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5 Milliarden Euro Passiva: Signa-Insolvenz ist größte Pleite der Austro-Wirtschaftsgeschichte

Von nachrichten.at/apa, 29. November 2023, 19:03 Uhr
Rene Benko
Rene Benko Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN. Das Dach des Signa-Geflechts des Tirolers Rene Benko, Signa Holding GmbH, ist insolvent. Am Mittwoch wurde am Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Die Passiva liegen laut AKV bei rund 5 Milliarden Euro, die Überschuldung laut Creditreform bei 4,9 Milliarden Euro.

Nach Passiva handelt es sich um die bisher höchsten Schuldenstand in der Wirtschaftsgeschichte Österreichs vor Alpine Bau (3,2 Milliarden Euro) und Konsum (1,9 Milliarden Euro). Ziel ist laut Signa eine "geordnete Fortführung des operativen Geschäftsbetriebs und eine Restrukturierung". Steigende Zinsen und Baukosten sowie sinkende Immo-Bewertungen lösten die Pleite aus.

"Trotz erheblicher Bemühungen in den letzten Wochen konnte die erforderliche Liquidität für eine außergerichtliche Restrukturierung nicht in ausreichendem Maße sichergestellt werden", gab Signa am Vormittag bekannt. Gemeinsam mit dem vom Gericht zu bestellenden Insolvenzverwalter sollen die Verbindlichkeiten den Angaben zufolge neu geordnet und der Wert der Beteiligungen erhalten werden. Von der Insolvenz betroffen sind gut informierten Kreisen zufolge 42 Beschäftigte in Österreich. Unterhalb der Holding mit Sitz in Innsbruck und Wien gebe es 53 unterschiedlich große Beteiligungen - Medien- und Handelsbeteiligungen sowie Immobiliengesellschaften.

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Der Antrag auf Sanierung in Eigenverwaltung deutet darauf hin, dass die Signa Holding meint, über genug werthaltige Assets und Beteiligungen zu verfügen, um eine 30-prozentige Zahlungsquote für die Gläubiger schaffen zu können. Bis Mittwochnachmittag war das Insolvenzverfahren vom Handelsgericht allerdings noch nicht eröffnet worden. Damit ist auch noch unklar, wer als Masseverwalter eingesetzt wird.

OÖNplus Wirtschaft

Signa-Pleite: Intransparent 2.0

Dietmar Mascher

von Dietmar Mascher

42 Dienstnehmer und 273 Gläubiger betroffen

Laut AKV sind 42 Dienstnehmer und 273 Gläubiger betroffen. Die Gesamtverbindlichkeiten liegen demnach bei 5 Milliarden Euro. Laut Antrag verfügt die Schuldnerin über Aktiva mit einem Buchwert von rund 2,77 Milliarden Euro. Als sogenannter Liquidationswert werden jedoch lediglich rund 314 Millionen angesetzt. Zum Masseverwalter wurde Christof Stapf bestellt. Michael Neuhauser ist sein Stellvertreter. Tagsatzungen werden laut Handelsgericht mit Edikt veröffentlicht und seien ab morgen, Donnerstag, unter www.ediktsdatei.justiz.gv.at abrufbar.

Der Zinsanstieg trifft Benko doppelt, weil er die Immobilien großteils mit Krediten finanziert hat. Laut einer von "Reuters" zitierten Studie der Investmentbank JPMorgan summierten sich die Schulden allein in den zwei größten - bis dato nicht insolventen - Immobilien-Töchtern Signa Prime Selection und Signa Development Selection Ende 2022 auf 13 Milliarden Euro. Davon seien 7,7 Milliarden Euro Kredite gewesen, von denen gut die Hälfte zu variablen Zinsen abgeschlossen worden seien.

Eine Tochter der insolventen Signa Holding, die Signa Prime, versuche einem Insider zufolge, sich in Gesprächen mit Investoren "dringend benötigte liquide Mittel zu sichern". Es sei aber offen, ob dies gelingen werde, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Mittwoch laut "Reuters". Bei einem Fehlschlag drohe auch bei Prime ein Insolvenzantrag. Bei Prime sind Immobilienpakete der Signa Holding gebündelt.

Die laut "Reuters" insgesamt mehr als 100 Banken, die Benko Geld geliehen haben, hatten sich Insidern zufolge zwar auf ein Stillhalteabkommen verständigt, wonach sie Zinsen und Tilgung bis auf Weiteres nicht fällig stellen würden. Ihnen drohen im Zuge der Insolvenz teilweise herbe Verluste - je nachdem, ob und womit ihre Kredite besichert sind.

Video: ORF-Wirtschaftsexperte Dieter Bornemann über die Folgen der Singa-Pleite

Milliardenschwere Gebäudebestände

Zur Signa gehören milliardenschwere Gebäudebestände - unter anderem das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck, Immobilien in der Wiener Innenstadt wie das "Goldene Quartier" inklusive dem Hotel Park Hyatt (Ex-Länderbank-Zentrale), das Bank Austria Kunstforum Wien und die vom Jugendstil-Architekten Otto Wagner konzipierte Österreichische Postsparkasse sowie im Ausland etwa das Gebäude der Deutschen Börse in Eschborn, das Hotel Bauer Palazzo in Venedig, eine Hälftebeteiligung am Chrysler Building in New York, am Nobelkaufhaus Selfridges in London und dem Warenhaus Globus in der Schweiz oder der Elbtower in Hamburg, bei dem zuletzt die Bauarbeiten eingestellt werden mussten, weil Signa nach Angaben der Baufirma nicht rechtzeitig zahlte.

Zu einem Baustopp kam es kürzlich auch an der Alten Akademie in Münchner Bestlage - der dortige Oberbürgermeiste legte daraufhin umgehend sämtliche Signa-Projekte und -Planungen in der Stadt auf Eis. Stillstehende Baustellen gibt es weiters bei einer Reihe von großen Bauprojekten in Berlin und Düsseldorf.

Wie geht es mit der Großbaustelle Lamarr weiter?

Wie es mit der Großbaustelle Lamarr in der Wiener Mariahilfer Straße weitergeht, ist unklar. Das Edelkaufhaus sollte 2025 eröffnet werden, das Stahlbetongerippe steht. "Seitens Habau Group sind die Bauarbeiten zu 99 Prozent abgeschlossen - weitere Schritte werden aktuell evaluiert", teilte das mit dem Rohbau beauftragte Unternehmen am Mittwoch auf APA-Anfrage mit.

Die Signa Holding begründete den Schritt zum Konkursgericht heute damit, dass die Retail-Sparte der Gruppe und da vor allem der stationäre Einzelhandel stark unter Druck geraten sei. Die Gruppe hatte unter anderem die deutsche Galeria Karstadt Kaufhof übernommen. Die Investitionen der Signa in diesen Bereich hätten nicht den erwarteten Erfolg gebracht. Im Immobilienbereich hätten sich zuletzt "externe Faktoren" negativ auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt. Trotz erheblicher Bemühungen habe man die nötige Liquidität nicht sicherstellen können, die man für eine außergerichtliche Restrukturierung gebraucht hätte, erklärte das Unternehmen.

Signa braucht kurzfristig 500 Millionen Euro

Kurzfristig braucht die gesamte Signa-Gruppe Medienberichten zufolge rund 500 Millionen Euro, um die laufenden Kosten für Löhne und Gehälter oder die noch laufenden Baustellen zu decken, sagte ein Insider. Bis Mitte kommenden Jahres seien weitere 1,5 Milliarden Euro nötig. Ende November, also noch diese Woche, wird bei Signa Prime eine 200 Millionen Euro schwere Anleihe fällig.

Bei Banken hat die gesamte Signa-Gruppe Milliardenschulden offen - alleine in Österreich sind es angeblich rund 2,2 Milliarden, der größte Teil davon bei der Unicredit-Tochter Bank Austria und im Raiffeisen-Sektor. Laut der Tageszeitung "Der Standard" soll das Signa-Engagement der Raiffeisen Bank International (RBI) bei rund 750 Millionen Euro liegen. Bei der kürzlich abgehaltenen außerordentlichen Hauptversammlung hatte die RBI ihr größtes Engagement im Immobilienbereich mit 755 Millionen Euro beziffert. Daneben dürften dem Zeitungsbericht zufolge auch die Raiffeisen-Landesbank Niederösterreich Wien mit 280 Millionen Euro und die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich mit 150 Millionen Euro bei der Signa engagiert sein.

"Kein Einfluss auf Finanzmarktstabilität"

Für die Bank Austria gibt die Zeitung ein Signa-Exposure von insgesamt 600 Millionen Euro an, für die Erste Group dürften es 40 bis 50 Millionen Euro sein. Auch die Hypo Vorarlberg, die mehrheitlich im Eigentum des Landes Vorarlberg steht, dürfte mit 200 Millionen Euro ein größeres Volumen bei Signa ausständig haben. In Finanzkreisen wurden die kolportierten Zahlen als plausibel eingestuft.

Im Finanzsektor wurde bezüglich der Signa zuletzt beruhigt. Der Vize-Gouverneur der Nationalbank (OeNB), Gottfried Haber, sagte kürzlich im Rahmen einer Pressekonferenz, dass auch mögliche Insolvenzen innerhalb der Signa-Gruppe "keinen signifikanten Einfluss auf die Finanzmarktstabilität oder auf einzelne Institute" hätten. Auch OeNB-Gouverneur Robert Holzmann sagte unlängst, er halte das Exposure der österreichischen Banken bei der kriselnden Signa-Gruppe für "verdaubar".

Strafanzeigen gegen Benko?

Mittlerweile erwägen Investoren und Gesellschafter der Signa einem Bericht des deutschen Magazins "Der Spiegel" zufolge Strafanzeigen gegen Benko. Es drohe auch jenen Gesellschaftern Ungemach, die zuletzt Immobilien von Benko erworben haben. Es sei "nicht verständlich, was passiert ist", sagte demnach ein Investor. Man sehe "Zeichen für eine Insolvenzverschleppung", denn die Probleme hätten sich bereits im Sommer abgezeichnet. Von Benko gab es gegenüber dem Nachrichtenmagazin keinen Kommentar. Schlittern in Folge der Holding-Insolvenz auch die Immobilientöchter Signa Prime und Signa Development in die Insolvenz und mit ihr Unterfirmen, mit denen Verkaufsdeals geschlossen wurden, könnten Insolvenzverwalter solche Verkäufe möglicherweise rückabwickeln. "Dann sind die Käufer ihr Geld los, aber die Immobilien müssen sie wieder hergeben", heißt es demnach aus Benkos Umfeld. Sie müssten sich dann wie andere Gläubiger auch ihr Geld aus der Insolvenzmasse wiederholen.

"Der Spiegel" verweist in diesem Zusammenhang auf den milliardenschweren deutschen Spediteur Klaus-Michael Kühne, der der Signa Development das Berliner Hochhausprojekt BEAM abgekauft hat. Die RAG-Stiftung, die sich um die Abwicklung des deutschen Steinkohlebergbaus kümmern soll und wie Kühne ein Gesellschafter der Signa Prime ist, habe gerade noch von einer Prime-Tochter ein Viertel der Prunk-Shoppingmeile "Goldenes Quartier" in der Wiener Innenstadt übernommen.

Folgen noch weitere Insolvenzen?

Die Risse im Benko-Imperium wurden zuletzt deutlich sichtbar: Der in New York börsennotierte Online-Sportartikelhändler Signa Sports United war im Oktober zahlungsunfähig geworden, nachdem Signa ihm eine Kapitalspritze über 150 Millionen Euro verweigert hatte. Der deutsche Sporthändler Sport-Scheck wurde an den britischen Konkurrenten Frasers verkauft, Anteile an der Luxus-Kaufhauskette Selfridges gingen an den thailändischen Miteigentümer Central Group. Vergangenen Freitag beantragte die deutsche Tochter Signa Real Estate Management Germany Insolvenz beim Amtsgericht Charlottenburg in Berlin. Insider gehen davon aus, dass weitere Insolvenzen von Signa-Gesellschaften folgen.

Aus Sicht des KSV hat die Signa-Gruppe in den vergangenen Monaten "durch die sehr eingeschränkte Kommunikation nach außen massiv an Vertrauen eingebüßt". Auf den Insolvenzverwalter warte angesichts der Vielzahl an direkten und indirekten Beteiligungen in mehreren Ländern "eine Herkulesaufgabe".

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71  Kommentare
71  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lucky890 (2.260 Kommentare)
am 01.12.2023 11:55

ich lese immer, dass der Immobilientycoon Benko mit 40 die erste Milliarde hatte.

Kann mir irgendwer sagen, wer ihm die geborgt hat?

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StefanieSuper (5.290 Kommentare)
am 01.12.2023 10:38

Kleiner Mann - ganz groß!

Der Schein ist alles, je mehr jemand angibt, desto voller ist wohl seine Hose, nicht unbedingt seine Brieftasche.

Und Politiker und deren Günstlinge zb. Bankdirektoren, Manager in öffentlichen Unternehmen glauben einmal vorwiegend das, was sie gerne hören wollen und nicht nur das, was man mit Fakten belegen kann.

Nur bei der Entlohnung der Arbeitnehmer fängt man an, knausrig zu werden und wird so zum Pfennigfuchser, damit genug "Spielkapital" überbleibt. Der Schein ist alles - nur blöd dass das wahre wenig zu tun hat mit einem "Auftritt auf der Bühne". Sogar unser Altkanzler Kurz hat das nicht gesehen und dachte sicher wieder "koste es was es wolle" - leider ist es auch dieses mal wieder etwas, das wir dummen Steuerzahler zahlen müssen. Man kann davon aber sicher etwas bei den Sozialleistungen einsparen. Wenn man im Supermarkt etwas stiehlt, dann ist man ein Dieb und landet vor dem Richter - wenn man Milliarden verzockt, kommt man sich gut vor!!

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2020Hallo (4.519 Kommentare)
am 01.12.2023 07:32

<<<<<<<5 Milliarden Euro>>>>>>>🙈🙈🙈

WIE viel und WER aller hat sich damit bereichert?💰💰💰

Na ihr Politiker und Banker die ihr immer den Herrn so hofiert haben - vor den Vorhang und nun fest helfen beim Blechen - wenn ihr Mum habt!!! 👍👍

Auch der Eigentümer könnte mit Milliarden dazu beitragen - net nur wenn der Laden gut läuft rausnehmen, wenn es dann nicht so geht, dahinter stehen und den Schaden wieder gut machen!

DAS wäre CHARAKTER!!! 👍👍👍

WER sagte noch nie einen Euro verloren - nun sind es aber ein paar mehr ! 😲😲🙈

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cyrill24 (702 Kommentare)
am 30.11.2023 13:23

Die ÖBB hat über 30 Milliarden Euro Schulden, und die muss der Steuerzahler bezahlen!!!!

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HumanBeing (1.896 Kommentare)
am 30.11.2023 15:37

Die ÖBB ist ein Österreichisches Transportunternehmen. Und die Österreicher nutzen dieses um von A nach B zu kommen, oder Ware von A nach B zu schicken.

Welchen Nutzen hat Signa für Österreich?

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cyrill24 (702 Kommentare)
am 30.11.2023 19:34

Die ÖBB hat uns seit 2010 mehr als 100 Milliarden Euro gekostet und richtet im Alleingang Österreich zu Grunde!!!

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sagenhaft (2.240 Kommentare)
am 02.12.2023 10:02

Wissen Sie wieviel ein OeBB Ticket fuer z. B. die Kurzstrecke von Linz nach Amstetten kostet? Da ist Autofahren billiger

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2020Hallo (4.519 Kommentare)
am 01.12.2023 07:43

Da ist zumindest eine Infrastruktur für ALLE da, gehen Sie ins Galleria Kaufhaus oder in den ROHBAU Einkaufstempel in der Mariahilfer Straße? WAS haben WIR von den Gebäuden - nix!

Bisserl eine Überlegung!

Bevor ich dem Herrn noch einen Cent zukommen lassen würde über meinen Einkauf - kaufe ich lieber um Tausende Euro bei AMAZON !

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her (5.934 Kommentare)
am 30.11.2023 12:45

🩷❤️🖤

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her (5.934 Kommentare)
am 30.11.2023 16:31

OIF RTT = Pink.es Herz

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her (5.934 Kommentare)
am 30.11.2023 17:08

Und weil Sie:s so bunt treiben auch

Ein Herzens-Grüner unter Schmiergeldverdacht

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( Kommentare)
am 30.11.2023 12:30

Wär unterm Gaulreiter NIE passiert.
Unter HCS & Jörgl erst recht nicht.
Und Kunasek wär sowieso der bessere Berater gewesen ...

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teja (5.994 Kommentare)
am 30.11.2023 12:03

Arogant, überheblich wie kann man als Wirtschaft Fachmann auf so jemand hinein fallen?

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berni1 (363 Kommentare)
am 30.11.2023 12:00

Sanierung mit Eigenverantwortung ist wohl ein Witz.

Die vorhanden Immobilien sollen sich die beteiligten Banken aufteilen und das Unternehmen ist Geschichte.

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her (5.934 Kommentare)
am 30.11.2023 12:06

Die Banken
sind in der <Hackordnung> ganz oben und sollten die Kredite gegen Sicherheiten vergeben worden sind fein raus.

Heute? wird eine Anleihe fällig? In welcher Höhe gibt es für diese Geldleiher Verluste¿

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silberfuchs (144 Kommentare)
am 30.11.2023 10:08

Törggelen mit Benko:
"Brigitte Bierlein, Unternehmer Klemens Hallmann, Ex Lotterien Chef Karl Stoss, LifeBall-Ikone Gery Keszler, Entertainer Alfons Haider, Start-Up Guru Florian Gschwandtner, ÖVP-Chef sowie Ex-und-bald-wieder-Kanzler Sebastian Kurz, Netzwerkerin Gabi Spiegelfeld, ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner, Generaldirektorin der Wüstenrot-Gruppe Susanne Riess, Stadtrat Peter Hanke, Kurier-Geschäftsführer Thomas Kralinger, Die Presse-Chefredakteur Rainer Nowak, Medienmacher Wolfgang Fellner, ProSieben CCO Michael Stix, Puls4 Geschäftsführer Markus Breitenecker, Ex-Politiker Alfred Gusenbauer, der Künstlerische Leiter Oper im Steinbruch Daniel Serafin, DJ Ötzi, NÖ-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Opernball-Organisatorin Maria Großbauer, Society-Insider Dominic Heinzl, Alexandra Winkler, Sacher, und viele mehr" (Medienbericht 2019)
Das Festmahl ist vorbei, jetzt sind wir als Steuerzahler/in an der Reihe die Suppe auszulöffeln.

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her (5.934 Kommentare)
am 30.11.2023 12:02

Bald-wieder-Kanzler

Schau ma mal

Wer soll den wählen?

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HumanBeing (1.896 Kommentare)
am 30.11.2023 15:35

Seit wann wird denn der Bundeskanzler vom Volk gewählt???

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her (5.934 Kommentare)
am 30.11.2023 17:13

Sie haben recht

Wer soll den im Parlament zum Kanzler wählen?

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HumanBeing (1.896 Kommentare)
am 30.11.2023 17:41

Die Liste Sebastian Kurz , ehemals ÖVP? Vor 2017 war der Zustand der Partei nicht gar so viel anders als heute. Und wer weiss, ob der Heilsbringer nicht doch wie damals heisst.

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her (5.934 Kommentare)
am 30.11.2023 17:49

<Liste Kurz>

Jep

Es ist ja auch das Recht des 1ten Kanzlers dieser Koalition (anzutreten)

Aber mit einem 2er vorm Ergebniss würden die Grünen im Parlament für keine Mehrheit mehr reichen

Wobei sich wieder meine Frage stellt:

Wsd zum Kanzler w

Herbert sei vor

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2020Hallo (4.519 Kommentare)
am 01.12.2023 07:37

@SILBERFUCHS

Und wenn jemand von den genannten wieder irgendwo aufkreuzt applaudiert der PÖBEL wieder, so dämlich ist die Menschheit inzwischen!

Und bei der nächsten Wahl macht jeder der nicht weiter denkenden sein Kreuzerl wie fast eh und jeh! Und zu den so TOLLEN Veranstaltungen der oben Genannten geht auch der Pöbel wieder hin weil es angeblich so a Gaudi ist! 🙈🙈🙈

So lange die Menschen so leicht zu dirigieren sind ändert sich NIX!

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kornblume07 (282 Kommentare)
am 30.11.2023 10:03

Jeder Häuslbauer der von Giebelkreuzbank keinen Kredit bekommt sollte zumindest fragen, warum Benko die Kredite bekommen hat.

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Schlaubi01 (1.686 Kommentare)
am 30.11.2023 09:22

Signa ist weiter auf Mega Erfolgskurs

70 % von 5 Mrd Schulden auf einmal losgeworden

In einem Tag mit a paar Zetteln fürs Gericht !!!

MEGA PLAN von Benko

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her (5.934 Kommentare)
am 30.11.2023 12:09

Na ja, nach Ihrer Rechnung ist <er> aber auch einen Teil seines Vermögens los (dass für die Begleichung der Schulden <aktiviert> werden muss)

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Schlaubi01 (1.686 Kommentare)
am 30.11.2023 15:11

Der arme Mann

Kannst ihm ja was spenden

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HumanBeing (1.896 Kommentare)
am 30.11.2023 15:32

Sie meinen, dass der feine Herr Benko relevante Teile seines Privatvermögens verlieren wird? Mitnichten! So etwas glauben nur Leute, denen jedwede kaufmännische Ausbildung fehlt.

Jeder Gesellschafter einer GmbH haftet maximal mit seiner Einlage ins Stammkapital. Die GmbH selber als ganzes haftet mit dem gesamten Gesellschaftsvermögen. Dieses beträgt - wie zu lesen ist - etwa 100.000.000 also nicht mehr als 2% des Schuldenstandes.

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her (5.934 Kommentare)
am 30.11.2023 17:17

< >

haben Sie überlesen
Oberlehrer

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Brandambassador (14 Kommentare)
am 30.11.2023 09:13

zur um mal eine echte Relation herzustellen rechnen wir die Taunsender, Millionen und Milliarden in Zeit um.

Annahme man gibt 1€ pro Sekunde aus.
1000€ = 1000 Sek = 16,6 Minuten
1 Mio € = 1 Mio Sek = 277,77 Studen = 11 Tage
1 Mill € = 1 Mill Sek = 277777,77 Stunden = 11574 Tage = 31 Jahre
5 Mill € = 158 Jahre

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HumanBeing (1.896 Kommentare)
am 30.11.2023 08:15

Fünf Mrd Euro Schulden. Wir sind an das Wort Milliarde ja schon gewöhnt. Es sieht beeindruckender aus, wenn man das anders hinschreibt und in Vergleich setzt mit dem durchschnittlichen Monatsverdienst eines Österreichers:
Schulden Signa.............5.000.000.000
Monatseinkommen......................2.500

5 Mrd sind das durchschnittliche Jahreseinkommen von mehr als 150.000 Österreichern. 5 Mrd sind ein Drittel der Bilanzsumme des grössten heimichen Unternehmens, der Vöest-Alpine.

Welche Totalversager häufen in wenigen Jahren einen derartigen Schuldenberg an? Und ist es gerecht, dass diese Leute straffrei ausgehen? Für mich riecht das nach einem Wirtschaftsverbrechen.

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 30.11.2023 08:22

Totalversager?

Warum Totalversager?
Hat doch super funktioniert - die Führungskräfte haben neben riesigen Gehältern auch noch Boni in Millionenhöhe kassiert. Jährlich.

Und das Risiko haben andere getragen.

Nicht schlecht.

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 30.11.2023 08:28

Bitte auch nicht vergessen, dass genau solche Immobilienhaie wie Benko die Preise für Miete & Eigentum nach oben treiben. Nur aus Habgier.

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klaffinger (64 Kommentare)
am 30.11.2023 07:56

Und das bei den 'Beratern', und Experten......

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 30.11.2023 08:24

5 Mrd. Schulden.

Wo war der Aufsichtsratsvorsitzende Gusenbauer (SPÖ)?

Aso - der war mit Geldzählen beschäftigt. Mit dem Zählen der Millionenhonorare.

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santabag (6.512 Kommentare)
am 30.11.2023 07:45

Da fehlt die Jörg-Haider-Pleite von FPÖ und BZÖ. Ach ja, das war ja die Hypo Alpe Adria. Warum wird die nicht erwähnt? Hat das Volkskanzler Kickl nicht erlaubt? Wollen die OÖN das Verhältnis zur FPÖ vorsichtshalber nicht belasten?

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Federspiel (3.619 Kommentare)
am 30.11.2023 08:51

Whataboutism at it's best.

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Skepsis (931 Kommentare)
am 30.11.2023 09:28

Das ist kein Whataboutism, das bezieht sich auf die Pleitenaufstellung im Artikel.
Wer lesen kann, ist im Vorteil.

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felixh (4.977 Kommentare)
am 30.11.2023 06:43

Ich dachte es war die Alpe Adria Bank?
Gab es keine Aufsichtsräte die beaufsichtigen?

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Peter1983 (2.351 Kommentare)
am 30.11.2023 06:27

Das zuständige Gericht „schenkt“ ihm tatsächlich noch ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung - angesichts der jüngsten, desaströsen Ereignisse ein Skandal.

Abgesehen davon - wie kann man Immobilien in einem solchen Volumen (großteils) variabel finanzieren?? In einer Niedrigstzinsphase nehme ich doch mit Handkuss eine fixe Verzinsung - jedem war klar, dass die Zinsen irgendwann wieder steigen werden….

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kpader (11.506 Kommentare)
am 30.11.2023 06:19

Das hochmütige Gfrast verursacht uns Steuerzahlern auch noch Kosten. Hoffentlich geht das nicht einfach so durch.

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jeep42001 (1.577 Kommentare)
am 30.11.2023 06:19

Transalp
Sorry
Das muß nocheimal gesagt werden.

Bevor sich jetzt die Kickl-Freunde u FPÖ Sympathisanten ereifern, jetzt über die ÖVP herzufallen:
.
WER den in der Regierung, als man Benko für seine Verdienste in Österreich geadelt hatte.?
Na?
Ja: die FPÖ war mit Kurz dabei als der Signa-Konzern richtig groß wurde und zB Leiner retten wollte...
Wo war er, der vorlaute Kickl?

Also soll die FPÖ jetzt mal ganz ruhig sein.
Interessanterweise hört man dazu jetzt von denen kaum was.
.
Und später: Die Grünen sahen nur zu.
Da sag ich nur noch:
Weg mit dieser, derzeitigen ÖVP.
Nie wieder Türkis-Blau
oder övp- Grün!
Danke.

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Proking (2.663 Kommentare)
am 30.11.2023 14:08

Jeep,
Ihr Alleinstellungsmerkmal bestätigt die 31% für Kickl und die Führung der Freiheitlichen.

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pennystock (99 Kommentare)
am 30.11.2023 06:10

Da bin ich Mal gespannt, was noch alles aufkommt. Noch interessanter wäre, was wir nie erfahren werden... Das Geld, das hier fehlt, ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderer!

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tituspullo (1.653 Kommentare)
am 29.11.2023 21:41

Von Wunderwuzzi, bzw. Össigarch bis hin zum größten Pleitier der zweiten Republik.
,, Kurz ,, gesagt : Gschichtldrucker 🤡🤡🤡

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knarf (294 Kommentare)
am 29.11.2023 21:27

Ein Freund der ÖVP Familie rund um Kurz. Gebündelte Kompetenz....

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fai1 (6.095 Kommentare)
am 29.11.2023 21:33

Mit top Beratung durch SPÖ Gusenbauer.

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santabag (6.512 Kommentare)
am 30.11.2023 07:49

Na, wenn sich der Benko von dem was einreden lässt, ist er selber schuld. Nicht nur größenwahnsinig, sondern dazu auch noch dumm, der Benko!

Und, liebes fai, wer hat mit dem Kurz denn den Benko groß gemacht? Hier die Lösung: Die FPÖ, mit Strache, Gudenus und Kickl!

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2020Hallo (4.519 Kommentare)
am 01.12.2023 07:45

So GUT war offensichtlich die so teure "Beratung" nicht! 😂🤣😂👎👎

Das hätten andere auch SO zusammengebracht!!!

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tituspullo (1.653 Kommentare)
am 29.11.2023 20:29

War der Fiskus im Dornröschenschlaf ?
Hier haben wir zu tun mit einen totalen Versagen der Finanzbehörden. Diese arbeiten hervorragend bis auf den Würstelstandebene. Alles was oberhalb liegt wird nach den Pilnacek Prinzip interpretiert. Ich will es nicht. Ich mag es nicht. Ich kann es nicht. Der Flex gibt sich selbstsicher. Noch. Und der Kogler ? Der existiert nur auf Papier. Sein Verhalten im Fall Sobotka war aussagekräftig. Schwach, schwächer, Kogler. Die Rechnung wird nämlich nächstes Jahr präsentiert. Da werdens noch Augen machen 🤮🤮🤮

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transalp (10.547 Kommentare)
am 29.11.2023 21:11

War nicht der Kur ein guter (Geschäfts-) Freund von Benko?
Was haben die sich genau ausgemacht damals?
Auf Kosten der Steuerzahler?
.
Bin überzeugt, diesem Benko bleibt genug in seinem Börsel-😡
Zurück ließ er einen Scherbenhaufen:
Über Tausend Angestellte verloren ihren Job,

Diese Regierung borgte ihm Geld, welches nun nie voll zurückkommen wird (=unser aller Geld),
Danke an diese ÖVP!
.

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