Nehammer bot Trump Österreich als Ort für Ukraine-Verhandlungen an
WASHINGTON / WIEN. Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Montagabend mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump telefoniert und dabei Österreich als Ort für Ukraine-Friedensverhandlungen angeboten.
"Ich habe Österreich ins Spiel gebracht als guten Verhandlungsort, als neutrales Land", sagte Nehammer am Dienstag in einem Interview mit Puls 24 laut einer Aussendung des Senders. So könne man die Neutralität nützen. Trump sei über Österreichs Positionen gut informiert gewesen.
"Das Gespräch ging sehr rasch um den Russland-Ukraine-Krieg. Trump hat mich um meine Einschätzung gebeten, weil ich als einer der wenigen Putin und Selenskyj getroffen habe", so Nehammer in dem Interview weiter. "Er hat mir auch seine Sichtweise mitgeteilt. Und damit sind wir sehr rasch darüber zu sprechen gekommen, wie wichtig Frieden ist und wie wichtig es ist, dass der Krieg aufhört."
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Auf die Frage des Senders, ob Trump die militärische Unterstützung für die Ukraine zurückfahren wolle, sagte der Bundeskanzler: "Mein Eindruck war, dass er sehr emotional im positiven Sinn daran denkt, den Krieg zu beenden. Er hat eine hohe Motivation, dass die Waffen schweigen. Ich glaube, dass er in der Lage ist da auch wieder eine neue Dynamik zu entwickeln." Ob das bedeute, dass Trump Gebietsabtretungen der Ukraine erwarte, könne er nicht sagen, so Nehammer in dem Interview weiter: So weit ins Detail sei das fast 30-minütige Gespräch nicht gegangen.
Besuch in Aussicht gestellt
Zu Trumps umstrittenen Kabinettsentscheidungen wolle Nehammer erst abwarten, wie sich die Dynamiken entwickeln. Ein Besuch Trumps in Wien oder Nehammers in Washington sei in Aussicht gestellt worden.
Nehammer gratulierte dem Republikaner erneut zu dessen "überwältigendem" Wahlsieg. Wie der Kanzler auf X mitteilte, ging es in dem Gespräch auch um Energiesicherheit, die Zusammenarbeit mit den USA im Wirtschafts- und Verteidigungsbereich und Österreichs Rolle als "Ort des internationalen Dialogs".
"Angesichts der globalen Herausforderungen haben wir unser gemeinsames Engagement für die Förderung von Frieden, Wohlstand und Freiheit weltweit bekräftigt", teilte Nehammer mit, der sich auf eine Vertiefung der Beziehungen beider Länder "freue". Schon am US-Wahltag Anfang November hatte der ÖVP-Chef Trump als einer der ersten heimischen Politiker gratuliert. Wie der ORF unter Berufung auf Informationen aus dem Kanzleramt berichtete, lud Nehammer Trump auch zu einem Besuch nach Österreich ein. Der ehemalige und designierte US-Präsident hatte in der Vergangenheit immer wieder angekündigt, den Ukraine-Krieg in "24 Stunden lösen" zu können.
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Man müsste für die Zeit der Verhandlungen den Haftbefehl gegen Putin aussetzen!!!
Wer waren jene, die Diplomatie statt Waffenlieferungen gefordert haben?
Es sind dieselben, die jetzt wegen Aufwand und Kosten kritisieren!!
Kickl könnte als Dolmetscher dabei sein .,.wer einen Freundschafts-Vertrag mit Putin hat...wird auch seiner Sprache mächtig sein
Jetzt biedert er sich an, wie erbärmlich.
Würde bedeuten: Extremes Aufgebot unserer SIcherheitskräfte, Absperrungen, Überdachungen , Kontrollen, Einschränkungen.
Wer soll das zahlen?.
Wir Steuerzahler?
NEIN DANKE! 😡👎
...überwachungen...
Wer hätte das gedacht, dass wir sooo einen wichtigen Kanzler haben....
Trump hat ihn um seine Meinung gefragt!
Putin und Selenskyj sicher auch....
Ob die Drei auch was davon wissen?
Aber niemand ist so wichtig, wie der blaue Vilimsky. Der hat sich sogar selber zum Schampusschlürfen beim Trump eingeladen.
da wird er sich aber freuen, hat Österreich so viel Geld das auszurichten❓
Internationale Vermittlung ist gratis!!
Kickl hat sicher Österreich auch schon angeboten.
An Putin.
Als Ganzes.
Gegen diverse Sporttaschen....
Tut das eigentlich weh?
Ich frage nur.....