1:2 - Glücklose Linzer unterlagen beim Tabellenzweiten in Szekesfehervar
SZEKESFEHERVAR. Die Steinbach Black Wings mussten sich am Freitagabend beim Tabellenzweiten nach sehr guter, aber glückloser Leistung mit 1:2 geschlagen geben.
Tirronen wehrt einen ersten Schuss der Ungarn ab.
Lebler feuert über das Kreuzeck. Der war nicht schlecht.
Die Linzer gewinnen das Eröffnungsbully.
1. Drittel
Das 1. Drittel beginnt. Gute Unterhaltung wünscht Liwest.
Es ist laut in der Halle. Und es sieht voll aus. Die erste Reihe der Linzer bildet die Starting-Six.
Die Spieler sind auf dem Eis. Gleich geht's los!
Die Ungarn können den KAC in der Tabelle nicht mehr abfangen, wollen aber Platz zwei gegen Salzburg verteidigen und damit den Viertelfinal-Gegner vor den Eisbullen auswählen.
Heute ebenfalls im Einsatz: Die Fußballer der SV Ried. Wir werden vielleicht den einen oder anderen Blick ins Innviertel werfen, wie's für die Wikinger, die ab 20.30 Uhr auf den Floridsdorfer AC treffen, steht. Die Rieder sind in der Rolle der Jäger und versuchen ab heute, den Acht-Punkte-Rückstand auf den GAK im Frühjahr wett zu machen. Mehr im Artikel von Kollege Thomas Streif:
Die Referees der heutigen Partie heißen Christian Ofner und Ladislav Smetana. Oto Durmis und Daniel Konc sind die Linesmen.
Die Steinbach Black Wings treten heute in den schwarzen Heim-Trikots an. Fehervar möchte offenbar seit heuer daheim in Weiß spielen, darum der Wechsel. Bis zur vergangenen Saison haben die Linzer stets die Auswärts-Trikots mit nach Ungarn genommen.
Gewinnt Villach heute gegen Bozen und Innsbruck in Feldkirch, würden die Black Wings bei einer Niederlage hier aus den Top-6 fallen. Wenn einer dieser beiden Fälle nicht eintritt, bleiben die Linzer in den Top-6.
Die neue Alba-Arena wird in den kommenden Monaten am östlichen Stadtrand von Szekesfehervar fertig gestellt. Bis zu 6000 Fans soll sie fassen, ein erstes Eistraining haben die Roten Teufel schon abhalten können.
Die Begegnungen dieser Runde:
- Villach - Bozen (19.15 Uhr)
- Fehervar - Black Wings (19.15 Uhr)
- Graz - Asiago (19.15 Uhr)
- Ljubljana - Salzburg (19.15 Uhr)
- Wien - Klagenfurt (19.15 Uhr)
- Feldkirch - Innsbruck (19.30 Uhr)
Die Auswärtsfans haben sich bemerkbar gemacht. Es ist ein ganzer Bus voll, der den Weg zur Gabor Ocskay Eisarena gefunden hat.
Das Warm-Up auf dem Eis ist beendet, die Cracks kehren jetzt in die Katakomben zurück. Dort erhalten sie von ihren Trainern die letzten Instruktionen.
Wir haben gestern nach dem Training mit Emilio Romig im Eisbrecher-Podcast geplaudert. Der 31-Jährige über seine bisherige Saison, wie er sich auf die Playoffs vorbereitet, wie er zum Velentinstag steht, und wie die Chancen auf einen Verbleib in Linz über den Sommer hinaus stehen - das alles gibt's in Folge 63:
In einer halben Stunden geht's los.
Die Cracks kommen zum Warm-Up auf das Eis.
Im Overtime-Blog haben wir die Chancen der fünf Kontrahenten um die Playoff-Plätze aufgelistet. Wer sich das durchlesen möchte, hat hier die Chance dazu:
Den Spielern selbst wird die Halle wegen ihres Ostblock-Charmes wohl nicht abgehen. Die Kabinen sind veraltet, der (eh schon renovierte) Kabinengang ist eng und stickig. Stehplatz-Tribünen aus einer Holz-Eisen-Konstruktion, die bei einem Tor der Ungarn unglaublich wackelt; zugefrorene Gehwege in der Halle für die Zuschauer, Nuss-Schalen und Popcorn verteilt am gesamten Boden - eine Auswärtsfahrt nach Fehervar ist schon irgendwie eine Zeitreise. Eine Zeitreise, die aber trotzdem jedes Mal reizvoll ist. Und es gibt auch Spieler, die gerne hier spielen: Weil die Halle zu den kältesten der Liga zählt, ist die Eisqualität sehr hoch. Das wussten und wissen vor allem Cracks aus Übersee zu schätzen, die sich oft in wärmeren Halle nicht so wohl fühlen.
Für die Linzer ist das heute eine besondere Partie. Es wird nämlich die letzte in dieser (veralteten) Halle sein. Denn ab der kommenden Saison tragen die Ungarn ihre Spieler in einer neuen Arena aus, die bis zu 6000 Menschen Platz bieten soll. Heute geht's für Brian Lebler und Co noch ein allerletztes Mal in der Gabor-Ocskay-Eisarena zur Sache.
Die Zahlen vor dem 80. Duell zwischen Linz und Szekesfehervar auf höchster österreichischer Ebene:
- Wir schreiben das 1366. Spiel der Steinbach Black Wings auf höchster österreichischer Ebene.
- Von den bisher 79 gespielten Duellen zwischen Linz und Fehervar gingen 45 an die Oberösterreicher und 34 an die Ungarn.
- In der Gabor-Ocskay-Eisarena haben die Roten Teufel die Nase gegen Linz vorne: 22 Heimsiege stehen 17 Auswärtserfolgen gegenüber.
- Der jüngste Auswärtserfolg der Linzer datiert am 16. November 2021.
- In den jüngsten acht Spielen in Szekesfehervar konnten die Linzer nur einmal gewinnen.
- Ein Punkt fehlt den Black Wings noch auf die tabellarische Ausbeute der Vorsaison (73 Zähler, Rang sieben in der Endabrechnung).
- Es ist das 50. Spiel (!) von Kapitän Brian Lebler gegen Fehervar. 23 Tore und 22 Vorlagen hat er bisher gegen die Ungarn für sich verbuchen können.
- Graham Knott steht in seiner 98. Partie für die Linzer vor seinem 100. Scorerpunkt im Dress der Black Wings. Der Kanadier hat zuletzt in fünf Spielen in Folge gepunktet (jeweils immer ein Assist).
Noch eine Stunde, bis die erste Scheibe fällt.
Der nächste Heimspiel der Steinbach Black Wings steigt übrigens gleich am Sonntag gegen den Villacher SV - und zwar nicht wie ursprünglich geplant um 15.30 Uhr, sondern erst um 17.30 Uhr. Grund dafür ist, dass Puls 24 live überträgt.
Das Restprogramm der Linzer nach dieser Runde:
- 18.2.2024: Linz - Villach (17.30 Uhr)
- 21.2.2024: Asiago - Linz (19.15 Uhr)
- 23.2.2024: Linz - Ljubljana (19.15 Uhr)
Die Steinbach Black Wings sind auch heuer wieder bei der Aktion "Sport & Spaß mit den Stars" dabei. Kollege Christian Diabl hat sich am Mittwoch bei der Pressekonferen umgehört:
Auch der heutige Liveticker wird Ihnen präsentiert von Liwest. Danke an dieser Stelle für die Partnerschaft.
Wir haben die Aufstellungen - ja, von den Gastgebern gibt's auch schon ein Line-Up - eingetragen. Wenn Sie jetzt auf den Button "Aufstellungen" klicken, finden Sie die Linienzusammenstellungen.
Positive Nachrichten gibt's auch von den Steel Wings zu berichten: Gestern gewannen die jungen Linzer furioserweise beim HC Merano. Und zwar gleich 7:2. Mann des Spiels war Mikael Saha:
Noch eineinhalb Stunden bis zum Anpfiff.
Die bisherigen Saisonduelle zwischen Linz und Fehervar:
- 6.10.2023: Linz - Fehervar 4:1
- 26.11.2023: Fehervar - Linz 1:2
- 22.12.2023: Linz - Fehervar 3:2 n.V.
Wer nach Szekesfehervar fahren will, muss durch das Burgenland fahren. Und das Burgenland ist die Heimat eines ganz besonderen Cracks bei den Steinbach Black Wings. Jakob Mitsch ist ein geerdeter Stürmer, der den Weg aus dem Burgenland zum Eishockeyprofi geschafft hat. Hören Sie rein in unser Eisbrecher-Podcast-Gespräch mit dem sympathischen 24-Jährigen, der praktisch permanent einen Grinser im Gesicht hat:
Der Vollständigkeit halber: Wir berichten heute wieder aus dem Home-Office. Mehr geht sich aktuell aus gesundheitlichen, als auch wirtschaftlichen Gründen nicht aus. Wir haben aber unsere Spione vor Ort und tun unser Bestmöglichstes, um Sie rundum mit Informationen zu versorgen.
Eine kurze Video-Zusammenfassung aller Tore vom Faschingsdienstag gegen die Pioneers:
Wer noch einmal nachlesen möchte, warum der Heimsieg am Faschingsdienstag gegen Feldkirch für die Black Wings historisch war, sollte sich den Spielbericht von Kollege Alexander Zambarloukos durchlesen:
Noch zwei Stunden bis Spielbeginn. Wir stimmen Sie mit allerhand Informationen rund um das Spiel und das Linzer Eishockey auf die Partie ein.
Der Teambus absolviert aktuell die letzten Meter zur Halle. Die Black Wings werden pünktlich vor der Gabor Ocskay Eisarena vorfahren.
Servus und herzlich willkommen zum heutigen Liveticker vom Gastspiel der Steinbach Black Wings bei Fehervar AV19.
Ring frei für Runde zwei im Fünfkampf um eines der begehrten Playoff-Tickets. Die Steinbach Black Wings konnten ihre Lage am Dienstag mit einem Heimsieg gegen die Pioneers Vorarlberg leicht verbessern, müssen aber heute auswärts beim Tabellenzweiten in Fehervar antreten.
Für die Linzer geht es im Fernduell mit Innsbruck, Villach, und Bozen um den Verbleib in den Top-6. Der fünfte Herausforderer, der HC Pustertal, ist heute spielfrei. Während sich Villach und Bozen im direkten Duell in Kärnten gegenseitig Punkte wegnehmen werden, muss der HC Innsbruck auswärts in Feldkirch ran.
Personell kann Headcoach Philipp Lukas heute wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.