspolitik von Industrie und Caritas verlorengegangen

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am 02.02.2009 19:26

Merken die Leute denn gar nicht, was hier zur Zeit passiert ? Die ganze Arbeit, die die Politiker angeblich machen, führt zu gar nichts - alles für de Katz. Da scheitert ein Vorhaben nach dem anderen. Jetzt ist es das Ausländer, morgen ist es was anderes. Nichts aber auch rein gar nicht wird da geleistet. Und eben weil nichts mehr passiert, geht es mit Österreich rapide bergab. Nur, ich frage mich : Warum werden da Diäten kassiert, wenn eh nichts geleistet wird ??

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am 08.02.2009 12:21

Die Politik ist für die Katz? Würde das nicht bedeuten die Politik ist für Sie gemacht katze103? grinsen

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am 02.02.2009 19:05

hier ist gefahr in verzug. wenn der demokratische rechtsstaat so versagt, dann werden hitler und mussolini aber auch franco in anderer gestalt wieder auferstehen.

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am 02.02.2009 13:00

will die regierung bei den islamischen lehrern durchgreifen. alles nur gerede!die spö (herr häupl) ist sowieso nur auf stimmenfang wegen der bürgermeister-wahl! sonst garnichts. das bzö, die fpö haben schon lange davor darauf hingewiesen daß diese lehrer und deren unterricht kontrolliert gehören. und wie äußerte sich damals rot und schwarz? das bzö bzw. die fpö sei rechtsradikal!die regierung sollte sich bei diesen parteien für deren aussage entschuldigen!!!!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 31.01.2009 19:08

Es ist erschreckend, wenn man sich die hasserfüllten Kommentare meiner Vor-Kommentatoren durchliest. Sie sind alle so wahnsinnig frustriert, dass sie sich über eine für ihr eigenes Leben so unbedeutende Verwerfung derart aufregen können!
---
Wenn man bei den Fakten bleibt, wird es schon wesentlich klarer:
• Religionen unterrichten religiöse Inhalte ihrer Wahl. Sprich: Inhalte, die deren religiösem Selbstverständnis entsprechen!
• Zu diesen Inhalten GEHÖRT NICHT STAATDESTRUKTIVES DENKEN UND LEHREN. Ganz egal, welcher religiöse Lehrer unsere demokratischen Grundwerte angreift, stellt sich außerhalb der Verfassung und ist für seinen Job nicht mehr tragbar!
---
Auf Basis unseres Rechtsstaates in aller Ruhe agieren und unsere Gesetze exekutieren. Warum muss dabei der Menschenhass der rechten Polit-Groteske wieder viele so blenden?

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am 31.01.2009 11:29

es ist wieder so weit unsere politiker gehen in die knie so wie immer wenn es um österreich geht.verharmlosung vertuschung einfach nicht hinsehen was hier geschiet.anstatt diese radikalen islamisten zum teufel zu jagen machen sie wieder den kniefall,häupl sagte er kann nicht schlafen wenn das stimmt er bekam sicher schon schlaftabletten.macht doch endlich etwas damit unsere enkelkinder als österreicher in österreich frei leben können und nicht islamisten werden müssen.der islam ist die pest.

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funfunfun (1.947 Kommentare)
am 31.01.2009 11:06

War alles ein Missverständnis. Die Fragen war alle falsch gestellt und überhaupt stehen die eh alle kurz davor sich taufen zu lassen.

Übrigens wie war das mit der deutschen Sprache im Religionsunterricht? Soweit ich mich entsinne könne viele dieser sogenannten Islam-Religionslehrer gar nicht Deutsch, bzw. wird ja auch in Arabisch unterrichtet.

Aber bitte, mit etwas Toleranz kann man das schon verstehen und zukünftig passen wir Natives uns mehr an, damit wir die lieben Zuwanderer bloss nicht provozieren, wo kommen wir den da sonst hin.

Sieht man ja auch im Spallerhof, da gibt es ja auch schon Probleme wenn man Weihnachtslieder in der Schule übt, aber unsere visionäre Schule will sich halt mit der zukünftigen herrschenden Klasse jetzt schon gutstellen (wahrscheinlich errichtens demnächst eh ein Minarett auf dieser Schule).

Schlußsatz - heimschicken, wenns ihnen nicht paßt - keiner hat sie gerufen.

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am 31.01.2009 10:17

wie kann es zu einer Weisung betreffend des Grußes kommen.Wieviel Rückgrat haben unsere Politiker und Beamten.Zuerst die hündische Ergebenheit zu Brüssel und jetzt das verleugnen der eigenen Kultur.Aber dafür knieweiche Kommentare und die fürchterliche Drohung man werde es aber genau untersuchen. Ich höre es zum ersten Mal das man als Gast etwas fordern kann. Wir haben Euch nicht gebeten zu kommen sollte Euch etwas an uns stören so ändert das bitte und fahrt wieder nach Hause.Uns stört das nicht

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am 31.01.2009 10:17

wie kann es zu einer Weisung betreffend des Grußes kommen.Wieviel Rückgrat haben unsere Politiker und Beamten.Zuerst die hündische Ergebenheit zu Brüssel und jetzt das verleugnen der eigenen Kultur.Aber dafür knieweiche Kommentare und die fürchterliche Drohung man werde es aber genau untersuchen. Ich höre es zum ersten Mal das man als Gast etwas fordern kann. Wir haben Euch nicht gebeten zu kommen sollte Euch etwas an uns stören so ändert das bitte und fahrt wieder nach Hause.Uns stört das nicht

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am 31.01.2009 09:51

Islamlehrer zu prüfen bringt überhaupt nichts. Es muss grundsätzlich untersucht werden, ob der Islam mit seinen Doktrinen gegen unsere Verfassung verstößt. Z. B. werden Aussteiger vom Islam mit dem Tode bedroht = verfassungswidrig wegen unserer Religionsfreiheit. Sogar der Papst wurde mit dem Tode bedroht, weil er seine Meinung um das Wirken Mohammeds gesagt hat = Verstoß gegen die Meinungsfreiheit. Die Liste der schwerwiegenden Verstöße des Islam gegen demokratische Gesetze lässt sich schier endlos fortsetzen. Nur unsere österreichischen und europäischen Politiker sind blind und taub und vor allem verantwortungslos.

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funfunfun (1.947 Kommentare)
am 31.01.2009 11:09

aber unsere Politiker scheißen sich entweder in die Hose oder nutzen dies eh nur als Vorwand, damit sie unsere Kultur weiter zerstören können (aber was kann man schon erwarten auch der liebe Kohl - Pensionstenchef der Schwarzen - buckelt vor den Moslems und hält gerne Reden vor ihren Versammlungen).

Am liebsten würden die Roten (siehe Häupl und Co) ja eh sofort dies nutzen, damit sie auch die katholischen Religionslehrer stärker an die Kandare nehmen können (am besten gleich weg damit und machen wir einen Ehtikunterricht oder noch besser lehren wir den schönen Marxismus).

Um eine Stimme ist unsren Politikern halt nichts heilig.

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am 08.02.2009 12:23

nach der Demokratie in der Kath.Kirche nach! Da gehen dir dann die blauen Äuglein auf! Natürlich bekennen sich die Leute dort zur Demokratie, aber leben tun sie sie was ganz anderes! Sie unterwerfen sich völlig freiwillig dem Diktat der HL.röm.Kath.Kirche und deren Dogmen! Die sind in der Demokratie genauso erlaubt wie eine Meinungsfreiheit eines Isl. Religionslehrers, der seine private Meinung in der Schule ja nicht vermitteln muss! Ich möchte gar nicht wissen wie viele Bürger hierzulande sich noch eine Monarchie, einen Hitler, einen Gottkaiser, oder wieder einen Papst als Herrscher wünschen! Genauso wie sehr rechts-rechts eingestellte Lehrer ja auch unterrichten dürfen, so lange sie nicht ihre Meinung in der Schule "lauthals" verbreiten! Aber jede Umfrage ist manipulierbar! Es kommt nur auf die Fragestellung an! Oder würden sie so manchen dieser Wünsche verstehen oder fehlt euch das Verständnis dafür?

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am 31.01.2009 08:38

Ich finde den Islam ganz in Ordnung! Sie werden sehen!
Man wird nun so lange prüfen, bis er passt.
Gnade uns Gott...

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metschertom (8.366 Kommentare)
am 31.01.2009 06:33

Ich finde es eine Frechheit der Islamisten eine seriöse Studie als Religionsverhetzung darzustellen. Es ist leider eine Tatsache, dass sich ein großer Teil der Islamisten nicht an das westliche Leben anpassen will.Der Grund sind einige (viele)Prediger die den Islam als einzig wahre Religion darstellen und man sich nur danach richten darf.Sollten sich die Politiker wieder einmal beugen und sagen dass die Studie leider falsch oder nur zum Teil stimmt, dann sollten sie ihre Sachen packen und schauen dass sie weiterkommen. Drurch das ethisch religiöse Durcheinander in Österreich haben sie schon genug Schaden angerichtet. Es wäre langsam an der Zeit nachzudenken wer Gast in diesem Land ist. Denn Gastfreundschaft kann man auch überfordern und derzeit fehlt nicht mehr viel und der Bogen ist überspannt.

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( Kommentare)
am 31.01.2009 09:14

Sie mögen sich aufregen wie Sie wollen, der Zug ist abgefahren. Eine Kultur, die beschlossen hat demographischen Selbstmord zu begehen, ist es nicht wert erhalten zu werden. Es gibt auch ein Weiterleben in einem islamischen Mittel- und Westeuropa.

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