Trotz Europa-League-Triumph: Eintracht Frankfurt machte ein dickes Minus
FRANKFURT. Trotz des Europacuptitels hat der deutsche Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison erneut ein finanzielles Defizit gemacht.
Der Klub von Trainer Oliver Glasner verzeichnete in der Spielzeit 2021/22 einen Verlust von 31,9 Millionen Euro nach Steuern.
"Das ist coronabedingt, weil 13 von 17 Bundesliga-Heimspielen und vier von sechs Heimpartien in der Europa League nur mit eingeschränkter Kapazität stattfinden konnten", sagte Frankfurts Finanzvorstand Oliver Frankenbach.
In der Saison zuvor hatte die Eintracht bereits einen Verlust von 36,1 Mio. Euro gemacht. Immerhin ist der Umsatz wieder angestiegen - von 160,4 im ersten Corona-Jahr auf 248,4 Mio. Euro. Das Eigenkapital des Vereins sank auf 5,9 Millionen Euro, die Schulden stiegen von 46,3 Millionen auf 62,9 Millionen Euro.
Die Champions-League-Teilnahme könnte die Eintracht in dieser Saison in die Gewinnzone führen.
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