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Modekette Adler stellt Insolvenzantrag - Österreich-Tochter vorerst nicht betroffen

Von nachrichten.at/apa, 10. Jänner 2021, 21:23 Uhr
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Eine leere Adler-Filiale. Die Modekette ist zahlungsunfähig. Bild: OON

HAIBACH. Die deutsche Modekette Adler ist zahlungsunfähig. Die 24 Standorte in Österreich sind aber vorerst nicht betroffen und werden fortgeführt.

Die Tochtergesellschaften in Österreich, der Schweiz und Luxemburg seien nicht Teil des Insolvenzantrags, stellte der Gläubigerschutzverband KSV1870 am Montag klar. Demnach ist etwa die Adler Modemärkte GmbH in Ansfelden nicht insolvent.

Adler hat in Deutschland einen Insolvenzantrag gestellt. Grund dafür sei der Corona-Lockdown, teilte das Unternehmen mit. Ziel ist es demzufolge, die Firma über einen Insolvenzplan zu sanieren. Dabei soll der Geschäftsbetrieb in vollem Umfang fortgeführt werden.

Hierzulande zählt die Kette 24 Filialen und rund 300 Beschäftigte. Die Geschäfte in Österreich sollen nach dem Ende des coronabedingten Lockdowns aller Voraussicht nach dem 24. Jänner wieder geöffnet und laut Aussage der deutschen Konzernleitung und der österreichischen Geschäftsführung in gewohntem Geschäftsgang fortgeführt werden, so der KSV.

Die Adler Modemärkte AG mit Sitz in Haibach bei Aschaffenburg gehören zu den größten Textileinzelhändlern in Deutschland. Das Unternehmen betreibt 171 Modemärkte, davon 142 in Deutschland, 24 in Österreich, drei in Luxemburg, zwei in der Schweiz sowie einen Online-Shop. Das Unternehmen konzentriert sich auf Großflächenkonzepte mit mehr als 1.400 Quadratmetern Verkaufsfläche und hat vor allem die Altersgruppe ab 55 Jahren im Fokus.

Die Gruppe erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 495,4 Mio. Euro. Zum 30. September 2020 habe sie rund 3.350 Mitarbeiter beschäftigt. Gegründet wurde das Unternehmen 1948 als Konfektionsbetrieb in Annaberg (Sachsen).

Österreich stark abhängig

Auch wenn die ausländischen Töchter derzeit nicht von der Insolvenz betroffen sind, ist Österreich stark von der deutschen Mutter abhängig. Der Warenbezug der österreichischen Gesellschaft erfolge annähernd zu 100 Prozent über die deutsche Muttergesellschaft, heißt es im Jahresabschluss 2019 laut "FirmenCompass". Schon früher haben Pleiten deutscher Gesellschaften ihre Ableger in Österreich mit in die Insolvenz gerissen, etwa bei Quelle oder Air Berlin/Niki.

2019 hat Adler in Österreich mit rund 67,3 Mio. Euro weniger umgesetzt als 2018 (rund 68,2 Mio. Euro). "Adler konnte sich damit nicht dem negativen Branchentrend im Textileinzelhandel entziehen und litt - wie die gesamte Branche - unter einem zunehmenden Standortwettbewerb. Vor allem die Abwanderung größerer Umsatzanteile ins Internet hinterließ Spuren. Zudem verliert das Weihnachtsgeschäft an Bedeutung", schreibt das Unternehmen im Lagebericht. Der Österreich-Gewinn hat sich im Jahr 2019 auf 0,6 Mio. Euro mehr als halbiert.

Zahlreiche Pleiten im Modehandel

Vielen Unternehmen aus der Modebranche ging es schon vor der Coronakrise nicht gut. Dem Siegeszug des Onlinehandels und dem Erfolg von Fast-Fashion-Anbietern wie Primark oder Zara hatten sie nur wenig entgegenzusetzen. Das Coronavirus traf, als es bereits im Frühjahr 2020 für flächendeckende Ladenschließungen sorgte, bei Herstellern und Händlern sozusagen vorgeschädigte Opfer. Mit Airfield, Colloseum, Dressmann, Haanl und Stefanel gab es zuletzt schon zahlreiche Pleiten im Modehandel. Der deutsche Branchenverband BTE warnte erst vor wenigen Tagen vor einer Pleitewelle im Modehandel.

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58  Kommentare
58  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
spoe (15.824 Kommentare)
am 11.01.2021 23:01

Da haben sich die blinden parteipolitischen Hetzer gegen die österreichische Bundesregierung wieder einmal blamiert.

Für die Insolvenz eines deutschen Konzerns wird also die österreichische Bundesregierung beschimpft. Man muss es nicht verstehen.

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tituspullo (1.871 Kommentare)
am 11.01.2021 19:20

Einer nach dem anderen, der Pleitegeier hebt langsam aber sicher ab, und wenn er wieder landen wird dann ist schluss mit lustig, ausser Herr Kocher sitzt bereits am Steuer 😏😏😏, na da bin ich gespannt was noch alles sein wird. 2021 wird zeigen wieviele,, Esperten,, in unsere Regierung sitzen 😎😎😎

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rmach (16.643 Kommentare)
am 11.01.2021 19:14

Mir läuft es kalt über den Rücken. Da bist auf einmal pleite. Ich fühle mit allen mit. Vor allem die Lieferanten, die es mitreißt tun mir leid.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.01.2021 18:47

Solang die Tochter nicht betroffen ist, ist alles nicht so schlimm.

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rips (615 Kommentare)
am 12.01.2021 10:00

Wieso sollen die nicht betroffen sein? Nur weils ein OÖN-Redakteur so falsch widergibt, ist es noch lange nicht korrekt. Die österreichische Tochter ist sehr stark verbandelt, die wirds in Kürze leider auch erwischen.

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Fettfrei (1.871 Kommentare)
am 11.01.2021 10:06

Kaufhaus Österreich hat halt wieder einmal zugeschlagen.

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zlachers (9.160 Kommentare)
am 11.01.2021 18:43

Dachte Österreich ist ein Land!

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teja (6.174 Kommentare)
am 11.01.2021 10:03

das vorwiegend ältere publikum wird halt immer weniger, die busse bleiben auch aus.
wer nicht mit der zeit geht, geht mit der zeit.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 11.01.2021 11:38

Das ältere Publikum hat immer Nachwuchs welches dem jungen fehlt.

Es wird nicht die letzte Handeslkette sein die verschwinden wird.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 11.01.2021 11:51

Die wollen aber eine Fortführung nach dem Abschütteln der Verbindlichkeiten.

Früher war es noch üblich, dass die Eigentümer Geld nachwarfen oder vorstreckten, aber heute entschuldet man sich bei den Geschäftspartnern und beim Staat.

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Ottokarr (1.790 Kommentare)
am 12.01.2021 02:39

Klettermaxe - was ich weiß habenn die Adlermärkte mal zu Metro gehört -dann wurden sie verkauft -schätze mal an Finanzinvestoren -die schießen nett 1 Cent nach !!

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linz2050 (7.254 Kommentare)
am 11.01.2021 09:02

Ein Mitgründer für den Konkurs ist halt das Einkaufsverhalten der Menschen: Amazon, Zalando und Co. vernichten zig tausend Arbeitsplätze! Diese Firmen zahlen weder viel Steuern noch Sozialabgaben.

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betterthantherest (37.770 Kommentare)
am 11.01.2021 09:17

Linz2050

Wenn die Bundesregierungen hüben wie drüben die Geschäfte mehr als ein Vierteljahr zusperren lässt, dann kaufen die Menschen halt woanders ein.

Die kommende Pleitewelle haben die Regierenden zu verantworten.
Denn der Dauerlockdown war keineswegs alternativlos.

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( Kommentare)
am 11.01.2021 10:45

linz2050 - aus dem Kurz-Anbetungsverein. Typisch immer sind die anderen Schuld, außer Türkis/ÖVP samt hl. Kurz

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 11.01.2021 10:29

Die ältere Zielgruppe von Adler kauft aktuell ganz einfach nichts.
Warum? Weil diese nicht mit der Mode gehen und alte Kleidung auch ausreicht.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 11.01.2021 08:46

im Herbst 2021 wird die Wahrheit aufkommen dann wird dies eRegierung in die Wüste geschickt

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reibungslos (15.203 Kommentare)
am 11.01.2021 08:57

Was wird dadurch besser? Eine neue Regierung hat gar nichts mehr zum Verschenken und wird völlig von der Macht des Faktischen getrieben.

Und warum sollte man eine kranke Überversorgung, die nur unglaubliche Müllberge produziert, künstlich am Leben erhalten? Die Hälfte der Geschäft wird zusperren und uns wird trotzdem nichts fehlen.

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gaukel50 (1.976 Kommentare)
am 11.01.2021 13:30

hier geht es 'nur' um großteils billigst produzierte Bekleidung und Lebensmittel landen nach wie vor in Unmengen im Müll.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 11.01.2021 09:40

Als erstes wird die Presseförderung abgeschafft.
Dann wird sich die Wahrheit gegen die "Hofberichtsgestaltung" durchsetzen
und es kann wieder aufwärts gehen.

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Paz (374 Kommentare)
am 11.01.2021 11:11

Dass die Presseförderung nicht von der Regierung kommt, sondern von einem unabhängigen Gremium entschieden wird wer wieviel bekommt ist Ihnen schon klar?

Und die Berichterstattung wird nicht unbedingt diverser je weniger Medien es gibt, sondern das Gegenteil ist der Fall. Deshalb ist einer der ersten Schritte in einer neugeborenen Diktator unliebsame Medien mundtot zu machen & den Rest gleichzuschalten (siehe Ungarn, Türkei usw.).

Man könnte sich ja im Vorfeld ein bißchen über das Thema "Presseförderung" informieren, und warum sie wichtig ist, aber prollige Polemik geht halt schneller & erinnert mehr an den geliebten Stammtisch.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 11.01.2021 11:41

Stimmt bedingt, unabhängig ist gar nichts wenn Steuerzahlergeld umverteilt wird.

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sumpfdotterblume (3.176 Kommentare)
am 11.01.2021 15:54

Karl....: In den USA gibt's inzwischen riesige weiße Gebiete, in denen keine (lokale) Tageszeitung mehr erscheint. Die Menschen beziehen jetzt ihre Infos aus den Sozialen Medien. Und da wird das bekannte Phänomen offenbar, dass jeder nur in seiner Blase unterwegs ist und es keinerlei kritische Auseinandersetzungen mehr gibt. Letztendlich fehlt der Diskurs. Und deshalb leidet auch die Bildung darunter (Gibt eine Studie darüber). Fazit: Gerade in solchen Gebieten ist die Zahl der Trump-Anhänger (mangelnde Bildung) überproportional hoch.

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Proking (2.663 Kommentare)
am 11.01.2021 15:14

Cochran, damit meinens die derzeitige O.Ö. Landesregierung oder nur einen kleineren Teil davon?

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sumpfdotterblume (3.176 Kommentare)
am 11.01.2021 16:00

Coc....: Verschwörungstheoretiker kündigen immer das nahe Ende an. Und wenn's dann nicht kommt, wird einfach ein neuer Termin genannt. Auch ein Domino-Effekt.

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reibungslos (15.203 Kommentare)
am 11.01.2021 08:41

Nach einer Studie haben die Deutschen im Durchschnitt genug Oberbekleidung zuhause, um damit mindestens 10 Jahre auskommen zu können. Im Schnitt werden pro Person und Jahr 60 Bekleidungstücke gekauft. Diese unglaubliche Überversorgung ist der wirkliche Grund für die jetzt akut gewordene Krise des Bekleidungshandels.

Für mich trifft das übrigens auch zu. Ich liege zwar beim Kauf von Bekleidung deutlich unter dem Durchschnitt, bräuchte aber die nächsten 10 Jahre nichts kaufen außer Unterwäsche und Socken.

In anderen Branchen gibt es jedoch eine ähnliche Überversorgung, z.B. bei Schuhen, Elektronik, Möbel...

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Alex9 (52 Kommentare)
am 11.01.2021 09:50

Auch hörgeräte und brillen gehören dazu

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max1 (11.582 Kommentare)
am 11.01.2021 11:40

Autos und Flugzeuge ebenfalls.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 11.01.2021 11:53

So ist es, speziell in der älteren Bevölkerung wird in nächster Zeit der Konsum noch deutlich weniger sein als vor Corona.

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Vivere (1.162 Kommentare)
am 11.01.2021 12:07

… sofern sich die Kleidergröße nicht ändert! *g*

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 11.01.2021 13:26

Kauft man vorsorglich etwas größer, muss ja nicht so genau sitzen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 11.01.2021 05:58

wenn heut ein Hofer Eduscho Maximarkt usw alles verkaufen darf braucht man sich nicht wundern,
das ist von Haus aus der falsche Weg, u um die heimischen, von denen es eh immer weniger gibt, zu stärken lass ma alle anderen auch noch rein zu uns

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 10.01.2021 23:31

Koste es, was es wolle! Nach Colloseum, Dressmann, Bonita/ Tom Tailor, Klier rafft es nun Adler dahin. Ich kenne Adler schon lange - als Jugendliche - aus dem Mainhattenraum, da war "Adler" noch nicht nach Österreich vorgedrungen. Da gab es eine coole Phase in Österreichs "Adler" vor ca 10 Jahren, wo keiner glaubte, dass dieses oder jenes trendige Outfit von "Adler" kam. Ruf war oldschool, Wahrheit war damals sehr trendy! Dann liessen sie vom Angebot stark nach!

Ach ja! C&A knirscht auch schon lange vor sich hin. Die warten seit Jahren auf chinesische Investoren. Wann strauchelt das Unternehmen?

Wieviele der 24 Adler-Shops in Österreich werden geschlossen? Schlecht für "SEP" & Gmunden. Wenn Shops geschlossen werden, dann betrifft es "SEP". Gut "Varena" ebenso siehe Insolvenz Dressmann, Klier, Colloseum! Während in "Varena" zukünftige Shopbetreiber schon Schlange stehen, wenn der eine oder andere Shop frei wird, wird im "SEP" die Lücke durch die Lücke gefüllt! Gmunden eben!

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Strahlemann (914 Kommentare)
am 11.01.2021 13:12

Dort fehlt H & M, ist eben ein Zugpferd !

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 10.01.2021 23:20

Kosten werden auf Geschäftspartner abgewälzt und dann weiter gemacht.

Den Begriff "Modemärkte" halte ich für zu hoch gegriffen, es sind eher Diskont-Textilien für ältere Personen.

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Ichhalt (13 Kommentare)
am 10.01.2021 22:48

Neben Bonita, Esprit usw. ist das jetzt bereits die 8. Großinsolvenz in der Modebranche.
Lt. KSV sind das ca 1000 Arbeitsplätze alleine in Österreich.
Leider handelt es sich dabei vorwiegend um Frauen und Teilzeitkräfte.
Da kommt noch einiges auf unsere Familien zu. Traurig und das alles hat unsere Regierung zu verantworten.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 10.01.2021 23:21

Du meinst die deutsche Regierung, oder?
Was genau hat diese denn falsch gemacht?

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reibungslos (15.203 Kommentare)
am 11.01.2021 08:46

Was kann die Regierung dafür, dass wir die letzten Jahrzehnte so viel Kleidung gekauft haben, dass wir für Jahre nichts mehr brauchen?

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linz2050 (7.254 Kommentare)
am 11.01.2021 08:51

@duhalt
Seit wann ist Esprit in Konkurs?????

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( Kommentare)
am 10.01.2021 22:39

Die Fa. Adler soll von kurz eine Entschädigung verlangen. Wenn nötig einklagen. Eigentlich sollten alle geschaefte ihn verklagen.

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magicroy (2.854 Kommentare)
am 10.01.2021 23:04

Genau. Das deutsche Unternehmen soll von Kurz eine Entschädigung einklagen.
Für was eigentlich? Für die Fortführung des Betriebs und Entschuldung in absehbarer Zeit?

Nala in Höchstform 🤦‍♂️

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max1 (11.582 Kommentare)
am 11.01.2021 11:44

Ging ja auch bei der AUA, einem deutschen Unternehmen oder?

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spoe (15.824 Kommentare)
am 11.01.2021 23:04

Nein, die AUA firmierte zu 100% in Österreich.

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martin1411 (258 Kommentare)
am 10.01.2021 23:20

@nala: unüberlegter und unsinniger Kommentar !

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 10.01.2021 23:21

Eh normal.

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altheli (392 Kommentare)
am 10.01.2021 23:23

Sehr sinnbefreiter... von politischer Engstirnigkeit getriebener Kommentar.....

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despina15 (10.098 Kommentare)
am 11.01.2021 06:20

Gehen sie früher schlafen,
vielleicht hilft ihnen das!

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kpader (11.508 Kommentare)
am 10.01.2021 22:21

Schade! Hoffentlich geht's weiter.

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famos (1.068 Kommentare)
am 10.01.2021 22:00

Was ist mit den Gutscheinen die noch vor Weihnachten verkauft wurden?

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 10.01.2021 22:05

Beim Insolvenzverwalter als Forderung einreichen, außer Adler garantiert den Werterhalt bei einer etwaigen Weiterführung

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gamundia (1.193 Kommentare)
am 10.01.2021 22:00

Koste es was es wolle... Hat Österreich eigentlich einen Wirtschaftsminister?

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