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KTM schlittert in die Insolvenz

Von nachrichten.at, 26. November 2024, 14:12 Uhr
Die Pierer Mobility, Mutter von KTM, sitzt auf einem Schuldenberg von rund 1,5 Milliarden Euro. Bild: Heiko Mandl

WELS/MATTIGHOFEN. Der Motorradhersteller KTM schafft es nicht, die nötige Geldspritze aufzustellen, und bereitet einen Insolvenzantrag vor.

Am Freitag, 29. November, wird die die KTM AG einen Antrag auf Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung einbringen. Das hat der Mutterkonzern Pierer Mobility am Dienstagnachmittag bekanntgegeben. Auch die Tochtergesellschaften KTM Components und KTM F&E werden Insolvenz anmelden. Bei KTM läuft am Nachmittag auch eine Betriebsversammlung.

Das bedeutet, dass es KTM und seinem Chef Stefan Pierer nicht gelungen ist, die notwendige Geldspritze sicherzustellen. Wie berichtet, gab es Gespräche mit Kernaktionären und Gläubigern über einen dreistelligen Millionenbetrag.  Das Unternehmen teilt mit: "Der Finanzierungsbedarf der KTM AG beläuft sich nach derzeitigem Stand auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag. Das Management geht nunmehr nicht davon aus, dass es gelingen wird, die notwendige Zwischenfinanzierung zeitgerecht sicherzustellen."

Pierer sagt: „Wir sind in den letzten drei Jahrzehnten zu Europas größtem Motorradhersteller gewachsen. Millionen von Motorradfahrern auf der ganzen Welt begeistern wir mit unseren Produkten. Jetzt legen wir einen Boxenstopp für die Zukunft ein. Die Marke KTM ist mein Lebenswerk, und dafür kämpfe ich.“

Das Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung (statt ohne) gebe die Möglichkeit, weiter das Vermögen unter Aufsicht zu verwalten und die KTM-Gruppe eigenständig zu sanieren, heißt es. Alle sonstigen Tochtergesellschaften, insbesondere sämtliche Vertriebsgesellschaften, seien davon nicht betroffen.

Massiver Verlust heuer

Ziel des Verfahrens sei es, innerhalb von 90 Tagen mit den Gläubigern einen Sanierungsplan zu vereinbaren. "Durch eine Redimensionierung der Gruppe soll nicht nur der Bestand der KTM-Gruppe gesichert, sondern auch die Basis geschaffen werden, erstarkt aus dem Verfahren zu kommen", so Pierer Mobility.

Die Produktion soll massiv gedrosselt werden, um die übervollen Lager zu reduzieren. "Dadurch wird es in den Jahren 2025 und 2026 zu einer Reduzierung der Betriebsleistung an den österreichischen Standorten im Ausmaß von insgesamt mehr als einer Milliarde Euro kommen", heißt es.

Achterbahn auf der Maschin’ von Dietmar Mascher
KTM-Chef Stefan Pierer Bild: VOLKER WEIHBOLD

Aus dem Restrukturierungsprozess ergibt sich demnach ein zusätzliches Verlustpotential, zum Beispiel wegen Einmalaufwendungen wie Abwertungen und Kosten für den Mitarbeiterabbau sowie durch die Fixkostenunterdeckung aufgrund der verringerten Betriebsleistung und sonstige Kosten, die durch das Restrukturierungsverfahren entstehen.

Daher geht die Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr 2024 von einem negativen Jahresergebnis "im sehr hohen dreistelligen Millionenbereich" aus.

Aktienkurs sinkt stark

Seit September 2024 ist Gottfried Neumeister als Co-Chef im Vorstand der KTM AG. Dieser habe "viel frischen Wind mitgebracht und wesentlich bei der Aufarbeitung der aktuellen Lage beigetragen. Ich bin davon überzeugt, dass er gemeinsam mit mir das Unternehmen wieder auf die Erfolgsspur führen wird", sagt Pierer.

"Wir bauen unsere Motorräder verlässlich und robust für jedes Rennen, für jeden Untergrund. Jetzt geht es darum, die Firma robust zu machen", sagt Neumeister.

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Neuer KTM-Manager Gottfried Neumeister Bild: Do & Co

Pierer weiter: „Die Kernaktionäre stehen zu KTM sowie zur Pierer Mobility und ihrem Börselisting. Das Ziel ist klar: KTM soll gestärkt aus dieser schwierigen Zeit hervorgehen.“ 

Die Pierer Mobility AG gehört zu 74,9 Prozent der Pierer Bajaj AG (50,1 Prozent Pierer, 49,9 Prozent Bajaj). 0,1 Prozent werden von der Pierer Konzerngesellschaft gehalten. Der Streubesitz beträgt 25 Prozent. Die Aktie notiert in der Schweiz und in Wien. Der Aktienkurs ist am Dienstagnachmittag an der Wiener Börse  stark gesunken. Gegen 14.40 Uhr waren es minus 19 Prozent.

Neos: "Erschütternd"

Aus der Politik meldeten sich am Dienstag die Neos: "Die aktuelle, kritische Lage bei KTM erschüttert den Wirtschaftsstandort Oberösterreich zutiefst. Wenn selbst ein weltweit renommiertes Unternehmen wie KTM, das für Innovations- und Exportkraft steht, in derart massive Schwierigkeiten gerät, ist das ein Alarmsignal für die gesamte österreichische Wirtschaft“, sagt Neos-Landessprecher Felix Eypeltauer. Der Reformstau in Österreich werde zunehmend zur Gefahr für den Wirtschaftsstandort.

OÖN-Wirtschaftschef Dietmar Mascher mit einer ersten Analyse:

"Die über Jahre hinweg deutlich über dem europäischen Durchschnitt liegende Inflation und die dadurch bedingten hohen Kollektivvertragsabschlüsse haben Österreich aus dem Markt gepreist", sagt Neos-Nationalratsabgeordneter Markus Hofer: "Eine deutliche und nachhaltige Senkung der Lohnnebenkosten ist unerlässlich."

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121  Kommentare
121  Kommentare
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demeter (959 Kommentare)
gerade eben

20% Lohnerhöhung in drei Jahren. Ich verstehe nicht, warum Pierer nicht schon vor drei Jahren mit der ganzen Firma nach Indien gegangen ist.

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Zonne1 (3.886 Kommentare)
vor einer Minute

Pierer hat selbst die KTM aus einer Konkursmasse herausgekauft.

Nun geht das Spiel von Vorne los

Asche zu Asche , Staub zu Staub

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Querschlaeger (137 Kommentare)
gerade eben

Kolbenreiber zu Kolbenreiber!

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jack_candy (8.877 Kommentare)
vor 10 Minuten

Na klar, jetzt wird wieder eine Senkung der Lohnnebenkosten verlangt, obwohl die Mitarbeiter an der Pleite nicht die geringste Schuld haben.

Wenn sich die Lagerbestände über den doch relativ langen Zeitraum von drei Jahren verdreifachen, und es wurde noch nichts dagegen unternommen, sind das schwerste Managementfehler.

Und oben heißt es "die Aktionäre stehen zur Firma": Heißt das, dass sie auch einen finanziellen Beitrag leisten?

Wenn Stellen abgebaut werden, gilt das auch fürs Management? Gibt es auch für die Chefetage finanzielle Einbußen?

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Querschlaeger (137 Kommentare)
gerade eben

Mit der KTM-Pleite werden die LNK wenig zu tun haben, wenn man die Lager anfüllt bis zum bersten dann folgt das einer anderen Strategie...

...übrigens war die Lagerproblematik und damit die Kapitalbindung damals bei der Rettung von KTM durch die SteuerzahlerInnen auch eines der Hauptprobleme.

Aber: Die fertigen Motorräder kann man jetzt für die Insolvenz in der Bewertung so ansetzen das sich die 30% halt ausgehen - aber verkaufen tut man die Motorräder ja am Ende doch um den normalen Preis.
Damit ist dieser Lagerbestand eine wunderbare Starthilfe, genauso wie ich auch vermute das die Ersatzteillager bummvoll sind, auch das quasi in Gold aufzuwiegen.

Das hat meiner Meinung nach schon alles seinen Sinn ;-)

...und wird wohl auch zu "unserem Besten" sein.

*Ironie off*

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martin1411 (259 Kommentare)
vor 12 Minuten

Übermut tut selten gut !

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Gugelbua (33.025 Kommentare)
vor 12 Minuten

immer mehr Börsennotierte Firmen/Konzerne schlittern in die Pleite
Geiz ist geil

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pfenningberg (595 Kommentare)
vor 13 Minuten

Ist Herr Pierer schon als IV-OÖ Präsident zurückgetreten? Mein Mitleid mit ihm hält sich in Grenzen, denn er erzeugt ein Luxusprodukt, das definitiv keiner braucht. Ich bin auch für 100 Mitarbeiter:innen verantwortlich, beschwere mich aber nicht über Lohnnebenkosten und Gehälter. Gestern haben wir die Dezembergehälter inklusive Weihnachtsgeld in der Höhe von rund 1 Mill. € überwiesen.

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ileda (319 Kommentare)
vor 14 Minuten

Also eigentlich sollten wir diesen Supermanager sofort verhaften und alles Vermögen beschlagnahmen. So geht Kapitalismus!

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Zonne1 (3.886 Kommentare)
vor 14 Minuten

Kriegt man die Mopeds nun endlich zu einem vernünftigen Preis ?

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Zeitungstudierer (6.299 Kommentare)
vor 16 Minuten

Das ist ein kleiner Supergau für die Wirtschaft und die Menschen in dieser Region.
Aber das positive ist, man kann diese ganzen Hallen, die von Uttendorf bis Munderfing auf besten Ackerland erbaut wurden, jetzt renaturieren.
So macht dieses sinnlose Gesetz dann doch noch ein bisschen Sinn.
Leid tun mir die ganzen Arbeiter und Angestellten, die jetzt eine ungewisse Zukunft haben durch diese Mehapleite.

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Querschlaeger (137 Kommentare)
vor 4 Minuten

Die Hallen werden sicherlich einer eigenen GmbH gehören und an die operativen Gesellschaften
vermietet sein.

Also da muss man sich keine Sorgen machen!

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Philantrop_1 (416 Kommentare)
vor 19 Minuten

K ü n s t l i c h herbeigeführt - zwecks Erlass v. Verbindlichkeiten und Kapital-Verschiebung in Billigstlohnländer o. gar Südostasien
?!

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Ybbstaler (1.290 Kommentare)
vor 20 Minuten

Man wird sehen was die Zukunft bringt. Vielleicht müssen wir uns umgewöhnen und uns etwas von den Italienern abschauen. Man sagt, dass Moto Guzzi schon 20 Mal insolvent war und sie haben die Produktion toller Motorräder trotzdem immer irgendwie über Wasser halten können.

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WolfHoch (5 Kommentare)
vor 21 Minuten

Bei aller Wertschätzung:
Wenn der Lagerbestand bin in 3 Jahren sich mehr als verdreifacht, dann hat das genau gar nichts mit den Lohnnebenkosten zu tun! Das sind Managementfehler, größten Ausmaßes!
Und dann noch die Chuzpe zu besitzen sich auf die Lohnnebenkosten auszureden...
Herr Pierer & Management : Treten Sie vor den Vorhang und stehen Sie dazu, dass Sie Fehler begangen haben !
Das wäre wenigstens ein Funken von Anstand!

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ej1959 (1.966 Kommentare)
vor 22 Minuten

Heuer hat er doch erst die Mehrheit von MV Agusta gekauft, das ist doch nicht normal.

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honkey (14.084 Kommentare)
vor einer Minute

Tja, zuviele Köche verderben den Brei.

Er hätte es bei Husqvarna belassen sollen 🤷‍♂️

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Dirk_Kuemmel (132 Kommentare)
vor 23 Minuten

Sowohl Stefan Pierer, als auch Rene Benko haben ein besonderes Naheverhältnis zu Basti Fantasti. Beide haben der Wirtschaft einen enormen Schaden zugefügt, der seinesgleichen sucht. Steckt da vielleicht mehr dahinter, ist das so gewollt?
PS: Nur Firmen unter SPÖ Führung (Konsum, BAWAG, Optyl etc.) waren dem ebenbürtig.

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ileda (319 Kommentare)
vor 12 Minuten

HYPO Alpe Adria z.B., das war doch ein freiheitliches Meisterstück?

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Ybbstaler (1.290 Kommentare)
vor 23 Minuten

Was ist nur los? Eine Erfolgsstory nach der anderen zerplatzt wie eine Seifenblase, Vorzeige-Unternehmen gehen unter. Man kann kann Herrn P. und seine politische Vernetzung mögen oder nicht, selbiges gilt für die Fahrzeuge die produziert werden. Aber ein Konkurs eines so großen und prestigeträchtigen Herstellers ist eine mittlere Katastrophe.
Persönlich bin ich (Motorradfahrer) nie KTM gefahren, habe aber von teils erheblichen Qualitätsproblemen gehört und frage mich, warum man das nicht rechtzeitig in den Griff bekommen konnte?

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powerslave (1.330 Kommentare)
vor 25 Minuten

Schwarz(türkis?)-blaue Wirtschaftspolitik in Oberösterreich...

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Zonne1 (3.886 Kommentare)
vor 26 Minuten

Ewiges Wachstum ist eine Illusion - irgendwann platzt das Konstrukt

Zurück zur Normalen Größe !

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Pho103 (317 Kommentare)
vor 27 Minuten

Der nächste Wunderwuzzi nach Benko. Auch wenn die Dinge unterschiedlich gelagert sind. Der Unternehmer Pierer hat zb die Wirtschaftspolitik stets kritisiert und alle möglichen wirtschaftspolitischen Weisheiten verbreitet. Seine Probleme mit KTM haben aber nichts mit der Politik zu tun. Es waren ganz alleine seine wirtschaftlichen Entscheidungen und Investitionen, die nun auf dem Prüfstand stehen. Die Ausrede "zu hohe Löhne" usw gilt nicht. Er hat wirtschaftliches Risiko genommen, nicht zu knapp, und die Strategie geht nun nicht auf. Alles andere ist Theaterdonner und künstlicher Bühnennebel. Denn zb seine Facharbeiter sind die besten in Europa. Und die können genau gar nichts für die Lage, bangen aber jetzt um ihre Jobs.

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betterthantherest (37.814 Kommentare)
vor 31 Minuten

Ob die Pierers Millionen an Rosenbauer schon geflossen sind?

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schreiberin (249 Kommentare)
vor 33 Minuten

zuviel an aktionäre ausgeschüttet?
zuviel coronahilfen bekommen?
zuviel ins museum gesteckt?
zuviel verstrickungen mit oö?

die schäfchen sind sicher im trockenen

die arbeiter und angestellten baden es ohnehin aus…

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Zonne1 (3.886 Kommentare)
vor 29 Minuten

Das Häferl geht solang zum Brunnen, bis es bricht ...

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tituspullo (1.878 Kommentare)
vor 35 Minuten

Benko Reloaded !

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soccerchamp65 (805 Kommentare)
vor 35 Minuten

Verstehe ich nicht, Pierer hatte sich eh den Kanzler Kurz vor dessen Wahl gekauft.

Umkehrschluss: No return of KURZ

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allesistmOOEglich (5.671 Kommentare)
vor 38 Minuten

Was für ein erbärmlicher Bankrotteur.

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Zonne1 (3.886 Kommentare)
vor 32 Minuten

Trifft sich dann mit Benko zum Jagen ...

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betterthantherest (37.814 Kommentare)
vor 28 Minuten

war Gusenbauer (SPÖ) Aufsichtsratsvorsitzender?

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santabag (7.287 Kommentare)
vor einer Minute

Nö, das haben die FPÖVP-Freunderln diesmal ganz alleine zusammengebracht.

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teja (6.178 Kommentare)
vor 38 Minuten

vielleicht bekommt er von der Wirtschaftspartei und den ehemaligen BK die spenden zurück. Dann ist die Firma gerettet.

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Zonne1 (3.886 Kommentare)
vor 31 Minuten

Da war doch was mit dem förderwürdigen "Museum" Motohall

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tituspullo (1.878 Kommentare)
vor 45 Minuten

Solche Typen holen heraus alles was geht, natürlich mit Hilfe der Politik, und dann wenn die Blase geplatzt hat machen sie dicht und fangen an zu jammern, und ,, die Schuldigen sind die andere ,,. Was man immer vergisst: vor die eigene Tür zu kehren. Es sind Typen die rein auf Profit fokussiert sind, und alles andere ist wurscht. Würde sagen das ist eine Charaktersache. Diese Eigenschaft ist beim Herrn nicht ausfindig. Gier frisst Hirn. Auf Kosten anderer.

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Zonne1 (3.886 Kommentare)
vor 34 Minuten

FPÖ-Haimbuchner: "Es ist mehr Kapitalismus notwendig" ... genau : ausquetschen was geht, und dann zudrehen

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observer (22.591 Kommentare)
vor 45 Minuten

Vor nicht allzu langer Zeit wurde diese Firma und ihr Eigentümer hochgejubelt wie nur was. Die WirtschaftsjournalistInnen haben sich da direkt überschlagen. So schnell ändern sich die Zeiten - erinnert euch das an was ?

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betterthantherest (37.814 Kommentare)
vor 47 Minuten

Pierer.
Hr. Pierer.

Ist das jener Hr. Pierer, den die ÖVP stets als Vorzeige-Leistungsträger präsentiert?

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Querschlaeger (137 Kommentare)
vor 42 Minuten

Ja - richtig - genau der! ;-)

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betterthantherest (37.814 Kommentare)
vor 27 Minuten

wirklich der?

Kann ich jetzt gar nicht glauben.

Die ÖVP vermittelt stets ganz andere Nachrichten.

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Blitzer60 (1.297 Kommentare)
vor 47 Minuten

Es geht nichts über mein Puch MV50s.

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groma (1.272 Kommentare)
vor 57 Minuten

Neos-Nationalratsabgeordneter Markus Hofer: "Eine deutliche und nachhaltige Senkung der Lohnnebenkosten ist unerlässlich."

Also nicht wie immer wieder betont, eine Senkung der Lohnnebenkosten für den Arbeitnehmer, sondern wie zu erwarten für die Arbeitgeber. Dann werden irgendwann wieder noch mehr Gewinne privatisiert bevor man die Schulden wieder sozialisiert.

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amha (12.750 Kommentare)
vor 53 Minuten

Wertlose Polemik!

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betterthantherest (37.814 Kommentare)
vor 48 Minuten

amha

die Lohnnebenkosten und der Bürokratiewahnsinn ist mittlerweile nicht mehr zu verkaufen.

Spürt jeder der etwas exportieren will. Das hat nix mit Pierer & Co zu tun.

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Querschlaeger (137 Kommentare)
vor 52 Minuten

Naja, die LNK zu senken wäre schon wichtig...

...es ist mittlerweile, abseits den Umtrieben von Hr.Pierer, schon schwer die Arbeitsstunden
verkauft zu bekommen.

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alienllama (64 Kommentare)
vor 45 Minuten

Die richtigere Bezeichung für LNK ist "Sozialstaatsbeitrag". Also her mit den Vorschlägen, wo wie kürzen. ALG? FLAF? Krankenversicherung?

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Querschlaeger (137 Kommentare)
vor 22 Minuten

FLAF! ...dafür Familienbeihilfe abhängig vom Haushaltseinkommen gestuft.

ALG! ...Anspruch für ALG erst nach längerer Einzahlung ins System als heute und Reduktion in Stufen. Dafür Zuschüsse/Prämien für Umzüge wenn der notwendig ist um eine weiter entfernte Arbeitsstelle anzunehmen.

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vahida_maglajlic (812 Kommentare)
vor 58 Minuten

Vor den russischen Gläubigern hätte ich als KTM Angst. die können sehr grausam sein.

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Bergbauer (1.981 Kommentare)
vor einer Stunde

Interessant ist ja, dass solche Top Manager immer alles mögliche getan haben um im Falle einer Insolvenz schmerzfrei dazustehen, und die Insolvenz anderen umzuhängen. Und der Gesetzgeber hat es ihnen leicht gemacht ( Gehalt in eine GmbH, Privatstiftung...) Da kann ich leicht All in gehen.

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susisorgenvoll (17.055 Kommentare)
vor 58 Minuten

No, na, ned! Sonst wäre der Erfolg nicht so groß gewesen! Man kann davon ausgehen, dass irgendwo gehypte "Männer des Jahres" binnen 2-3 Jahren ihre Firmen in Konkurs führen ....

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