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Die Hochzeits-VIP’s: Die Braut- und Bräutigam-Eltern

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Was darf Mama & Papa bei der Hochzeit – 5 wertvolle Tipps und die 5 großen „No-Gos“

JA, liebe Eltern, jetzt ist es soweit...

Als Vater & Mutter hat man sich 9 Monate auf das große Wunder gefreut – und dann das Töchterchen / Söhnchen überglücklich in den Armen gehalten und in den Schlaf gewiegt.

Man hat sich über die ersten Schritte gefreut und sie in den Kindergarten / zum ersten Schultag /  zum Maturaball begleitet, Kindergeburtstagsparties ausgerichtet, Schularbeitenstress und viele anderen Höhen und Tiefen gemeinsam erlebt. Und pötzlich sind sie „groß“ - verlassen das heimische ‚Nest’ und beginnen Ausbildung, Studium... das Arbeitsleben.

Bild: sagJA.at - privat

Auch die erste große Liebe und den ersten Liebeskummer bekommt man meist hautnah mit... und eines Tages gibt es nur mehr  ‚die/den Eine/n’ – und man spürt, dass aus Liebeleien eine beständige Beziehung gewachsen ist.  Und eines Tages kommt der Moment – das erste JA beim Heiratsantrag – große Aufregung, große Freude.... „das Kind“ heiratet.

Gleich darauf beginnen die beiden mit den Vorbereitungen auf diesen ganz besonderen Tag – ihren Hochzeitstag!

Und ab jetzt ist Fingerspitzengefühl angesagt:  Natürlich will man den Brautleuten mit Rat & Tat zur Seite stehen – die Frage ist aber, wieweit das gewünscht ist.  Wichtig ist, dass Ihnen bewusst ist, dass es das Fest der beiden ist – die Vorstellungen können möglicherweise von den Ihren ziemlich weit abweichen ;)

Die Eltern haben einen wichtigen Part im Leben der Kinder und natürlich ist es auch am Hochzeitstag und für Sohn und Tochter wirklich wichtig, dass Sie Ihren Rückhalt – so wie in all den Jahren zuvor - spüren.

Ich finde es schön, wenn das junge Paar spürt, dass Sie sich mit ihnen freuen und Sie sie ganz einfach bei der Umsetzung ihrer Wünsche und Träume unterstützen möchten.

Bild: sagJA.at - privat

Hier 5 gute Tipps, wie man es angehen könnte:

  1. Grundsätzlichen Beistand anbieten - à la „wir sind da, wenn ihr uns braucht“
  2. Wenn Sie als Eltern etwas zum Hochzeitsbudget beitragen möchten, dies möglichst gleich am Beginn der Planungsphase ganz offen ansprechen – das erleichtert dem Brautpaar die Einteilung
  3. Offen auf das ‚andere’ Elternpaar zugehen
  4. Bei den Vorbereitungen ‚Beratung’ anbieten, womit Sie Erfahrung haben bzw. was Sie gerne tun:
    1. Hochzeitsoutfit
    2. wichtige Personen“ für die Gästeliste
    3.  Location
    4. Bastelarbeiten...
  5. Am Hochzeitstag Unterstützung nach Ihren persönlichen Möglichkeiten anbieten:
    1. Koordination der Verwandtschaft
    2. Shuttle-Service für betagte Gäste / für die Braut, den Bräutigam,...
    3. Trinkgeld f. Musiker, Mesner / Ministranten, sonstige Dienstleister übernehmen
    4. Blumen und Geschenke für das Brautpaar abtransportieren
    5. Problemlöser sein, falls irgendwas passiert
    6. Gute Stimmung verbreiten

 

Vielleicht werden Braut & Bräutigam auf Sie bezüglich des Einzuges zur Zeremonie oder einer Rede zukommen... Sagen Sie ganz offen, wie Sie damit umgehen möchten – und zeigen Sie Ihre Freude, wenn Sie sich freuen ;)

Bild: www.sagJa-im-SAlzkammergut.at + Zopf Photography

Die 5 wichtigsten „No-gos" – das geht wirklich gar nicht!!

  1. Keine (Familien-)Streitigkeiten auf der Hochzeit!
    Auch wenn Sie z.B. mit dem/der Ex = Vater/Mutter von Braut oder Bräutigam schon seit Jahren nicht mehr geredet haben – am Hochzeitstag sollten Sie Ihre persönlichen Gefühle diesbezüglich verdrängen und Ihrem ‚Kind’ zuliebe gute Miene zeigen. Meist ist es den jungen Leuten sehr wichtig, sowohl Mutter als auch Vater bei der Hochzeit dabei zu haben.
  2. Bei der Ansprache keine peinlichen Details aus der Kindheit / Jugend und noch weniger von vorherigen Beziehungen!!
  3. Falls das Brautpaar schon ein Baby / Kind (oder auch mehrere Kinder) hat: überlegen Sie sich gut, ob Sie wirklich an dem Tag Babysitter sein möchten. Vielleicht möchten Sie auch lieber die Emotion des Tages spüren, mit den Gästen plaudern, die Sie schon lange nicht mehr gesehen haben, lachen, endlich mal wieder tanzen und das wundervolle Fest genießen. Tipp: helfen Sie den beiden, eine gute Nanny zu finden...   (gerade zu dem Thema hab ich schon soooo viel erlebt in den vergangenen Jahren...)
  4. Keinen Druck machen und nicht böse sein, wenn die Hochzeit ganz anders gestaltet ist und nicht Ihren Vorstellungen entspricht
  5. Nicht in den Vordergrund drängen – der Tag gehört dem Brautpaar!

Es ist möglicherweise nicht ganz einfach, so zurückhaltend und doch präsent zu sein, aber Sie helfen dem Brautpaar am allermeisten, wenn Sie ihre eigenen Vorstellungen hintanstellen und sich darauf einlassen, was sich das junge Paar wünscht. 

Was gibt es Schöneres, als zu sehen, wenn die Kinder ihren Weg meistern. Sie haben den beiden viel mitgegeben – und ihre Dankbarkeit ist Ihnen sicher!

Die beiden gründen jetzt ihre eigene ‚Stammfamilie’ und werden nicht nur die Hochzeit sondern ihr ganzes Leben selber gestalten. Sie werden sehen: Ihre positive Einstellung dazu ist die beste Basis für Ihre künftige Beziehung und Ihre Freude über die/den neu gewonnene/n Tochter/Sohn und das Glück der beiden wird Sie selber und auch das Brautpaar glücklich machen!

Das wünscht Ihnen von Herzen

Ihre Gabi Socher

P.S. Es gibt natürlich noch viele Punkte mehr... gern können wir in einem persönlichen Beratungsgespräch darauf eingehen J

Kontakt
Gabi Socher
1. Hochzeitsplanerin OÖ's - seit 1999
Leiterin sagJA-im-Salzkammergut & sagJA-Akademie

4810 Gmunden

Tel.: +43 664 463 4898