Siegfried Krieg: Von der Interims- zur Dauerlösung beim SV Grieskirchen
GRIESKIRCHEN. Nach acht Siegen: Siegfried Krieg wird Cheftrainer beim SV Grieskirchen
Nach einem klassischen Fehlstart – nur ein Punkt aus drei Spielen – ist Rudolf Parzermair im August als Trainer des SV Grieskirchen zurückgetreten. Als sein Nachfolger beim Landesliga-West-Klub wurde Co-Trainer Siegfried Krieg präsentiert. Der 35-Jährige hätte ursprünglich den Klub interimistisch bis zur Winterpause übernehmen sollen. Das 1:0 bei Schwanenstadt war der achte Sieg im neunten Spiel – aus dem Kurzengagement wird jetzt ein langfristiges. "Wir wollten uns bis Winter nach einem neuen Cheftrainer umsehen, doch Sigi hat seine Arbeit so großartig gemacht, dass wir nun keinen Grund mehr sehen, weiterzusuchen", sagt Josef Iglseder, Sportchef des Landesligisten. "Sigi hat durch seine positive Art die Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zurückgeführt. Er ist für uns definitiv mehr als eine Interimslösung."
Der Erfolgstrainer, der bisher beim TSV Ort und bei der Union Neukirchen am Walde in der 1. Klasse als Hauptverantwortlicher an der Seitenlinie agierte, traut sich die erste Reihe zu. "Ich bin definitiv bereit für die Aufgabe. Die letzten Wochen hätten für Co-Trainer Jürgen Offenzeller und mich kaum besser laufen können. Im Training ziehen alle Spieler voll mit, und das spiegelt sich an den Spieltagen wider."
Das Ziel sei es, so der ehemalige Bezirksliga-Stürmer, am Ende unter den Top drei zu überwintern. "Dafür müssen wir aus den letzten drei Partien das Maximum herausholen. Die Landesliga West ist sehr ausgeglichen."