Bierpartei-Gründer Dominik Wlazny hat die nötigen Unterstützungserklärungen
WIEN. Bierpartei-Gründer und Bundespräsidentschaftskandidat Dominik Wlazny hat die nötigen 6000 Unterstützungserklärungen gesammelt.
"Marco Pogo", wie der Sänger mit Künstlernamen heißt, hat sie auch am Freitag bereits bei der Bundeswahlbehörde abgeliefert. Er sei selbst "überrascht", dass es so schnell gegangen sei, betonte er. Derweil waren die anderen Kandidaten noch fleißig beim Sammeln.
Hürde wurde schnell gemeistert
Die Hürde ist nämlich für alle gleich: Sowohl Amtsinhaber Alexander Van der Bellen als auch der von der Nationalratspartei FPÖ nominierte Kandidat Walter Rosenkranz müssen ebenso wie die Vertreter einer kleinen Partei oder Privatpersonen 6.000 Unterstützungserklärungen bis zum 2. September vorlegen, um kandidieren zu können. Dabei muss jede einzelne vom Unterstützer persönlich am Gemeindeamt bzw. Magistrat beglaubigt werden.
Wlazny zeigte sich erfreut, dass dies nun bereits am siebenten Tag gelungen ist: "Das ist eine tolle Sache." Seine Kandidatur sei von Beginn an ein ernsthaftes Projekt gewesen, und er werde die Verantwortung nun auch wahrnehmen. Großartiges Budget habe er keines, dafür aber "fantastische Unterstützer". Zudem sei er überzeugt, dass man mit "guten Ideen" bei den Wählern punkten könne. Die Zeiten, "in denen man das Land zuplakatiert hat", seien ohnedies vorbei, so der 35-Jährige.
Weitere Kandidaten sammeln noch
Bei den restlichen Kandidaten war die Sammelleidenschaft am Freitag indes noch ausgeprägt, wie ein Rundruf der APA ergab. Sowohl Van der Bellen als auch Rosenkranz wollten jedoch keinen Zwischenstand bekannt geben. Es schaue aber jedenfalls "sehr, sehr gut" aus, hieß es aus dem Team von Van der Bellen. Auch bei Rosenkranz laufe das Sammeln "sehr gut". Man freue sich über "jede weitere Stimme", hieß es. Zwischenstand könne man aktuell keinen bekannt geben, da laufend Unterstützungserklärungen eintrudelten.
Kein Geheimnis aus den bis dato gesammelten Unterstützungserklärungen machte der Ex-Politiker (FPÖ und BZÖ) und jetzige Blogger Gerald Grosz auf Anfrage der APA. Mit Stand Mittwoch seien es 3.255 gewesen. Täglich kämen rund 700 bis 900 weitere dazu. Kommende Woche folge der Endspurt, so Grosz.
Rechtsanwalt und Ex-"Krone"-Kolumnist Tassilo Wallentin nannte auf APA-Anfrage auch keine konkrete Zahl, meinte aber, dass es "wohl sehr knapp" werden könnte. Man sei "sehr spät gestartet". Dennoch bekomme man "viele Rückmeldungen aus breiten Bevölkerungsschichten". Es werde aber auf "jede einzelne Unterschrift ankommen", so Wallentin, der den bürokratischen Aufwand für eine Kandidatur in Österreich als "aberwitzig hoch" bezeichnete.
Beim Team des MFG-Vorsitzenden Michael Brunner ging man am Freitag davon aus, dass man die notwendige Anzahl an Unterstützungserklärungen überschreiten werde. Weil diese aber österreichweit von den Bezirks- und Ortssprechern gesammelt und kurz vor dem Stichtag von Boten abgeholt würden, liege kein Zwischenstand vor. Der Zuspruch sei aber "sehr groß".
Auch der Waldviertler Schuhfabrikant Heinrich Staudinger wirbt aktuell um Unterstützer. Aktuell würden die Unterschriften jedoch dezentral eingesammelt, etwa in den Geschäften des Unternehmers, berichtete eine Sprecherin auf Anfrage der APA. Einen Überblick über die Anzahl habe man darum derzeit nicht. Eine erste Bilanz soll Mitte nächster Woche vorliegen.
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Es kann nur besser werden, egal wer gewählt von den Neuen!
Der alte weiße Mann
nicht allein Zuhaus
Teuerung
Zähne zusammenzubeißen, denn es wird schon irgendwie gehen
Eu·er Profesor Saša!
"Gemäß ihrer Satzung versteht sich die Bierpartei als „bierokratische Bewegung“. In einer „Bierokratie“ gehe die Macht vom Bier aus. Die Partei bekennt sich zur Meinungsfreiheit wie zur freien Wahl des Bieres."
Na ja!
Der ht wenigstens ein Program während sein Mitbewerb seit 6 Jahren durch das Politik geschehen stolpert.
Wir haben ihn kürzlich beim BH kennengelernt, wortgewandt ohne Spickzettel, und äußerst sympathisch.
Alles, was diesen Kandidaten vom derzeitigen, um Häuser unterscheidet.
Wer diesen Herrn wählt, schadet dem Ansehen Österreichs.
Ja geht's noch, jemand der einen Alias Namen benützt, kann doch nicht für das höchste Amt im Staat kandidieren!
JOOB
Ja geht's noch, er kandidiert ja unter "Dominik Wlazny", und ob er diesen Land mehr Schaden würde als der jetzige Typ, das würde sich ja herausstellen.
Ist jetzt die Zitat TITUSPULLO "Die wiener Säufer" Partei schneller als die angeblich laut Forumsberichten über 50% Partei FPÖ?
Kenn mich nicht mehr aus?
Jeder Kandidat, der mithilft Herrn Van da Bellen als nächsten Bundespräsidenten zu verhindern, ist willkommen auf der Kandidatenliste in der Wahlurne!
"auf der Kandidatenliste in der Wahlurne!"
😂🤣😂🤣
Deutsch ist halt wirklich keine einfache Sprache!
Ja, die haben mich erwischt!😉
Meinte natürlich die Wahlzelle/ Kabine!
Ja, sie haben mich erwischt, sollte es heißen.😆
Was ist heute bloß los mit den Tippfehlern.😅
Nicht ärgern, manche eingebildete Gscheidwaschln wollen sich hier halt oft bloß wichtig machen. 🤭
Manche in der gegenwärtigen Politik wären in einer Zelle gut aufgehoben. Kann ja noch werden wie die Vergangenheit gezeigt hat, die Mühlen der Justiz mahlen eben langsam.
Gesetze zu beschließen die gegen die Verfassung verstoßen (Verfassungsgerichtshof!), mehr als 30 von dieser Regierung zeugen davon dass diese die Gesetze nicht ernst nimmt. Der Herr Van der Bellen hat alle unterschrieben, daher Mittäter.
MAPE - haben Sie es nicht begriffen ??
Der VdB für alle Österreicher muss einfach weg.
Österreich braucht einfach einen BP der für das Volk da ist und nicht für grünes Gedankengut !!
Wenn Sie das schreiben! 🤣😂🤣
Nehmen´s a Tablette oder zwei, vielleicht hilfts ja.
Er ist, auch wenn es viele nicht für möglich halten, der beste aller Alternativen zu VDB! Mit dem Namen Bierpartei mag der eine oder andre ein Problem haben - aber der Mann ist gut - intelligent, sympathisch- absolut wählbar! 👍💥
Herr Wlazny hat etwas ungewöhnliche Auftritte für einen Politiker, zumindest so, wie es die Masse von einem erwartet. Aber er ist hoch intelligent und hat schon in Wien mit seinen Mitarbeitern bewiesen, dass er Politik für die Bevölkerung macht und das schon mit Erfolgen. Er ist im Grunde ein Politiker, wie wir sie für die Zukunft brauchen.
Mit diesen Attributen ist er in Österreich chancenlos.
Intelligent auch ? Hat er vielleicht auch noch Charakter? Ist er dann überhaupt einer von uns?
Charakter ja! Im Gegensatz zu vielen anderen „Vögeln“ der aktuellen Politik, egal ob Regierung oder Opposition…….😉💥
Lieber Herr Westham18! Der Herr Bierbrauer wird sicher ein gutes Bier brauen können. Ob das für die Aufgaben eines Bundespräsidenten reicht? Ich werde auf alle Fälle VdB wählen!
Verlegt die Bundespräsidentenwahl in die Faschingszeit. Wenn man sich so manche Kandidaten anschaut ...
Soooo schlimm ist der Bello auch wieder nicht
Er ist halt kein Alkoholiker sondern Arzt und Musiker!
Herr Wlazny hat als Arzt in der Therapie von Alkoholikern gearbeitet. Daher muss man ihm mit Respekt begegnen. Das ist ein harter Job.
Super schnelle Aktion -in nur 7 Tagen!
Gratulation !!
Ich bin mir ja sicher, dass solche Spaß-Kandidaten gar nicht gewinnen möchten, nach dem Motto: "Ich möchte nicht in einem Land leben, in dem ich Bundespräsident bin." Es ist halt nur a Hetz! - Es ist aber auch für das Wahlvolk eine Zumutung!
Warum das für das Wahlvolk eine Zumutung sein soll, erschließt sich mir nicht.
Nicht einmal nach dreimal nachdenken.
Eine Zumutung sind alle anderen Kandidaten, VdB auf seine Weise weniger.
Wlazny ist mE eine menschlich-politisch eine wohltuende Bereicherung - lediglich die Bierhuldigung ist ihm anzukreiden und stellt sich als größtes PR Hindernis heraus.
Ich helfe Ihnen gerne nach. Dieser Bierfetischist mag persönlich integer und sympathisch, auch auf eine gewisse Weise intelligent sein, aber soll Österreich so jemanden als BUNDESPRÄSIDENT haben? Das Gleiche gilt für die anderen nicht ernst zu nehmenden „Kandidaten“ wie Grosz, Staudinger etc., die das als Gratis-PR sehen und nicht, dass sie sich ernsthafte Chancen ausrechneten.
Klar macht er viel mit Humor, wenn Sie aber mal seine Interviews gehört haben, der hat durchaus einiges in der Birne und auch einiges zu sagen.
Was man vom großteil der Kandidaten die versuchen gerade anzutreten nicht sagen kann, beim großteil dieser Leute setzt es intelligenzmäßig komplett aus, kommen ja allesamt auch aus demselben Umfeld!
Eigentlich ist es ein Trauerspiel, dass er der einzige wählbare mögliche Kandidat neben VDB ist. Wenn wir uns den Rest anschauen, Hassleute, Wissenschaftsverweigerer denen es darum geht die eigene Mittelalterliche Ideologie allen anderen reinzudrücken etc...
Herr Wlazny und seine Mitarbeiter machen in Wien schon sehr erfolgreich Politik seit Jahren. Wenn man deren Arbeit kennt, dann ist klar, dass die ernsthafte und zielgerichtete Politik machen, das aber im Rahmen eines entspannten Levels.