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Den Schweizer Justin Murisier hatten in Beaver Creek nicht viele auf dem Zettel

Von Alexander Zambarloukos, 06. Dezember 2024, 22:00 Uhr
Der Schweizer Justin Murisier raste in Beaver Creek zu seinem ersten Weltcupsieg.  Bild: AFP/Christian Petersen

Beim ersten Weltcupsieg des 32-Jährigen wurde Vincent Kriechmayr Fünfter

Vincent Kriechmayr war nach seiner Trainingsbestzeit am Donnerstag ein ganz heißer Tipp für seinen 19. Weltcupsieg beim Auftakt der Ski-Speed-Asse in Beaver Creek gewesen. Doch der Doppel-Weltmeister von Cortina 2021 bewältigte die Raubvogelpiste in der ersten Saisonabfahrt nicht optimal und musste sich mit Rang fünf und 65 Hundertstel Rückstand begnügen.

Das ist aus seiner Sicht nicht zufriedenstellend, der 33-Jährige aus Gramastetten strebt immer nach dem Optimum, sprich Platz eins. Letzterer war einem Schweizer vorbehalten – aber nicht dem favorisierten Gewinner der kleinen Kristallkugel in dieser Disziplin, Marco Odermatt.

Er wurde Zweiter, Landsmann Justin Murisier jubelte indes mit zwei Zehntel Vorsprung über seinen ersten Weltcup-Triumph. Dafür musste er fast 33 Jahre alt werden. "Ich war schon überrascht, dass er vorne ist. Aber das ist ein Super-Skifahrer, das Potenzial für Siege hat er", sagte Kriechmayr über den dreimaligen Junioren-WM-Medaillengewinner von Crans-Montana 2011.

Vincent Kriechmayr Bild: gepa

Der Allrounder Murisier, Cousin des ehemaligen Klasseabfahrers William Besse, hatte sich 2011 und 2012 zwei Kreuzbandrisse im rechten Knie zugezogen, sich aber mit Feuereifer zurückgekämpft. Auch heuer nach einer weiteren Operation.

In Beaver Creek war auch die Uhr auf seiner Seite, nachdem Murisier bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking in der Kombination mit "Blech" vorliebnehmen hatte müssen. "Es waren nicht immer einfache Zeiten für mich, aber jetzt bin ich unglaublich glücklich. Dieser Abfahrtssieg bedeutet mir enorm viel und gibt mir Auftrieb", betonte der Eidgenosse.

"Eine Summe von Kleinigkeiten"

Kriechmayr hingegen fehlten drei Zehntel auf das Stockerl, dort war der dritte Platz für den Slowenen Miha Hrobat (+0,35 Sekunden) reserviert. Der Kanadier James Crawford (+0,51) wurde Vierter. "Es war eine Summe von Kleinigkeiten, vor allem der Steilhang ist mir nicht sauber gelungen. Und herunten war ich dann zu gerade", sagte Kriechmayr sichtlich enttäuscht.

Trotzdem war der "Leitwolf" der mit Abstand beste Athlet der rot-weiß-roten Equipe. Stefan Babinsky belegte Rang 17 (+1,60), Stefan Eichberger wurde 20. (+1,75), der Nußdorfer Daniel Hemetsberger 24. (+1,85).

Da geht definitiv mehr – vielleicht schon am Samstag im Super-G (18.30 Uhr, ORF 1) oder dann am Sonntag im Riesentorlauf (18/21 Uhr, ORF 1).

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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