sagJA-Blogbeitrag zum Jahresende
Liebe Brautpaare, liebe KollegInnen der Hochzeitsbranche, jetzt ist es soweit… dieses eigenartige, schwierige Jahr geht seinem Ende zu… und ich denke, wir haben berechtigte Hoffnung, dass nächstes Jahr alles schön langsam wieder ein bisschen besser wird.
Das Jahr heuer war wirklich auf allen Ebenen unglaublich herausfordernd - einige von uns hat’s nicht nur wirtschaftlich erwischt sondern haben auch am eigenen Leib verspürt, dass Corona nicht ‚nur eine Krise‘ ist, da geht’s schon echt um Leben und Tod und ich bin froh und dankbar, dass es mittlerweile allen wieder besser geht!
#EnergiefolgtAufmerksamkeit
Lasst uns den Fokus auf das Positive richten: Die Menschen rücken wieder ein bisschen näher zusammen, der Wert einer gelebten Gemeinschaft mit gegenseitiger Unterstützung wird wieder mehr geschätzt. Und die Liebe lässt sich sowieso nichts verbieten - es wird wieder geheiratet werden!
Ein Konzept mit ‚Freitestung für Hochzeiten‘ ist in Entwicklung, mit dem dann auch wieder so richtig gefeiert werden kann :)
Wir in der Hochzeitsbranche arbeiten mit einem so besonderen Thema - wir dürfen Menschen dabei unterstützen, dass sie einen ganz besonderen Tag in ihrer Beziehung besonders schön erleben. Immer wieder sagen die Leut zu mir „du hast einen tollen Beruf“ - und JA!, so ist es. Herausfordernd, anstrengend… aber wirklich wunderschön - und mir geht’s so wie vielen von uns: ich freu mich drauf, wenn wir endlich wieder richtig loslegen dürfen.
#selteneinSchadenohneNutzen
Meine geliebte Urgroßmutter Josefa (1890 - 1980) - die Gattin des k&k Polizeiinspektors Johann Kirchmeir (sie wurde damals natürlich immer mit "Frau Inspektor" angesprochen ;)), war eine wirklich tolle Frau, voll Herzlichkeit, Toleranz, Optimismus - und immer mit einem verschmitzten Lächeln in den Augen. Sie ist z.B. mit 80 Jahren ganz alleine von Gmunden nach Edmonton in Kanada (mit dem Schiff über den Atlantik) gereist, um ihren Sohn zu besuchen, der nach dem Krieg dorthin ausgewandert war - und das, ohne ein Wort englisch zu sprechen… naja, yes und no konnte sie vermutlich schon ;)
Jedenfalls… meine Urli hat immer gesagt „selten ein Schaden, der nicht auch einen Nutzen bringt“
Der Nutzen, den ich seh: dass wir durch die ‚verordneten Pausen‘ Gelegenheit haben, uns ein bisschen darauf zu konzentrieren, worum’s denn im Leben wirklich geht - beruflich und privat. Vieles wird neu geordnet - und manchmal kommt sogar was Besseres raus, als vorher… und man darf sich auch mal wieder ein bisschen Zeit ‚für sich‘ nehmen. Ich mach z.B. gerade die Ausbildung zum Dipl. Online-Marketing-Manager… und freu mich von jungen, gescheiten und inspirierenden Menschen so viel Neues lernen zu dürfen, das wir dann zum Nutzen aller mit unserer Hochzeitsgemeinschaft ‚sagJA-im-Salzkammergut‘ umsetzen können.
Schreibt mir doch bitte, welchen Nutzen ihr bei euch seht oder sehen möchtet… was euch interessiert und was euch helfen würde, danke!
Aber jetzt mach ich erst mal Pause - und auch darauf freu ich mich sehr!
In der Hoffnung, dass wir das alles gemeinsam überstehen und dann wieder ‚aufbauen‘ dürfen hier noch ein irischer Segen für euch:
Mögen Liebe und Lachen deine Tage erhellen
und deinen Herd und dein Heim erwärmen.
Mögest du auf deinen Wegen
gute und treue Freunde haben,
mögen Frieden und Freude deine Welt segnen
und mögen alle Jahreszeiten des Lebens
dir und deinen Lieben das Beste geben.
Ich geb euch noch ein Bild von meinem Herzensplatz am Traunsee mit und das ‚Licht der Hoffnung‘, das ich vom Fotografen Thom Trauner bekommen hab - danke dafür!!… (am Bild seine Ute)
Ich möchte mich bei allen für die guten Zusammenarbeit und auch für die lieben Gedanken, die ich immer wieder von euch bekomme, ganz herzlich bedanken!
Ich wünsche euch von Herzen eine gemütliche Zeit mit Kerzenschein & Keksen, Zeit zum Spielen, Kuscheln & Genießen, und dann… guten Rutsch in ein hoffentlich einfacheres und viel besseres Jahr 2021.
Alles Liebe & bitte bleibt gesund
Gabi Socher
Gabi Socher 1. Hochzeitsplanerin OÖ's - seit 1999 Leiterin sagJA-im-Salzkammergut & sagJA-Akademie
4810 Gmunden Tel.: +43 664 463 4898 |
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