Überraschender Wechsel von Wolfgang Hattmannsdorfer nach Wien
LINZ. Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer folgt Karl-Heinz Kopf als Generalsekretär in der Bundeswirtschaftskammer.
Es sind mehrere Fliegen mit einer Klappe, die mit diesem personellen Coup geschlagen werden. Der Oberösterreicher Wolfgang Hattmannsdorfer folgt dem Voralberger Karl-Heinz Kopf als Generalsekretär in der Bundeswirtschaftskammer. Der vor wenigen Tagen 67 Jahre alt gewordene Kopf hat sein Ausscheiden sowohl aus der Wirtschaftskammer als auch aus dem Nationalrat angekündigt.
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Mit dem Posten des WK-Generalsekretärs ist traditionell auch ein Nationalratsmandat verbunden - Kopf war seit 30 Jahren im Parlament vertreten. Weil Hattmannsdorfer bisher nicht auf einer Nationalratsliste stand, wird er einen Platz auf der noch nicht fixierten Bundesliste der ÖVP bekommen.
Aus VP-Kreisen heißt es, das wirtschaftlich starke Oberösterreich sei damit im Bund besser vertreten – sowohl in der Wirtschaftskammer als auch in der Bundespolitik. Der spätere Vizekanzler Reinhold Mitterlehner war einst Vize-Generalsekretär in der WK. Landeshauptmann Thomas Stelzer spricht von einem „weiteren starken Player in Wien“.
Mit dem Posten des WK-Generalsekretärs ist traditionell ein Nationalratsmandat verbunden – Kopf war seit 30 Jahren im Parlament vertreten. Weil Hattmannsdorfer nicht auf einer oberösterreichischen Nationalratsliste stand, wird der 44-Jährige einen Platz auf der noch nicht fixierten ÖVP-Bundesliste bekommen.
Hattmannsdorfer liebäugelt schon länger mit einem Wechsel näher zur Wirtschaft. Dass er noch etwas anderes machen will, als nur in politischer Funktion tätig zu sein, daraus hat er kein Geheimnis gemacht. Eine allfällige Nachfolge von Stelzer ist schon aus Altersgründen kein Thema.
Obwohl der ambitionierte frühere Parteisekretär nicht zum engsten Vertrautenkreis von Stelzer zählt, spricht dieser von einem „weinenden Auge“ über den Wechsel des langjährigen Wegbegleiters.
Umgesetzt werden soll der Wechsel in Wien erst zum Jahreswechsel.
Ein Tausendsassa - anscheinend fachlich befähigt für´s "Soziale" wie auch für die "Arbeitgebervertretung" - muss ja ein Wahnsinnstyp sein....
"Eine allfällige Nachfolge von Stelzer ist schon aus Altersgründen kein Thema."
Was soll das bedeuten? Weil er erst oder schon 44 ist? Beides wäre ein Blödsinn.
Also W. Hattmannsdorfer hat in Sachen Integration soviel kaputt gemacht, hat versucht „seine Leute“ und „seine Organisationen“ in gute Positionen zu bringen. Er verkörpert eine Politik, die im Sozialbereich viele Schwierigkeiten verursacht hat und keine Lösungen eingebracht hat…. mal sehen, wer ihm nachfolgt. Ich hoffe, es wird mit Wöginger (hardliner) oder Plakolm (kein Know How im Sozialbereich) nicht noch schlimmer!
Schade, wirklich sehr schade!!!
Herr Stelzer, behält lieber die Achleitner's im Land. Grins, grins .....
Hattmannsdorfer, wird wie Strugl seine Karriere in Wien machen und dann mild lächelnd das Geschehen in OÖ beobachten.
Die Starken werden gegangen, die unfähigen Schwachen nimmt sowieso keiner, außer das Land OÖ 🙄
Hat sach - und loesungsorientiert agiert und gehörte somit nicht zum engsten Vertrautenkreis Stelzers ….
Hattmannsdorfer hat sich in allen Position in OÖ bestens bewährt,
Schade das gute Politiker dann nach Wien gehen,
Alles gute Hr. Dr. Hattmansdorfer.
sehr schade
In OÖ hinterlässt er keine allzu große Lücke.
Bin gespannt auf die sehr überschaubare Personalreserve der OÖVP als Nachfolge.
Wobei ich dass auf seine blasse, nicht mediengeile Wrschinung beziehe. Eher ein straighter Sachpolitiker, der aus der dritten Reihe damals nach oben gekommen ist
Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber jetzt geht die Tür für Claudia langsam auf.
Schade, das fähigste Mitglied der Landesregierung geht.
Kein Verlust.
Schade, Hattmannsdorfer hat sich nicht nur durch seine klare Linie, sondern auch durch seine Entschlossenheit ausgezeichnet, integrationspolitische Herausforderungen mit einer straffen Hand zu meistern. Er scheute sich nicht davor, unpopuläre Maßnahmen zu ergreifen und setzte sich dafür ein, dass soziale Leistungen zielgerichtet und gerecht verteilt wurden.
hat es der lh endlich geschafft, ihn wegzuloben. same procedure as .....(pühringer/mitterlehner).
Pü wurde nicht weggelobt.
Das war Strugl den man zum Verbundgeneral weggelobt hat.