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Der LASK will gegen Altach eine Premiere verhindern

Von nachrichten.at/apa, 08. November 2024, 20:36 Uhr
Sascha Horvath steht vor seinem 200. Bundesligaspiel. Bild: EXPA/REINHARD EISENBAUER (APA/EXPA/REINHARD EISENBAUER)

ALTACH. Die Athletiker verteidigen am Sonntag in der Fußball-Bundesliga eine Serie (14.30 Uhr).

13 Mal war der LASK in der Fußball-Bundesliga bei Altach zu Gast, 13 Mal nahmen die Linzer Zählbares mit nach Hause: Wird die ungeschlagene Serie nach acht Siegen und fünf Unentschieden am Sonntag verlängert?

Das 0:0 am Donnerstag in der dritten Conference-League-Partie gegen Cercle Brügge muss beim LASK aufgrund einer langen Überzahl genauso als Enttäuschung verbucht werden wie das 1:1 zuvor in der Liga gegen Hartberg. Schopp beklagte einmal mehr das Fehlen des absolut Entschlossenen, den Ball über die Linie zu bringen. "Man sucht nach Erklärungen, aber es begleitet uns sehr lange. Man darf nicht den Fehler machen und glauben, irgendwann wird es schon werden. Wir müssen an den Dingen arbeiten, damit sich dieses Momentum zu drehen beginnt."

Gegen die Belgier war erst in der Schlussphase ein Treffer so richtig in der Luft gelegen. "In der ersten Hälfte sind wir über sie drüber gelaufen, also fit sind wir. Jetzt heißt es gut regenerieren für Sonntag, Chancen rausspielen, einfach Tore machen und dann gewinnen wir", gab Offensivspieler Sascha Horvath die Marschroute vor. Auf den 28-Jährigen wartet sein 200. Bundesligaspiel, für den LASK war er bisher 92 Mal im Einsatz.

Ein gebürtiger Linzer steht für Altach bereit

Bei den Altachern könnte der kränkelnde Torhüter Dejan Stojanovic fehlen. "Ob er am Platz stehen wird oder nicht, deshalb habe ich keine schlaflosen Nächte", betonte Altach-Trainer Fabio Ingolitsch. Ammar Helac steht als Ersatz bereit, der 26-Jährige ist gebürtiger Linzer. "Es ist natürlich was Besonderes. Als Blau-Weißer würde es mich freuen, wenn wir die Schwarz-Weißen ärgern könnten. Wenn ich die Chance bekomme, muss ich abliefern", verlautete Helac.

Sein Trainer verfolgte den LASK-Auftritt im Europacup gespannt vor dem TV. "Man hat gesehen, dass sie eine super Wucht nach vorne haben, sie haben sich nur nicht belohnt. Sie brauchen unter dem neuen Trainer noch eine Zeit, um sich einzugrooven, ich hoffe, das dauert noch ein, zwei Wochen."

In Linz gewannen die Altacher am 10. August trotz eines Ballbesitzanteils von nur 20,3 Prozent mit 2:1. Seit damals hat sich viel verändert - auch auf den Trainerbänken. Beim LASK sitzt dort Markus Schopp als Nachfolger von Thomas Darazs, in Altach übernahm Ingolitsch von Joachim Standfest.

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