Pfand für Mehrweg-Glasflaschen steigt von 9 auf 20 Cent
WIEN. Nach mehr als 40 Jahren steigt das Pfand für Mehrweg-Glasflaschen mit Sonntag von 9 Cent (zuvor 1,2 Schilling) auf 20 Cent.
Betroffen von der Pfanderhöhung sind laut Brauereiverband jene Glasflaschen, die aktuell in den Supermarkt-Rückgabeautomaten mit 9 Cent hinterlegt sind: Dazu zählen die klassischen 0,5-Liter-Bierflaschen, aber auch Weißglasflaschen mit Schraubverschluss sowie viele 0,33-Liter-Glasflaschen.
Nachdem es sich bei diesen Mehrweg-Glasflaschen "zu 90 Prozent" um Bierflaschen handelt, hat der Verband der Brauereien nach eigenen Angaben die Pfanderhöhung angestoßen, verhandelt und umgesetzt. "Das niedrige Pfand führte augenscheinlich dazu, dass immer mehr Menschen die Flaschen entsorgten und so der Wiederverwertung entzogen", erklärte kürzlich der Obmann des Verbands der Brauereien, Karl Schwarz. Der Verband erwartet, dass durch die Pfand-Erhöhung die Flaschen vermehrt wieder zurückkommen.
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Das haben Einweg-Pfand sie uns auch noch reingedrückt. Unter dem Vorwand, dass einige Leute Schweindln sind und ihren Müll in der Natur abwerfen, wärhrend so viele schon jetzt alles engagiert btrennen und korrekt entsorgen. Die Schweindln werden 25 cent nicht abhalten, aber alle anderen werden sekkiert. Ich bin froh, dass ich nur sehr selten, vielleicht ab und zu unterwegs, solche Flaschen kaufe.
Fast würde ich sagen, eine neue Regelung von Flaschen für Flaschen.
Nach dem etwas schlampig recherchierten Artikel nüsste man annehmen dass bei der 1 Liter Glasflasche mit Schraubverschluss - sowie dem Schriftzug "AF-NORM" - von 29 auf 20 ct Pfand reduziert wird.
Pfand für Mehrweg-(Bier) und Glasflaschen steigt von 9 auf 20 Cent.
Das geht in Ordnung so , es verursacht ja keine Mehrkosten wenn der Pfand auf eine Bierflasche erhöht wird. Alle Rückgabe Systeme waren ja sowieso schon vorhanden
Bei den Getränkedosen und Plastikfl. (Pfand 0,25 €) ist mM der Mehraufwand nicht gerechtfertigt. Die Umstellung hat den Supermärkten viel Geld und mehr Platzbedarf gekostet
Schon gar nicht hat sich die Umstellung , was z.B meine Person betrifft ausgezahlt , hab jetzt auch schon Konsequenz in den gelben Sack entsorgt und nicht wie "Umweltferkel" auf der Wiese oder im Wald
Lohnen dürfte sich das Geschäft nur für den Staat
In Ö werden ca. 2,2 Milliarden Dosen oder Plastik Flaschen pro Jahr verbraucht. Laut EU soll die Rückgabequote von 75% auf 90% gesteigert werden.
2,2 Mill x 0,25 Cent =550 Mio Pfand , 10 % werden nicht refundiert ergibt 55 Mio extra Einnahmen für den Staat pro Jahr
Alle Umstellungskosten trägt der Konsument, den Gewinn der Staat
Der Staat bist aber du und ich auch ...
Upps
nicht der Staat sondern der Abfüller bekommt den Pfandschwund
Leider kein Gewinn für den Staat
Viel "verdienen" die Abfüller auch nicht dabei wenn die Neuproduktion einer 0,5 l Bierflasche 18 ct kostet.
Es sollte für alle Flaschen ein einheitlicher Pfandbetrag gelten. Was spricht dagegen?
2 verschiedene Systeme die, außer das Konzept von Pfand, nichts miteinander zu tun haben?
Was dafür?
Und wieso macht man nicht ein einheitliches Pfand von 25Cent für alle Flaschen?
Wieso wird eine Einwegfalsche höher bewertet als eine Mehrwegfalsche?!
Wen kümmerts und welche Rolle spielt es?
Was wird gemacht dass nicht Bier in Deutschland mit 3.10 Pfand gekauft und in Österreich mit 7.20 retourniert?
Österreich wirds überleben, zahlt sich eh nur aus wennst in unmittelbarer nähe wohnst
Neue Flaschen kosten ein Vielfaches!
Mit den marginalen Centerln wird man die BequemHirnKonsumenten kaum für die Kreislauf-Wirtschaft motivieren können.
Da haben sich die Platzhirsch-Lobbyisten wieder mal durchgesetzt.
was schlägst vor, € 12 Pfand pro Flasche?
Glas 1 Euronen
Plastik kaum darunter.
Pfand auch auf Batterien, Plastikwäsche, Drogen-Utensilien usw usf