Fix: OÖ-Liga-Torjäger wechselt zur SV Ried

RIED. Der Innviertler Fußball-Zweitligist sichert sich die Dienste von Mondsee-Stürmertalent Simon Nußbaumer.
Wovon die OÖN bereits exklusiv berichtet hatten, ist nun offiziell: Simon Nußbaumer, Stürmertalent der Union Mondsee, wechselt zu Zweitligist SV Guntamatic Ried.
Der 20-jährige Mondseer hat in Ried seinen ersten Profi-Vertrag bis Saisonende 2026 mit einer Option für ein weiteres Jahr unterschrieben. Der Stürmer wird sich über die Jungen Wikinger entwickeln und dort trainieren und spielen.
„Simon hat in Mondsee gezeigt, dass er ein sehr spannendes Stürmer-Profil hat. Er ist groß, schnell und mit natürlichem Tiefgang ausgestattet. Wir waren jetzt seit letztem Sommer immer in Kontakt und Simon war im September auch bei uns im Probetraining. Er wird sich bei den Jungen Wikingern an den Trainingsumfang und die Intensität gewöhnen. Wir sind sehr gespannt auf seine nächsten Schritte in der Entwicklung“, betont Wolfgang Fiala, Geschäftsführer Sport SV Guntamatic Ried.
"Großer Schritt"
„Ich wage jetzt einen Schritt in meiner Karriere, der groß ist. Ich habe Respekt vor diesem Schritt, aber es ist Zeit dafür geworden. Ich möchte mich so schnell wie möglich bei den Jungen Wikingern etablieren und weiterentwickeln. Ich hoffe, dass ich helfen kann, wo ich gebraucht werde“, sagt Simon Nußbaumer.
In zwölf Herbstspielen in der höchsten Amateurliga des Bundeslandes gelangen dem 1,90-Meter großen Angreifer sechs Tore.
Im Sommer war Nußbaumer sogar bei Double-Sieger Sturm Graz im Gespräch, absolvierte beim Amateurteam der Steirer ein Probetraining. Auch in Ried spielte das Mondsee-Talent in der Vergangenheit bereits vor. Jetzt entschied sich Nußbaumer für einen Wechsel zu den Innviertlern.
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Ried sollte sich mit einem Erfahrenen Spieler von der 2.od.1. Liga verstärken, aber nur wenn sie den Aufstieg wollen. Was ich ohnehin bezweifle, schon gar nicht mit diesem Trainer. Der Zug ist ohnehin schon abgefahren, mit diesen Leistungen in der Vorbereitung. Einfach traurig, was sich bei der Einkaufspolitik in Ried abspielt. Da sieht man, dass keine Routinies und Fachleute am Werk sind.
Ausgezeichnet, endlich wieder ein Einheimischer junger Nachwuchsmann verpflichtet!
Ich fürchte, dieser Schritt ist jetzt zu groß. Lieber die Ausbildung zuerst vollenden.