Landesrat Achleitner: "Europa muss sich emanzipieren und auf eigenen Füßen stehen"
LINZ. Wirtschaftslandesrat Achleitner fordert Impulse für den Arbeitsmarkt
Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner hat am Freitag Bilanz über die erste Halbzeit der Landesregierung gezogen und dabei auch Forderungen an die kommende Bundesregierung erhoben. Die heimischen Wirtschaftsforscher würden für Österreich für heuer einen Rückgang der Wirtschaftsleistung und für 2025 mit einem schwachen Wachstum rechnen, auch beim wichtigsten Handelspartner Deutschland sind die Prognosen verhalten. Die USA seien der zweitwichtigste Exportmarkt, der Wahlsieg Donald Trumps dürfte die Exporte aufgrund der angekündigten Zölle aber verteuern. "Europas muss sich emanzipieren und sich auf eigene Füße stellen. Und es ist umso wichtiger, Oberösterreichs Unternehmen die bestmöglichen Bedingungen zu bieten", sagte Achleitner, der das Ressort vor sechs Jahren übernommen hat. Leistung müsse sich lohnen, weshalb Überstunden steuerfrei gestellt werden müssten, Vollzeit- gegenüber Teilzeitjobs aufgewertet gehörten und ein abgabenfreies Weiterarbeiten in der Pension ermöglicht werden müsse. Hierzu habe es bei der Arbeitsmarktreferenten-Konferenz einen einstimmigen Beschluss gegeben.
Rasches Handeln gefordert
Diese Lösungen brauche es auch im Hinblick auf einen zukunftsfitten Arbeitsmarkt: Aufgrund des demografischen Wandels würden 2030 mehr als 83.000 Arbeitskräfte in Oberösterreich fehlen. Derzeit steigen aufgrund der Wirtschaftskrise die Arbeitslosenzahlen: "Wir müssen rasch handeln und sie mit jenen Unternehmen zusammenbringen, die noch Mitarbeiter suchen."
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Der Mensch lebt nicht um zu arbeiten. Jeder soll soviel arbeiten, wie er es für sein persönliches Leben für richtig hält.
Nicht den arbeitenden Teil der Bevölkerung zu noch mehr Arbeit zu drängen, sondern den nicht arbeitenden Teil der Bevölkerung nicht so großzügig unterstützen, damit Arbeit sich lohnt.
Übrigens Familienarbeit kostet viel Zeit, übers Jahr gesehen mindestens ein Vollzeitjob. Mütter, die dann zusätzlich auswärts arbeiten um das schmale Budget etwas aufzubessern, auch noch finanziell zu bestrafen, ist eine der größten Gemeinheiten die sich die Wirtschaft und Politik einfallen lassen können.
Rasches Handeln gefordert!
Dieser Dampfplauderer soll endlich seinen Hut nehmen und gehen.
Seine Aktionen bringen nur rechtliche Streitereien!
Da es es nur mehr (sehr) wenige Unternehmen in )ober)österreichischer Hand gibt, soll er das am besten ans Christkind schreiben !
Zum erbrechen dieser herr
Der Landesrat Achleitner fordert Impulse für die Wirtschaft. Da muss er zum Landesrat Achleitner gehen...
Jö,ganz was Neues....
Ui, ist der aber schlau.
<<<<<<< auf eigenen Füßen stehen>>>>>>
Hoffentlich nicht auf der nächste gerodeten Fläche in Ohlsorf hr. Volksvertreter! 🙈🙈👎👎
Auf den Punkt gebracht!
Neuer Account vom Gleißner-Haus ?