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Für Dortmund ist Erling Haaland ein Schnäppchen

30. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Für Dortmund ist Erling Haaland ein Schnäppchen
Dortmund-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Erling Haaland Bild: APA

SALZBURG. Fußball: Das 19-jährige Stürmer-Juwel verlässt mit sofortiger Wirkung Salzburg und wechselt um 20 Millionen Euro.

Erling Braut Haaland hat sich entschieden. Der norwegische Top-Stürmer verlässt mit sofortiger Wirkung Österreichs Fußballmeister FC Salzburg und wechselt in die deutsche Bundesliga zu Borussia Dortmund. Der 19-Jährige war auch bei RB Leipzig, Manchester United und Juventus Turin hoch im Kurs gestanden. Die Ablösesumme (Ausstiegsklausel) beziffert sich auf 20 Millionen Euro, Haalands Marktwert wird sogar auf 45 Millionen geschätzt.

Der zweimalige Nationalspieler unterschrieb bei den Schwarz-Gelben einen Vertrag bis Sommer 2024 und wird bereits am 5. Jänner mit ins Trainingslager nach Spanien reisen.

Haaland hat sich in dieser Herbstmeisterschaft in die Auslage gespielt. In 22 Bewerbsmatches für die "Roten Bullen" traf er 28 Mal und bereitete darüber hinaus sieben Tore vor. In der Champions League glänzte das "Nordlicht" mit acht Goals in sechs Partien. Diese Ausbeute machte ihn zu einer der heißesten Transferaktien Europas.

"Ich freue mich, dass ich mich diesem fantastischen Klub anschließen kann", sagte Haaland: "Ich wollte unbedingt in dieser unglaublichen Atmosphäre vor mehr als 80.000 Zuschauern Fußball spielen. Ich brenne darauf." BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ist stolz auf den Coup: "Unsere Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt. Es ist schön, dass wir gegen viele andere Topvereine das Rennen gemacht haben." Durch die in Haalands Salzburg-Vertrag fest verankerte Ablösesumme ist den Dortmundern fast schon ein Schnäppchen gelungen, man darf aber davon ausgehen, dass das Gehalt des 1,94 Meter großen Angreifers um ein Vielfaches steigen wird.

Keita und Mané waren teurer

Haaland ist übrigens nicht der teuerste Spieler, der direkt aus der österreichischen Bundesliga ins lukrative Ausland wechselt. Höhere Summen wurden für zwei andere ehemalige Salzburger auf den Tisch gelegt: Naby Keita übersiedelte im Sommer 2016 um 29,75 Millionen zum "Schwesterklub" RB Leipzig, Southampton hatte sich im August 2014 das Engagement des heutigen Liverpool-Stars Sadio Mané 23 Millionen kosten lassen.

Aktuell ist Haaland nach Takumi Minamino (zum FC Liverpool) der zweite schmerzhafte Winter-Abgang, ein dritter könnte noch folgen. Der englische Premier-League-Verein Wolverhampton Wanderers soll bereit sein, 27 Millionen Euro für den südkoreanischen Angreifer Hee-chan Hwang zu bezahlen. Der FC Salzburg legt sich noch quer. (alex)

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16  Kommentare
16  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
aortner (692 Kommentare)
am 30.12.2019 15:12

Ja da hat das RB Sportmanagement mal finanziell durch einen schlechten Vertrag draufgezahlt. Trotzdem sollen die Millionen wieder für junge hungrige Talente - vielleicht mal mehr aus Österreich - investiert werden.

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betterthantherest (38.398 Kommentare)
am 30.12.2019 19:22

Ohne Ausstiegsklausel wäre Haaland nicht bei Salzburg gelandet.

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beisser (10.438 Kommentare)
am 31.12.2019 10:45

Um 5 Mio geholt und um 20 Mio verkauft, also soooo schlecht war das Geschäft auch wieder nicht. Zumal RB durch Transfers bisher an die 300 Mio verdient hat. Es ist auch naiv zu glauben Kicker wie ein Haaland kämen ohne festgeschriebene Ausstiegsklausel nach Österreich. Das ist beinharte, vom Management des Spielers wohl durchdachte Kalkulation. Anstatt in jungen Jahren bei einem europ. Großklub auf dem Bankerl, dem B-Team oder leihweise bei einem dortigen Liga-Schwachoni zu versauern, nimmt man den Umweg über einen Ausbildungsverein mit bestem Ruf. In Salzburg kann sich der Spieler in perfektem Unfeld richtig entwickeln und auch Europacup--Luft schnuppern. Ist er für den nächsten Schritt bereit und bietet sich die Gelegenheit dazu, kann er gegen die vorher festgeschriebene Ablöse wechseln. Leipzig ist beste Beispiel für "Kicker made in Salzburg". Nicht mit millionenschweren, sündteuren Weltstars sondern mit Kickern aus der österr. Bundesliga greift Leipzig nach dem deut. Titel.

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ZeuschnerJoachim (359 Kommentare)
am 30.12.2019 14:32

Bei den aktuellen Marktpreisen hat sich Salzburg wohl über den Tisch ziehen lassen.

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radis (155 Kommentare)
am 30.12.2019 06:11

der liebe Herr Watzke !! Zuerst zieht er über Red Bull her das es eine wahre Freude ist und dann bedient er sich eines Spielers von einem Pfui Gack Verein !!!! Keine Eier dieser kleingeistige Watzke.

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gartenfan (1.784 Kommentare)
am 30.12.2019 06:19

Kleingeistig sind Ihre Bemerkungen über RB Salzburg !!

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Rechtschreibpruefung (1.190 Kommentare)
am 30.12.2019 10:04

Kleingeistig ist, dass du nicht sinnerfassend lesen kannst @Gartenfan!
@Radis: ein klassischer Watzke hald - Wasser predigen und Wein trinken...

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gartenfan (1.784 Kommentare)
am 30.12.2019 10:44

Danke Herr Oberlehrer !

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gartenfan (1.784 Kommentare)
am 30.12.2019 10:48

@rechtschreibprüfung , übrigens Menschen die man nicht kennt sollte man nicht mit Du ansprechen !

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gent (3.909 Kommentare)
am 30.12.2019 11:01

Na Sie sind ja niedlich!

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gartenfan (1.784 Kommentare)
am 30.12.2019 11:21

Danke, Sie aber auch!

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Rechtschreibpruefung (1.190 Kommentare)
am 30.12.2019 11:51

@Gartenfan: OK boomer, wir sind hier aber im Internet, hier duzt man sich!

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gartenfan (1.784 Kommentare)
am 30.12.2019 11:57

Ja, aber nur wenn man respektlos ist.

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beisser (10.438 Kommentare)
am 30.12.2019 11:42

Spätestens wenn Leipzig Meister ist wird ganz Fußball-Deutschland über Red Bull herziehen. Dabei werden wieder einmal alle vergessen, dass Leipzig im Gegensatz zu Bayern oder Dortmund keine zig Millionen für sündteure Megatransfers ausgibt, sondern der Erfolg auch durch ein durchdachtes Konzept, mit kluger Einkaufspolitik und viel Fleiss und Arbeit kommt

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.12.2019 16:47

BEISSER

GUT GEBRÜLLT LÖWE 👍👍😉😉

genau DAS macht den Unterschied und darum sind sie es RBL neidisch .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.12.2019 16:49

und genauso machen sie es bei RB Salzburg wo viele Millionendurch Transfers eingenommen wurden und TROTZDEM keine Millioneneinkäufe getätigt werden.

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