Familienunternehmen Gföllner schafft 200 Arbeitsplätze
SANKT GEORGEN/GRIESKIRCHEN. Der Spezialist für Fahrzeugbau und Containertechnik, Gföllner, ist auf Wachstumskurs.
Während andere Unternehmen im Land den Sparstift ansetzen, ist die Gföllner-Gruppe auf Wachstumskurs. Das Familienunternehmen aus Sankt Georgen bei Grieskirchen schafft 200 neue Arbeitsplätze. Das kündigte Gföllner am Donnerstagabend an.
Das Unternehmen profitiert vor allem vom globalen Trend zur Elektrifizierung, der steigenden Nachfrage nach Stromerzeugung und dem Fortschritt bei künstlicher Intelligenz. Die von Gföllner konstruierten, gebauten und installierten Module, Container genannt, sind bis zu 25 Meter lang, bis zu 100 Tonnen schwer und ähneln komplexen Maschinen bzw. technischen Gebäuden. Sie werden mit Löschanlagen und Klimatisierung ausgestattet und sind transportabel. Solche Container kommen in chilenischen Kupferminen (als elektrischer Betriebsraum) ebenso zum Einsatz wie als Stromversorger und Ausfalllösung bei Datencentern. Auch im Fahrzeugbau ist Gföllner tätig: Produziert werden Lkw-Aufbauten, Sattelanhänger und Abrollcontainer.
Neues Werk in den USA
Um die Nachfrage zu stemmen, plant Gföllner ein neues Werk in den USA und den Ausbau der bestehenden Fertigungskapazitäten. Derzeit sind 650 Mitarbeiter an Standorten in Grieskirchen, Weibern und Rozvadov in Tschechien tätig. 70 Prozent der Produkte gehen in den Export.
Der Umsatz stieg in den vergangenen Jahren stark. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 (per Ende Jänner) waren es 75 Millionen Euro, für das Geschäftsjahr 2024/25 werden laut Firmenbuch 95 Millionen Euro erwartet. Gföllner wurde 1895 gegründet.
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Solche Nachrichten liest man gerne 👍🏻
Schön, es gibt auch ab und zu positives zu berichten. Viel Erfolg!
Gratulation, schön das wir solche Leitbetriebe in Oberösterreich haben.
Da kann man nur gratulieren und sich bedanken! Nur erfolgreiche Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, was wiederum erst Wohland und soziale Sicherheit ermöglicht. Dafür braucht es wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen und vor allem eines : Entlastung!
Toll für jene Mitarbeiter des benachbarten Pöttinger, der schon wieder ans AMS „auslagert“. So haben dieses Leute eine sehr nahe Alternative.
Solche positiven Nachrichten sollten öfter in den Medien stehen.
Wir haben viele gute und erfolgreiche Firmen im Land aber leider überschatten die negativen Schlagzeilen die Leistung dieser Firmen.
Das brennt sich in die Köpfe der Konsumenten ein und bremst die Wirtschaft aus.
Gleich vom Pöttinger übernehmen
Schön dass es auch gute Nachrichten gibt 👍
Viel Erfolg für das Vorhaben.