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74.000 Millionäre – so viele wie nie zuvor in Österreich

10. Juni 2011, 00:04 Uhr
Bild: OÖN Grafik

WIEN. Österreichs Millionäre haben ihr Vermögen im Vorjahr um 9,5 Prozent auf 230 Milliarden Euro vergrößert. Sie investieren verstärkt in Sachwerte und besitzen mehr physisches Gold als die Nationalbank.

 

Die Zahl der Millionäre in Österreich ist 2010 um 5000 auf 74.000 gestiegen. So viele hat es noch nie gegeben, nicht einmal kurz vor der Finanzkrise im Jahr 2007. Durchschnittlich besitzt jeder Millionär (Finanzvermögen in Euro ohne selbstgenutzte Immobilien) 3,1 Millionen Euro.

„Das Jahr 2010 markiert den neuen Höhepunkt in der Geschichte der Millionäre“, sagt Reinhard J. Berger, Präsident der liechtensteinischen Valluga AG, die den D.A.C.H.-Vermögensreport erstellt hat. Er analysiert die Vermögen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

In der gesamten Region wurde mit 1,054.000 Millionären erstmals die Millionen-Marke überschritten. Es sei den Millionären endgültig gelungen, die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise zu überwinden, sagt Berger. Das Wirtschaftswachstum und die positive Entwicklung an den Rohstoffmärkten habe zu dem neuen Millionärsrekord geführt.

Die Reichen haben seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 ihre Portfolios umgeschichtet – hin zu Immobilien, Rohstoffen, Cash und Gold. Deutlich weniger wird in Anleihen veranlagt (minus sechs Prozentpunkte von 2009 auf 2010). Der Aktienanteil ist konstant bei 33 Prozent geblieben. Österreichs Millionäre besitzen 320 Tonnen physisches Gold, mehr als die österreichische Nationalbank (280 Tonnen).

Die zehn reichsten Österreicher beziehungsweise Familien haben laut Vermögensreport 63,5 Milliarden Euro. Die Liste wird angeführt von den Familien Porsche und Piëch, der Familie Flick und Dietrich Mateschitz. Dahinter folgen der Novomatic-Mehrheitseigentümer Johann F. Graf, der Billa-Gründer Karl Wlaschek und die Kaufhaus-Erbin Heidi Horten.

Dynamische Milliardäre

Die Konzentration der großen Vermögen hat zugenommen. Die Millionäre besitzen fast ein Drittel des gesamten privaten Finanzvermögens. Die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung halten knapp zwei Drittel. Die Vermögen der Milliardäre wachsen drei Mal schneller als die Wirtschaft und dynamischer als jene der Millionäre.

Je reicher, desto höher sei der Anteil an reinen Kapitalgewinnen, sagt Berger: „Im unteren Bereich der Millionäre machen aber immer noch die Einkommen den Großteil des Wachstums aus.“ Darum könne man davon ausgehen, dass die Millionäre hohes Steueraufkommen generieren.

 

Porsche & Piëch

Der D.A.CH. Vermögensreport weist die Familien Porsche und Piëch als reichste Österreicher aus. Sie verfügen demnach über ein Vermögen von 33,8 Milliarden Euro. Das US-Magazin Forbes weist diese Dynastie immer als Deutsche aus.
Der österreichische Volkswagen-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch und der deutsche Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche sind Cousins und Enkelkinder des Firmengründers Ferdinand Porsche. Derzeit wird an der Integration des Stuttgarter Autobauers Porsche in den Wolfsburger Volkswagen-Konzern gearbeitet.

Familie Flick

Friedrich Karl Flick baute ein Industrieimperium auf. Familienvermögen: 6,2 Milliarden.

Dietrich Mateschitz

Der Gründer von Red Bull hat ein Vermögen von fünf Milliarden Euro angehäuft.

Karl Wlaschek

Gründer der Handelskette Billa, Immobilien-Investor. Geschätztes Vermögen: 3,5 Milliarden Euro.

Frank Stronach

Der Gründer des Magna-Konzerns verfügt laut Vermögenreport über 1,7 Milliarden Euro.

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147  Kommentare
147  Kommentare
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( Kommentare)
am 14.06.2011 10:54

aber de Gier a.

Und da kenn i viele. Beileibe net nur die Millionäre.

Aber de meistn davon zahlen gerechte Steuern.

Gott behüte, i will do net, dass die Millionäre arm werden.

De meistn san eh krank und volla Angst, dass da Faymann
a was davon möcht ...

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KGB (688 Kommentare)
am 13.06.2011 07:42

macht mich krank!

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woppl (4.948 Kommentare)
am 10.06.2011 21:44

wußte gar nicht das es 73999 andere gibt.....*grantig*

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( Kommentare)
am 10.06.2011 18:50

ich mir auch Millionen. - Aber Gehirnzellen für euch!

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( Kommentare)
am 11.06.2011 00:33

und warum setzt du deine einzige nicht einmal ein???

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 10.06.2011 17:33

ein Ausschnitt:
Außerdem hat die Krise deutlich gemacht, dass Steuern sowohl global als auch innerhalb der EU bislang zu wenig als Lenkungsinstrument eingesetzt werden.
Dies gilt einmal für den gesamten Bereich der Steuern auf den Finanzsektor, die derzeit nicht nur wegen ihres potenziellen Beitrags zur Bewältigung der Krisenkosten, sondern auch wegen ihres Stabilisierungspotenzials in der Diskussion stehen.

https://www.gmxattachments.net/de/cgi/g.fcgi/mail/print/attachment?mid=babgeca.1307719054.21916.d2gmibnpf5.72&uid=bm1iVGMyGHE3dWZlNjQxLZkoK9VMnEh3

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cicero (6.590 Kommentare)
am 10.06.2011 16:42

Wie Mateschitz ?
Er ist Milliardär.
Und dominiert die Formel 1.
Nicht Ferrrari, nicht Mercedes, BMW auch nicht.

Stronach ?
Auch Milliardär.
Hat als Werkzeugmacher begonnen.
Und war tüchtig.

Wlascheg von der Billa ?
Er hat als Pianospieler begonnen.
Aber er hat sein Spiel perfekt verstanden.

Und nun kommen wir zu den "Neureichen".
KHG.
Sämtliches Vermögen wurde nur ergaunert.
Seine Unschuldsvermutung gönne ich ihm gerne.
Bis zur gerichtlichen Verurteilung.
Dann ist vorbei mit lustig.

Es gibt natürlich noch andere Abzocker, die nichts leisten, nur zocken:

Meischberger.
"Wo war mei Leistung" ?
Hochegger.
Was treibt der überhaupt, außer Korruption ?

Schüssel.
Polit-Pensionisten-Gehalt der Spitzenklasse.
Und Parlamentsbezug.
Und RWE Aufsichtsratsgehalt ?
Kragen wohl noch nicht voll ?

Die Skandale sind bei den korrupten arbeitslosen Einkommen.
Wenn wir diese nicht einstellen können - dann gute Nacht, Bananenrepublik Österreich !

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 10.06.2011 15:51

für all jene die sooooo benachteiligt werden.
Die Neidgenossen investieren ihre Energie einfach in die falsche Richtung.

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 10.06.2011 16:18

Niemand kann sich "benachteiligt" fühlen oder "Neid" haben, der/die sich betrogen fühlt! zwinkern
Das erklär mal, wie ein Neid auf gefühlte Volksbetrüger ausschauen sollte! Das ist nicht "Neid", sondern "Wut"! traurig

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ez0331 (138 Kommentare)
am 28.02.2012 18:03

Franz Strohsack war (tüchtig)!!!! Nun nennt er Milladär mit angeeigneten österreichisches Volksvermögen !!!!!!! Bravo!!!

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GunterKoeberl-Marthyn (18.132 Kommentare)
am 10.06.2011 14:54

muss ich meine"Lebensfreude"vermitteln!Einmal im Jahr kommt ein "Millionär" mich besuchen,weil ich der einzige bin, der sich mitfreuen kann!Im Jaguar ist dann das Werkzeug beim Handgriff mit roten Samt überzogen,was mich selbst "Belustigte"!Eine Sängerkollegin darf "Aufgrund ihrer Stellung" nicht mehr singen und sitzt wie in einer Folterkammer in der ersten Reihen bei den Konzerten und darf ihre Stimme nicht erklingen lassen!Wie unglücklich war die "Fürstin von Monaco" weil sie keinen Film mehr drehen durfte! Das Leben ist wie ein "Theater" und bei der Geburt wird uns die Rolle zuerkannt!Es können nicht alle nur Könige spielen, man braucht auch für eine funktionierende Gesellschaft ein Volk!Reichtum macht nicht glücklich und wir sehen es bei den Machthabern in Afrika! Daher möchte ich mein Leben mit einem "Millionär" nicht tauschen! Der "Abschied" von dieser Welt wird doppelt so schwer und man hat Sorgen in welcher Villa man sterben möchte! "Zuwenig und zuviel ist des Narren Ziel"

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 10.06.2011 15:05

"Zuwenig und zuviel ist des Narren Ziel" - hat da nicht die "Volksvertretung" dabei die Pflicht, dieses "Vermögen" etwas gerechter aufzuteilen, wenn die Statistiken alle besagen, dass die Armen mehr und die Reichen noch immer reicher werden?

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GunterKoeberl-Marthyn (18.132 Kommentare)
am 10.06.2011 20:04

kein Neid erfassen und versuche zu erklären: Wir haben ein Hochaus mit 120 Etagen und manche Menschen schaffen es vom Erdgeschoss in den 120 Stock!Manche sind bereits im 120 Stock geboren,andere leben im 45 Stockwerk und schenken sich keine Pause um das 50 Stockwerk zu erreichen,bis sie draufkommen, dass dort die selbe Situation ist und auch mit Wasser gekocht wird!Natürlich wird der Ausblick von Stock zu Stock imposanter! Nur was viele vergessen,die Auffahrt mit dem Lift dauert natürlich in den 120 Stock wesentlich länger als bis zum 12.!Und jetzt fährt der Lift los und bleibt dann noch in jedem Stockwerk stehen, wo Menschen zusteigen wollen! "Wo viel Licht, ist auch viel Schatten" und "Viele Dächer haben viel Schnee"! Ein ganz reicher Österreicher sucht per Inserat eine Frau die um Euro 5000.- Honorar bei ihm bleibt und sich am Nachmittag ein bisschen zum "Kuscheln" legt! Geld ist oft das Hindernis für eine echte Liebe, weil immer eine Berechnung dahinter stecken kann!

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 10.06.2011 15:22

dass er/sie tauschen will traurig
Es geht lediglich darum, dass die Reichen endlich einmal mitzahlen zwinkern
Stell dir vor du hast eine PartnerInnenschaft und deinE PartnerIn weigert sich, sich finanziell am Familienwohl mitzubeteiliegen.
Die Eine singt "weil ich ein Mädchen bin!" und die BonzInnen singen "weil ich so geldig bin!"
Beides sind keine Gründe, bevorzugt behandelt zu werden!
Hast du dir schon darüber Gedanken gemacht, weshalb die "Habsburger" wieder in die Politik streben? zwinkern

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GunterKoeberl-Marthyn (18.132 Kommentare)
am 10.06.2011 19:29

auch eruieren, wieviele Menschen sind in dem "Milliardentopf" beschäftigt und wird Sozialversicherung einbezahlt! Ich bin jetzt nicht Anwalt der "Superreichen" aber ich möchte deren "Sorgen" nicht!

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 11.06.2011 12:51

Firmen wie "eigener Fuhrpark", "persönliche Bedienstete inkl. Bodyguards" leiten.
"Finanzmanagement", "gesellschaftliche Verpflichtungen (z.B. Wohltätigkeitsveranstaltungen für die Konzerne und Banken zwinkern)", "Adabeis und Paparatten abwimmeln" ... das sind Jobs -genauso wie LottomillionärIn- in die mann/frau hineingeboren werden muss, ... ansonsten er/sie schnell zu Grunde geht grinsen

"wird Sozialversicherung einbezahlt"
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Wlaschek ... gilt als zweitreichster Österreicher.
Welche Firma hat er gegründet und was wird über den Lohn in dieser Firma erzählt? Du weißt schon "Geringer Lohn, geringe Sozialversicherung!"?
Schau mal welche Macht, diese Reichen haben. Die instrumentalisieren ganz frech Politiker und AMS
http://www.arbeitslosennetz.org/arbeitslosigkeit/news/20060808_billa_ams.html
Die lachen uns frech ins Gesicht und beschei.en uns nach allen Regeln der Kunst.
Was meint Rechts und Grotesk dazu: "Reichensteuer ist unzumutbar" grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.06.2011 14:39

Zitat Brecht:

„Armer Mann und reicher Mann,
standen da und sah’n sich an.
Da sagt der Arme bleich:
wär’ ich nicht arm, wärst du nicht reich.“

Und damit meint Brecht nicht etwa, dass es um einen relativen Vergleich geht, dass also jener Reich ist, der mehr als der Arme besitzt, sondern dass die Armut des Armen Grund und Ursache für den Reichtum des Reichen ist.

Weil nämlich der Reiche auf Kosten des Armen reich wurde.

Wenn ich mir die Verhältnisse in Ö. so ansehe, dann muss ich sagen, die Aussage von Brecht trifft noch immer oft zu.

Nehmen wir als Beispiel Herrn W. Meischberger, welcher eine HTL-Ausbildung als Heizungstechniker hat und Tankstellenpächter war. Und weil er die richtigen Leute kennt (Grasser), verdient er ohne erkennbare Gegenleistung einige 100.000 Euro als Berater. Preisfrage: Auf wessen Kosten wohl???

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gerald160110 (5.631 Kommentare)
am 10.06.2011 14:34

wo man bleibt und deshalb lohnt sich "arbeit" noch immer. vielleicht wird man nicht gleich millionär aber mit ausreichend geld auf der hohen kante (und das kann auch in der schweiz sein) lebt es sich ganz angenehm. auch muss man nicht der großen geschäftsidee hinterherlaufen, denn es genügt oft einfach sein wissen und seine kontakte zu nutzen und dies als dienstleistung zu verkaufen, weshalb eine beraterfunktion eigentlich der idealberuf ist. man arbeitet in dem segment, dass einem persönlich gefällt und generiert damit für andere, nämlich für die jeweiligen unternehmen die man berät, einen mehrwert in form von neuen kundenaufträgen oder fortschritt durch neues know-how. ich persönlich finde es als angenehm so zu arbeiten.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 10.06.2011 14:28

auch deutlich mehr an der armutsgrenze.auch der mittelstand bröselt ab.wir haben viele interessenvertretungen der unselbständigen,aber ihre wirkung ist als bescheiden anzusehen.ÖGB, AK, betriebsräte,kosten viel dem arbeitnehmer. ich kenne mtl.gesamtbeiträge von durchaus mtl.40€ und mehr.
da ist power angesagt,nicht verwaltung und kuscheln mit der gegenseite.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 10.06.2011 13:56

In Österreich besitzen 1 % der Bevölkerung 1/3 des Vermögens, weitere 9 % besitzen das 2/3 des Vermögens und die restlichen 90 % der Bevölkerung das restliche Drittel.
Jetzt soll nur noch einer erklären, warum gerade die 90 % denen immer weniger gehört, die ganz Reichen 1 % nicht mehr Steuern zum Erhalt der Gesellschaft beisteuern könnten.
Diese Überreichen merken das auf ihrem Kontostand überhaupt nicht wenn 1 Million "fehlt" bzw. durch eine Vermögenssteuer einbehalten würde.
Eigentlich sollte die "Christliche" Partei schon aus Glaubensgründen mehr Augenmerk dem "Teilen" schenken, denn es heißt doch in der Bibel, "viel eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in den Himmel."

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sumpfdotterblume (3.163 Kommentare)
am 10.06.2011 14:01

....wir sollten die Demokratie aufgeben und den real existierenden Sozialismus wieder einführen. Dort ist's den Leuten viel besser gegangen. Dort gab's keine Reiche, alles ist ganz gerecht aufgeteilt worden.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.06.2011 14:21

ausgesprochen dümmlich, aber falls Sie mir stichhaltig erklären können, dass es wirklich einer gerechten Verteilung entspricht, wenn ca. Reiche 1% der Menschen in Ö 1/3 des Vermögens besitzen und 90% wenig Begüterte (das sind 90 mal so viel!!!) genau so 1/3 des Vermögens, dann lasse ich mich von Ihnen überzeugen.

Zur Ergänzung: Die 1% Reichen, die so viel besitzen, wie die 90% Armen haben ihre Reichtum keineswegs in der Mehrzahl durch fleissiges Arbeiten und eigenes Unternehmertum erworben, sondern die meisten davon haben den Großteil ihres Vermögens von den Eltern oder sonst wem geerbt. Das ist bei uns natürlich aus steuerfrei. Mit einem großen Erbe läßt sich natürlich fein weiter wirtschaften oder spekulieren. Und den Abstand zu den Armen weiter vergrößern.

Ich behaupte also, dass in unserem Sytsem das Vermögen sehr ungerecht verteilt ist und dies vererbt sich immer weiter und die Verteilung wird dadurch immer ungerechter. Denn durch eigene Arbeit werden nur wenige reich.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 10.06.2011 15:30

ich habe von anfang 1976 - mai 1978 beruflich in der ehehmaligen DDR gelebt. (leipzig) ich habe trotz real existierendem sozialismus genug reiche kennengelernt, die um nichts in der welt im westen leben wollten. der hat z.b.sein haus am stadtrand von leipzig gehabt, ein westliches auto gefahren und auch in der geldbörse westwährung gehabt. eingekauft hat man im exquisit oder intershop und konnte auch seinen jährlichen badeurlaub am meer verbringen. natürlich war das parteibuch ein muß.

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GunterKoeberl-Marthyn (18.132 Kommentare)
am 10.06.2011 15:00

und 90 % teilen sich 10% und trotzdem müssen die Reichen "unsere Strassen der Gewöhnlichen" benützen und haben leider noch keine "Eigenen"! Eine neue "Wirtschaftsidee"?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.06.2011 16:07

in Sao Paulo z.B. sind die Strassen ständig verstopft, es staut (auch für die Reichen), so dass man nur sehr langsam von A nach B kommt.

Aber die GANZ Reichen machen es anders, die lassen sich mit dem Hubschrauber von A nach B fliegen. SIE haben also eigene Strassen, nämlich in der Luft, sozusagen.

Mit Geld läßt sich manches realisieren.

Aber Lebensfreude vielleicht nicht immer...

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GunterKoeberl-Marthyn (18.132 Kommentare)
am 10.06.2011 20:20

vergessen,aber die kommen jetzt auch schon für "Uns" zum Einsatz, wenn wir nach einem Unfall abgeholt werden!
Ich erinnere mich jetzt an eine Yacht auf Samos,die hatte am Dach einen "Hubschrauber"!Aber das sah eher bedrohlich aus, wie im Krieg und sofort zum Einsatz bereit, wenn das Geld umgeschaufelt werden muss, damit es nicht verfault!
Nicht nachgeschmissen diese Yacht,die ich nur mit einer"Besatzung"anwerfen kann!Auf Santorin sah ich eine einsame Frau an Deck Frühstücken,ein Kellner im Frack und ich eingedrückt von Mneschen im"Tenderboot"der MSC Musica!Sie hat mir in dieser"Einsamkeit"leid getan,das war kein fröhlicher Anblick und es gab auch keine Musik an Deck!Eigentlcih hätte ich ihr ein Liedchen trällern sollen,das bereue ich heute noch!
Auf Mallorca kam ein Yachtbesitzer mit der Yacht in die Bucht! Er war einsam und wollte Menschen sehen, bin hingeschwommen und habe ihn gegrüsst!Er hat mich eingeladen und wir haben ein Glas Rotwein getrunken und habe mitgenossen!

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( Kommentare)
am 10.06.2011 12:49

Eigentlich sind hier recht wenige, wirkliche Neidpostings zu lesen. Aber erstaunlich wieviele hier die Steuerprivilegien der Reichen verteidigen, ohne angeblich selbst wirklich reich zu sein.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 10.06.2011 12:54

Die Menschheit entwickelt sich nicht wirklich weiter, bei den grundlegenden Dingen gilt nach wie vor das Recht des Stärkeren bzw. schaffen oft die an, die am lautesten schreien und das sind leider oft die größten Unmenschen.

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maschine (358 Kommentare)
am 10.06.2011 13:34

... hat sich genau zu diesem entwickelt, weil sich die Stärkeren und Intelligenteren durchgesetzt (und weitervermehrt) haben. Sowas nennt man Evolution, schon vergessen? Und: die, die am lautesten schreien, sind nicht unbedingt die Stärksten/Klügsten, meistens sogar das Gegenteil davon. In angloamerikanischen Ländern gibts den Begriff "vocal minority" für diese Gruppe.

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user_0815 (1.832 Kommentare)
am 10.06.2011 13:12

warum Steuerprivilegien?!?

wir haben ein einheitliches Steuerrecht bzw. -system welches für jede natürliche Person gleich ist und welches niedrigere Einkommen sogar begünstigt.

Wo ist also das Problem?


Das Problem sind X-Tausend Politiker, Beamte usw... denen einfach fad ist und dabei auch noch zuviel verdienen. Dort gehört gekürzt.

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 10.06.2011 13:43

Keine Steuern auf Spekulationsgewinne!
Stimmt! Hätten die restlichen 99% der ÖsterreicherInnen auch so viel Spielgeld, dann müssten sie genauso wie das eine Prozent der Reichen, keine Steuern zahlen grinsen

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sumpfdotterblume (3.163 Kommentare)
am 10.06.2011 14:03

....zuerst mal ans Spielgeld kommen, um spielen zu können. Da stellt sich die Frage: woher kommt die Kohle!

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 10.06.2011 15:00

"Wie weit bin ich bereit zu gehen, um an die Kohle heranzukommen?"
Denk an Zuckerberg mit seinem Facebook. Hat er PartnerInnen betrogen?
Will ich die Gesundheit von Geltungsbedürftigen riskieren?
Im Prinzip wird die große Kohle mit der Not anderer Menschen gemacht zwinkern
Es liegen viele Patente und gute Ideen ungenützt herum, weil die Geldigen jede Konkurrenz sofort mit ihrem Geld abwürgen.
Denk an das Immobilengeschäft. Wie oft werden großzügig Kredite gewährt, wohlwissend, dass sich die KreditnehmerInnen übernehmen werden, um zu guter Letzt bis an ihr Lebensende für die Bank zu arbeiten grinsen
Leben und leben lassen! Der normale Mensch sieht den Sinn seines/ihres Lebens nicht in der Ausnützung von Notlagen.
Das Wehren gegen die Steuern ist eh ein typisches Beispiel! Partei gründen/kaufen und schon zahlen wieder die Anderen!
Gilt auch für AKH vs. schwarze Spitäler. Eine gute Sache des Volkes wird einfach von den Geldigen abgewürgt! traurig

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oblio (25.086 Kommentare)
am 10.06.2011 14:13

dass das SYSTEM ein einheitliches ist!
Aber die vielen Ausnahmen und auch Schlechterstellungen
machen das System zu einer Farce!!
Wenn die ganzen Nebenbedingungen wegfallen
oder dann alle die gleichen Ausnahmen bekommen,
oder halt auch niemand,
dann erst kann von "einheitlichem" System geredet werden!

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funfunfun (1.933 Kommentare)
am 10.06.2011 12:46

Danke, dass sie diejenigen die letztendlich diesen Staat erhalten immer nur verarschen. Wo bleibt eine ordentliche Vermögenssteuer - wo bleibt eine ordentliche Erbschaftssteuer - wo bleibt eine ordentliche Besteuerung der Stiftungen.

Sollen abhauen, wenn sie nur wg. dem Geld da sind - dann sind sie aber nicht da wg. der Sicherheit, dem sozialen Frieden, der Gesundheitsvorsorge, der ach so schönen (vom Bauern liebevoll) gepflegten Landschaft.

Danke ÖVP (die FPÖ geht ja auch in dieses Fahrwasser).



PS - ich bin kein Grüner oder Sozialist - aber diese verlogene Partei geht mir auf die Nerven.

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sumpfdotterblume (3.163 Kommentare)
am 10.06.2011 13:32

..."ordentlich"? 120 Prozent oder 180 Prozent Steuern?

Aber selbst da würden Kleinkrämer wie Du hier herinnen noch sudern, dass die Steuerquote zu gering ist!

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( Kommentare)
am 10.06.2011 11:52

So manche Milliardärin hat sich eben als Hausmädchen, Telefonistin etc. einen alten Krauterer, der zufälligerweise Millionär/Milliardär war, geangelt und ist nach dessen Ableben in den Kreis der trauernden Witwen eingetreten.

Dass so manche davon in ihrer Gier auch noch bei gewissen Bankendeals Grossgewinner waren, ist das Sahnehäubchen solcher Umtriebe ....... aber sie werden alt und faltig, böse und griesgrämig ..... wer wollte da mit so einer Lebensweise je tauschen ?

Lieber resch und frisch als abgetakelt wie eine alte Schiffsruine.


Es gilt natürlich für alle die uneingeschränkte Unschuldsvermutung.

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sumpfdotterblume (3.163 Kommentare)
am 10.06.2011 13:33

...mich dir recht zu geben. Erstaunlcih!

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( Kommentare)
am 10.06.2011 11:29

was mann/frau nicht hat, göö: z.b. geld
man siehts an den postings der armutschkerln...

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 10.06.2011 11:54

das sieht man an deinen inhaltslosen Postings, aber im Tierreich wärst du zweifellos einer der größten Affen!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 10.06.2011 09:26

Neidgenossenschaft;

Vorschlag für alle Raunzer: Die Energie zukünftig anstatt fürs Suderantentum in Leistung, Innovation und kaufmännisches Geschick investieren. Dann ist die erste Million nicht mehr weit.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 10.06.2011 10:15

aber profitieren tun nur wenige davon. Wären wir alle Genies, Leistungsträger, Hochbegabte etc., dann würde es auch nicht fuinktionieren. Der Mensch sollte die Krone der Schöpfung sein, angesichts der großen Spannweite von Intelligenz, sozialer Kompetenz, etc. hat sich der "Schöpfer" wohl kräftig "verkonstruiert". Auf der Butterseite die Betuchten deren oberstes Ziel es ist ihre "wohlerworbenen" Pfründe abzusichern, auf der anderen Seite die "zu kurz Gekommenen" denen man soweit Almosen zugesteht dass sie nicht revoltieren und dazwischen die berühmte und sagenumwobene "Mittelschicht" die vorgibt "ALLES" finanzieren zu müssen.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 10.06.2011 10:47

Das Problem sind nicht Geschäftsleute, die mit viel Arbeit und mit ihrem eigenen Kapital Gewinne erwirtschaften.
Und Arbeitsplätze schaffen.

Sondern Angestellte.
Null Risiko, keine sichtbare Mehrleistung.
Und wenn der Karren an der Wand pickt sich den Vertrag und die Pension auszahlen lassen.
Das einzige, was die verkaufen können ist sich selbst ...

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( Kommentare)
am 10.06.2011 11:26

...dafür sind die angestellten die ersten die auf der straße sitzen oder den die löhne über monate nicht mehr bezahlt werden!

und im endeffekt erzeugen die angestellten mittels ihrer arbeit auch den erwünschten mehrwert der aus ihrem geschäftsmann auch einen reichen geschäftsmann macht!

also schreibens keinen schmarrn, oder lassen sie ihren geschäftsmann halt den job von 50 angestellten erledigen!

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 10.06.2011 11:43

Tun's lieber keinen Schmarrn lesen, lieber Herr Schanigarten (schon wieder ein nomen-est-omen-Fall?)!

Bei den Angestellten, von denen ich gesprochen habe, geht es um (Top-)Manager (im Gegensatz zu Unternehmern).
Das sollte doch wohl klar verständlich gewesen sein.

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funfunfun (1.933 Kommentare)
am 10.06.2011 12:55

das kann keiner so rauslesen!!

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sumpfdotterblume (3.163 Kommentare)
am 10.06.2011 14:44

Meist ist's wie im Fußball: Bei Erfolglosigkeit fliegt zuerst der Trainer!

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 10.06.2011 12:13

Ja, es gibt sie die Geschäftsleute die durch Fleiß zu ihrem Reichtum gekommen sind, denen gebührt Respekt und Anerkennung und auch ihr schwer verdientes Geld, aber das ist doch eine kleine Minderheit, das wahre Übel sind doch Banker, Politiker,Manager, Rechtsverdreher, & Konsorten, der menschliche Müll unserer Gesellschaft.

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( Kommentare)
am 10.06.2011 13:49

Sie vergaßen jene dazuzuzählen, welche beim AMS Dauerkunde sind und vor lauter Pfuschen keine Zeit für "echte Arbeit" haben. Oder jene, welche nach jedem Rausch einige Tage "E-Card Urlaub" machen. Oder dann noch die, die während der Arbeitszeit hier auf Kosten des Dienstgebers Müll von sich geben zwinkern

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( Kommentare)
am 10.06.2011 10:56

wie geht denn das, du obergscheiter! jeder weiß, dass reichtum meist ererbt, gewonnen, (z.T. auch ergaunert) wurde und man Riesenglück braucht. Durch ehrliches Arbeit ist noch keiner reich geworden, wahrscheinlich nur du!

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