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Interesse aus der Schweiz? Das sagt Blau-Weiß-Trainer Scheiblehner

Von Raphael Watzinger, 15. November 2024, 18:09 Uhr
Blau-Weiß Linz Scheiblehner
Trainer Gerald Scheiblehner Bild: EXPA/JOHANN GRODER (APA/EXPA/JOHANN GRODER)

LINZ. Dem Linzer Fußball-Bundesligisten liegt für den 47-jährigen Erfolgstrainer ein Angebot aus der Schweiz vor.

Blau-Weiß-Linz-Trainer Gerald Scheiblehner bleibt weiter in den Schlagzeilen: Zuletzt hatten die OÖN berichtet, dass der 47-Jährige ein heißer Nachfolge-Kandidat von Christian Ilzer als Neo-Trainer von Sturm Graz sein soll - jetzt mischt auch ein Klub aus dem Ausland um den Erfolgstrainer der Blau-Weißen mit: Konkret handelt es sich dabei um den sportlich aktuell strauchelnden Grasshopper Club Zürich.

In der ersten Liga der Schweiz steht der Rekordmeister aus dem Nachbarland mit neun Punkten aus 14 Spielen auf dem letzten Platz.  Scheiblehner soll der Top-Kandidat für die Nachfolge von Marco Schällibaum sein, den die Zürcher vor etwas mehr als einer Woche entlassen hatten.

Seit heute sollen die Schweizer erstmals mit den Linzern in Kontakt getreten sein - die Verhandlungen laufen. Während Scheiblehner morgen die Blau-Weiß-Kicker noch einmal zum Training bittet, gibt es danach drei Tage frei.  In dieser Verschnauf-Pause wird auch eine Entscheidung erwartet, ob es zum Wechsel kommt, oder nicht.

Viele Argumente für einen Verbleib dürften die Linzer aktuell jedenfalls nicht haben: Der Vertrag von Scheiblehner läuft im Sommer aus, noch gab es auch keine Gespräche über eine Verlängerung. Ein Bekenntnis zu seinem Trainer sieht jedenfalls anders aus...

"Reizvolle Geschichte"

Die OÖN erreichten Scheiblehner am heutigen Freitag-Nachmittag. Angesprochen auf das Zürich-Gerücht, sagte der BW-Coach kurz und knapp: "Es gibt Interesse. Es wäre eine reizvolle Aufgabe."  Alleine finanziell trennen die Klubs Welten: Der blauweiße Kaderweist einen Marktwert von  rund zehn Millionen Euro auf, jener in Zürich ist fast drei Mal so wertvoll. 

Während bei einem Sturm-Angebot nicht lange verhandelt werden müsste, da sich Scheiblehner im Sommer eine Ausstiegsklausel nur für die Grazer in seinen Vertrag schreiben hatte lassen, müsste Zürich erst die Blau-Weiß-Verantwortlichen finanziell überzeugen. 

 

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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