Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Landesrat Achleitner: "Europa muss sich emanzipieren und auf eigenen Füßen stehen"

Von Elisabeth Prechtl, 15. November 2024, 16:19 Uhr
"Europa muss sich emanzipieren und auf eigenen Füßen stehen"
2030 fehlen mehr als 83.000 Arbeitskräfte. (Weihbold) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Wirtschaftslandesrat Achleitner fordert Impulse für den Arbeitsmarkt

Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner hat am Freitag Bilanz über die erste Halbzeit der Landesregierung gezogen und dabei auch Forderungen an die kommende Bundesregierung erhoben. Die heimischen Wirtschaftsforscher würden für Österreich für heuer einen Rückgang der Wirtschaftsleistung und für 2025 mit einem schwachen Wachstum rechnen, auch beim wichtigsten Handelspartner Deutschland sind die Prognosen verhalten. Die USA seien der zweitwichtigste Exportmarkt, der Wahlsieg Donald Trumps dürfte die Exporte aufgrund der angekündigten Zölle aber verteuern. "Europas muss sich emanzipieren und sich auf eigene Füße stellen. Und es ist umso wichtiger, Oberösterreichs Unternehmen die bestmöglichen Bedingungen zu bieten", sagte Achleitner, der das Ressort vor sechs Jahren übernommen hat. Leistung müsse sich lohnen, weshalb Überstunden steuerfrei gestellt werden müssten, Vollzeit- gegenüber Teilzeitjobs aufgewertet gehörten und ein abgabenfreies Weiterarbeiten in der Pension ermöglicht werden müsse. Hierzu habe es bei der Arbeitsmarktreferenten-Konferenz einen einstimmigen Beschluss gegeben.

Artikelbilder
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner Bild: Land OÖ/Spenlingwimmer

Rasches Handeln gefordert

Diese Lösungen brauche es auch im Hinblick auf einen zukunftsfitten Arbeitsmarkt: Aufgrund des demografischen Wandels würden 2030 mehr als 83.000 Arbeitskräfte in Oberösterreich fehlen. Derzeit steigen aufgrund der Wirtschaftskrise die Arbeitslosenzahlen: "Wir müssen rasch handeln und sie mit jenen Unternehmen zusammenbringen, die noch Mitarbeiter suchen." 

mehr aus Wirtschaft

Bosch-Chef: Werden um weiteren Stellenabbau nicht herumkommen

Wie die Betonbranche nachhaltiger werden will

Bericht: SoftBank will sich für KI-Investments Milliarden leihen

Börsespiel: Mit Vollgas in die zweite Halbzeit

Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
LiBerta1 (5.002 Kommentare)
am 17.11.2024 13:28

Der Mensch lebt nicht um zu arbeiten. Jeder soll soviel arbeiten, wie er es für sein persönliches Leben für richtig hält.
Nicht den arbeitenden Teil der Bevölkerung zu noch mehr Arbeit zu drängen, sondern den nicht arbeitenden Teil der Bevölkerung nicht so großzügig unterstützen, damit Arbeit sich lohnt.

Übrigens Familienarbeit kostet viel Zeit, übers Jahr gesehen mindestens ein Vollzeitjob. Mütter, die dann zusätzlich auswärts arbeiten um das schmale Budget etwas aufzubessern, auch noch finanziell zu bestrafen, ist eine der größten Gemeinheiten die sich die Wirtschaft und Politik einfallen lassen können.

lädt ...
melden
antworten
holzmann (464 Kommentare)
am 16.11.2024 09:52

Rasches Handeln gefordert!
Dieser Dampfplauderer soll endlich seinen Hut nehmen und gehen.
Seine Aktionen bringen nur rechtliche Streitereien!

lädt ...
melden
antworten
azways (6.644 Kommentare)
am 16.11.2024 08:23

Da es es nur mehr (sehr) wenige Unternehmen in )ober)österreichischer Hand gibt, soll er das am besten ans Christkind schreiben !

lädt ...
melden
antworten
teja (6.241 Kommentare)
am 15.11.2024 20:38

Zum erbrechen dieser herr

lädt ...
melden
antworten
edith11 (324 Kommentare)
am 15.11.2024 20:20

Der Landesrat Achleitner fordert Impulse für die Wirtschaft. Da muss er zum Landesrat Achleitner gehen...

lädt ...
melden
antworten
19josef66 (460 Kommentare)
am 15.11.2024 18:21

Jö,ganz was Neues....

lädt ...
melden
antworten
spoe (16.937 Kommentare)
am 15.11.2024 18:17

Ui, ist der aber schlau.

lädt ...
melden
antworten
2020Hallo (5.306 Kommentare)
am 15.11.2024 16:53

<<<<<<< auf eigenen Füßen stehen>>>>>>

Hoffentlich nicht auf der nächste gerodeten Fläche in Ohlsorf hr. Volksvertreter! 🙈🙈👎👎

lädt ...
melden
antworten
fegu08 (109 Kommentare)
am 15.11.2024 16:52

Auf den Punkt gebracht!

lädt ...
melden
antworten
azways (6.644 Kommentare)
am 17.11.2024 08:20

Neuer Account vom Gleißner-Haus ?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen