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Landesinserate in VP-Medien: Scharfe Kritik der Neos

Von nachrichten.at, 15. November 2023, 16:08 Uhr
Eypeltauer (Neos): "Dreist und unverschämt" Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Allein in den vergangenen drei Jahren sei 1,4 Millionen Euro Steuergeld über Inserate in VP-Medien geflossen, kritisiert Neos-Landeschef Felix Eypeltauer.

"Dreist und unverschämt" nennt Eypeltauer die mit Steuergeld finanzierten Inserate des Landes Oberösterreich bzw. der VP-Landesregierungs-Mitglieder in VP-Parteimedien . Allein in den letzten drei Jahren (Oktober 2020 bis Oktober 2023) seien 1,4 Millionen Euro in die Parteimedien geflossen.

Den größten Anteil dabei machte laut Neos-Aufstellung das Volksblatt (600.000 Euro) aus. Die Parteizeitung der Landes-VP stellt ihre Printausgabe freilich mit Jahresende, wie berichtet, ein.

Ebenfalls große Posten machen das Magazin „Lust aufs Land“ des VP-Bauernbundes (322.000 Euro) sowie das City-Magazin (320.000 Euro) aus, an dem die Landes-VP 75 Prozent der Anteile hält. Auch im Magazin „Contact“ des VP-Arbeitnehmerbunds ÖAAB warben VP-Regierungsmitglieder in einer Höhe von 97.000 Euro in den vergangenen drei Jahren. Eypeltauer fordert einen jährlichen Medientransparenzbericht.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kpader (11.508 Kommentare)
am 16.11.2023 06:49

Schade dass man die nicht persönlich belangen kann.

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Natscho (6.489 Kommentare)
am 15.11.2023 18:58

im Endeffekt ist das Korruption.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 16.11.2023 08:04

Trifft auf alle Parteimedien zu, wo mit Steuergeld inseriert wird.

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Uther (2.438 Kommentare)
am 15.11.2023 17:15

Eine der höchsten Parteienförderung der Welt in der Zwutschkerl Republik?
Landespolitiker die mehr verdienen wie der Bayrische Ministerpräsident?
Da sind die 1,4 Millionen anscheinend ein Lercherlschass???

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canonpixma (415 Kommentare)
am 15.11.2023 16:38

die schwarzen sind weltmeister im steuergeld verbrennen !

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Skepsis (931 Kommentare)
am 15.11.2023 21:16

Nein, die passen nur auf, dass das Landesgeld in schwarzer Hand bleibt, und nicht etwa für Kinderbetreuung oder Klimaschutz verplempert wird.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 16.11.2023 08:05

Andere Parteimedien wurden übrigens auch bedient.
Die NEOS haben offenbar kein eigenes.

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