Medical Cognitive Computing Center: Zukunft moderner Medizin in Linz
Das Land Oberösterreich schafft mit dem Medical Cognitive Computing Center (MC3) ein Zentrum, um durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz eine optimale Patient*innen-Versorgung zu erreichen.
Optimierung der klinischen Patient*innen-Versorgung
Im Rahmen des Forschungsprojekts Medical Cognitive Computing Center (MC3) entsteht ein Zentrum, das die Bereiche medizinische Forschung und Künstliche Intelligenz für das Gesundheitssystem in Oberösterreich zusammenführt. Es entstehen Methoden zur Optimierung der klinischen Patient*innen-Versorgung.
Im MC3 wird an Lösungen für folgende Fragestellungen gearbeitet:Verlegungsmanagement: Kann ein*e Patient*in sicher von der Intensivstation auf die Normalstation verlegt werden?
- Manchester Triage: Welche Behandlungspriorität hat ein*e Patient*in, der*die in die Notaufnahme kommt?
- Bluttransfusionen: Sind bei einer Bluttransfusion Nebenwirkungen bzw. Zwischenfälle zu erwarten?
- Zustandsverschlechterung: Wird sich der Zustand eines*einer Intensivpatient*in in Kürze verschlechtern?
- COVID-19: Können der Verlauf einer COVID-19-Erkrankung und die COVID-19-Sterbewahrscheinlichkeit anhand von Blutwerten vorhergesagt werden?
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Die Expert*innen im Konsortium
Das MC3 vereint das Wissen, die Kompetenzen und die Erfahrungen der Forschungsabteilung Medizin-Informatik der RISC Software GmbH, der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) und des Kepler Universitätsklinikums Linz.
Die Forschungsabteilung Medizin-Informatik der RISC Software GmbH hat aufgrund ihrer rund 20-jährigen Zusammenarbeit mit Mediziner*innen eine starke Position im Feld Medizin-Informatik sowie einen hervorragenden Ruf als Partnerin für forschungsintensive Software-Lösungen. Im Projekt MC3 bringt sie ihr Know-how und ihre Erfahrungen insbesondere im Bereich der KI-basierten medizinischen Datenanalyse und Vorhersage ein.
Univ.-Prof. Dr. Jens Meier ist Vorstand der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin und Leiter des Departments für Neuroanästhesie und Intensivmedizin am Kepler Universitätsklinikum. Er bringt seine Erfahrung in der medizinischen Grundlagenforschung im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz ein, um die Patient*innen-Versorgung systematisch zu verbessern.
Das Institut für Machine Learning (JKU) unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Sepp Hochreiter kombiniert in einzigartiger Weise seine wissenschaftliche Expertise und Erfahrung im maschinellen Lernen mit den Anwendungsgebieten der Biologie, Genetik und Medizin.
Hochspezialisierte Software für die moderne Medizin
Die Forschungsabteilung Medizin-Informatik der RISC Software GmbH unterstützt auch Sie bei der Umsetzung hochspezialisierter Software für die moderne Medizin!
Dieses Projekt wird aus Forschungsförderungsmitteln des Landes Oberösterreich finanziert. Die RISC Software GmbH ist Teil des Netzwerkes der UAR (Upper Austrian Research).
RISC Software GmbH Softwarepark 32a (Business Campus One Bauteil B) 4232 Hagenberg, Austria |
Tel: +43 (7236) 93028 E-Mail: office@risc-software.at Web: www.risc-software.at |