Turbulenzen: Batteriehersteller Northvolt beantragt Gläubigerschutz in den USA
STOCKHOLM. Schwedisches Unternehmen arbeitet mit Investoren an einer Rettung
Der angeschlagene schwedische Batteriehersteller Northvolt hat Gläubigerschutz nach US-Recht beantragt. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das Sanierungsverfahren nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts schützt Northvolt für eine gewisse Zeit vor dem Zugriff seiner Gläubiger und erleichtert damit den finanziellen Neustart. Der Batteriehersteller benötigt derzeit dringend Geld und arbeitet seit mehreren Wochen mit seinen Investoren an einem Rettungspaket.
Northvolt hat noch nie Gewinn erwirtschaftet und kämpft mit Qualitätsproblemen und Verzögerungen. Im Juni zog deswegen BMW einen Auftrag mit einem Volumen von zwei Milliarden Euro zurück. Wegen wegbrechender Aufträge und Problemen beim Hochfahren der Produktion hatte der Konzern zuletzt seine Ausbaupläne massiv eingedampft, tausende Mitarbeiter entlassen und Tochtergesellschaften verkauft.
Der größte Anteilseigner von Northvolt ist Volkswagen, auch die US-Investmentbank Goldman Sachs und BMW gehören zu den Eigentümern. Die schwedische Regierung hatte jüngst erklärt, keine Anteile von Northvolt übernehmen zu wollen.
Peter Carlsson tritt als Chef von Northvolt zurück. Das wurde am Freitag bekannt. Der ehemalige Tesla-Manager und Northvolt-Pionier bleibe im Aufsichtsrat des Unternehmens und fungiere als führender Berater, teilte das schwedische Unternehmen mit. Die Suche nach einem neuen Vorstandschef laufe bereits.
die GRÜNE Transformation in der gelebten Praxis.
Was können die Grünen dafür, wenn ein rechter Musk-Freund keine g'scheiten Batterien bauen kann und das Unternehmen in den Sand setzt?
Aber Sie als Menschenfeind, wie Sie sich höchstselbst titulieren, wissen ja eh genau, dass in Wirklichkeit der Böhmermann schuld ist.