Zulj nahm Abschied aus China
CHANGCHUN. Nach zweieinhalb Jahren bei Changchun Yatai verlässt der Welser den chinesischen Erstligisten.
Via Instagram verabschiedete sich der 31-Jährige mit einem Dank an den Klub, die Fans, die Trainer und die Mitspieler. Für den Erstligisten bestritt der gebürtige Welser 62 Pflichtspiele, in denen er zwölf Tore erzielte und 20 vorbereitete. Die Saison endete am Samstag mit dem 2:2 gegen Zheijang auf dem neunten Platz.
Wo es weitergeht, ließ der elffache ÖFB-Teamspieler offen. "Es ist kein Geheimnis: Meine Familie, er und ich wünschen uns, dass wir einmal zusammen spielen", hatte Bruder Robert Zulj vor zwei Jahren kurz nach dem Wechsel zum LASK gesagt. Damals war auch der um 16 Monate jüngere Bruder auf Klubsuche, entschied sich aber für China. Im "kicker"-Interview präzisierte der aktuelle LASK-Kapitän damals den Traum: Er meinte nicht ein paralleles Auslaufen der Karriere im Unterhaus. "Das bezieht sich schon auf die Profi-Ebene – im besten Fall hier in der Bundesliga. Das ist absolut realistisch. Wir wollen auf jeden Fall einmal irgendwo zusammen spielen, am besten beim LASK. Mal sehen, was die Zukunft bringt."
Wäre cool Robert und Peter die nächsten zwei bis drei Jahre gemeinsam beim LASK zu sehen, vorausgesetzt bei Peter stimmt nach zweieinhalb Jahren in China das Leistungsniveau und er legt die Stäbchen weg und wechselt zu Messer und Gabel 😏
Würde mir auch gefallen. Peter Zulj war bei Sturm ein super Spieler. Vielleicht kann er halbwegs daran anschließen.
Nicht das dem Peter auch so ein schask passiert wie seinem Bruder- wär schade und wahrscheinlich erholt er sich dann nimmer…