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Tausend Milliarden für Klimaschutz: EU präsentiert "Green Deal"-Plan

Von nachrichten.at/apa, 14. Jänner 2020, 08:51 Uhr
EU-Kommissionsvize Frans Timmermans  Bild: (REUTERS)

STRASSBURG. Mit einem riesigen Investitionsprogramm will die EU-Kommission bis 2030 eine Billion Euro in die Klimawende in Europa pumpen. Wie das Geld aufgebracht werden soll, erklärte die Kommission heute in Straßburg.

Die EU-Kommission will 100 Milliarden Euro für den Übergang zum Klimaschutzpaket "Grünen Deal" mobilisieren. Der für Klimaschutz zuständige EU-Kommissionsvize Frans Timmermans sagte am Dienstag vor dem Europaparlament in Straßburg 30 bis 50 Millairden Euro soll für neue Investitionen aus dem mehrjährigen Finanzrahmen kommen. "Es geht um Solidarität und Gerechtigkeit für diejenigen, die große Herausforderungen überwinden müssen", sagte Timmermans. Mit dem Übergangsmechanismus sollen Arbeitnehmer für neue Qualifikationen und Unternehmen für Investitionen in neue Technologien unterstützt werden. 45 Milliarden Euro sollen zusätzlich aus privaten Fonds kommen, sagte Timmermans.

Die EU-Investitionsbank (EIB) werde neue Kredite vergeben, um grüne Projekte zu finanzieren. Damit würden Haus- und Wohnungsrenovierungen und moderne Heizanlagen unterstützt. Der EU-Kommissionsvize Valdis Dombrovskis sagte, ergänzt würden die EU-Mittel durch eine nationale Finanzierung in Höhe von 114 Milliarden Euro.

<< Video 

Klimaschutz: Das Meer, der Plan der EU & der von Linz

Die Temperaturen der Meere steigen, die EU beschließt Tausend Milliarden für den Klimaschutz und über den Dächern von Linz wird es ebenfalls grün.

Wie die EU die Klimawende finanzieren will

Es sind gigantische und vielleicht auch ein bisschen märchenhaft anmutende Summen. Hunderte Milliarden Euro sollen jährlich investiert werden, um die Europäische Union bis 2050 "klimaneutral" zu machen. In einem historischen Kraftakt soll für den Klimaschutz binnen 30 Jahren die gesamte europäische Wirtschaft umgekrempelt werden.

Kraftwerke müssen ersetzt, Windräder errichtet, Häuser gedämmt, Autos erneuert, Busse und Bahnen ausgebaut werden. Das sind nur wenige Beispiele. Aber: Wer soll das bezahlen? Die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen hat am Dienstag erstmals ein Konzept vorgelegt, wie ihr "Green Deal" in den nächsten zehn Jahren finanziert und auch sozial abgefedert werden soll. Denn für Hunderttausende Menschen in klimaschädlichen Branchen müssen neue Jobs gefunden werden, sonst ist es mit dem politischen Rückhalt für die Klimawende schnell vorbei. Hat von der Leyen eine Antwort darauf?

Die Zahlen: Ein ziemeliches Wirrwarr

Die Zahlen zum Investitionsbedarf sind ziemlich unübersichtlich. 2018 sprach die EU-Kommission von 290 Milliarden Euro pro Jahr für das Ziel der "Klimaneutralität" bis 2050; jetzt nennt sie eine Summe von 260 Milliarden Euro jährlich, auf die aber noch etwas drauf kommen müsse. Merken kann man sich vielleicht diesen Dreiklang, den EU-Beamte diese Woche vorstellten: Nötig seien bis 2030 rund drei Billionen Euro, also 3000 Milliarden Euro; das jetzt vorgestellte EU-Programm für nachhaltige Investitionen soll eine Billion Euro umfassen; unter diesem Dach sieht ein "Mechanismus für den gerechten Wandel" 100 Milliarden Euro für Regionen vor, für die die Klimawende besonders hart ist, vor allem Kohleregionen.

Eine Billion und die Kraft des Hebels

Die fast unvorstellbar große Summe aus dem Investitionsprogramm soll nicht etwa komplett vom Steuerzahler finanziert werden. Sie kommt mit ebenfalls recht komplizierten Rechenmodellen zustande. Von den anvisierten 1000 Milliarden Euro sollen nach Angaben von EU-Beamten rund 500 Milliarden Euro aus dem EU-Gemeinschaftshaushalt kommen, dann 100 Milliarden Euro ergänzende Gelder von den EU-Staaten, 100 Milliarden für den "gerechten Wandel" und 300 Milliarden, die mit Hilfe des bestehenden EU-Programms InvestEU von privaten Investoren aufgebracht werden sollen.

Das EU-Budget soll dafür nicht drastisch in die Höhe schnellen, vielmehr werden eingeplante Mittel konsequent auf das Ziel des "Green Deal" ausgerichtet. Sie werden also teilweise neu "verpackt". Zum Teil soll öffentliches Geld dafür eingesetzt werden, Kredite für Investoren abzusichern und Risiken abzupuffern. Fachleute sprechen von einem "Hebel", der mit vergleichsweise wenig Steuergeld große Investitionssummen mobilisieren soll. Nach dem Prinzip funktionierte bereits der sogenannte Juncker-Plan, der seit 2014 nach Angaben der EU-Kommission knapp 460 Milliarden Euro Investitionen angestoßen hat.

Kritiker hegen massive Zweifel 

Nicht nur die Grünen im EU-Parlament nennen das Finanzierungsmodell jedoch einen "Taschenspielertrick". Auch der Wirtschaftsexperte Guntram Wolff von der Brüsseler Denkfabrik Bruegel sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Die Hebelzahlen halte ich für illusorisch. Man braucht viel mehr echtes Geld." Im übrigen sei die Umwidmung von EU-Haushaltsmitteln auch zum Teil "Windowdressing", also schöner Schein. Auch Thilo Schaefer vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln äußerte Zweifel, ob das Modell des Juncker-Fonds übertragbar sei: "Ob das beim Just Transition Mechanismus funktionieren wird, ist unklar." Vor allem müsse erstmal ein EU-Haushaltsrahmen für die Jahre 2021 bis 2027 vereinbart werden.

Hundert Milliarden für gerechten Wandel 

Besonders wichtig ist der EU-Kommission der "Mechanismus für den gerechten Wandel", der 100 Milliarden Euro in Regionen schleusen soll, für die der Umbau besonders hart wird. Das sei "ein Versprechen, dass die Europäische Union Ihnen bei diesem Übergang zur Seite steht", sagt EU-Kommissionsvize Frans Timmermans. Nach EU-Angaben geht es um 108 Regionen in ganz Europa und mehr als 250 000 Beschäftigte vor allem in der Kohlebranche, im Torfabbau und bei der Gewinnung von Schieferöl.

Werden diese Branchen dicht gemacht, brauchen die Menschen neue Arbeit oder soziale Unterstützung. Finanziert werden sollen Umschulungen, aber auch die Ansiedlung neuer Unternehmen oder die Sanierung alter Firmengelände. Dafür infrage kommen auch deutsche Kohlereviere. Allerdings müssten wohlhabende Staaten wie Deutschland zu möglichen EU-Hilfen wesentlich mehr eigenes Geld zuschießen als schwächere Länder wie etwa Griechenland. Politisches Ziel des Fonds ist, bisher eher skeptische Länder wie Polen zu überzeugen, die Klimawende mitzutragen. Das Land hat mit Sicherheit einen besonders weiten Weg: Rund 80 Prozent seines Stroms kommen aus der klimaschädlichen Kohle.

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46  Kommentare
46  Kommentare
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fai1 (6.394 Kommentare)
am 14.01.2020 20:54

Das Wort des Jahres 2020:

GRETASTEUER

und die wird kommen so wie das Amen im Gebet.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.01.2020 22:22

Finde ich viel sinvoller als

Hofer-Schoßhundmauer-Steuer
Message-Control-Steuer
Ponyzei-Steuer
Bastis-Sponsorendank-Steuer
Asylanten-Sekkierungssteuer
Strache-Spesen-Steuer
Kickl-Back-Steuer

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Gugelbua (33.205 Kommentare)
am 14.01.2020 18:13

Oh wie schön😁 die korrupten Länder warten schon😋

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Flachmann (7.666 Kommentare)
am 14.01.2020 18:11

Mit jeder Wortmeldung aus Brüssel wird mir klarer warum Grossbritannien das "gallische" Dorf verlassen hat.

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( Kommentare)
am 14.01.2020 16:05

1Billion !

Wäre eine angemessene Summe,

wenn das Entsorgen von der Leien all inclusive ist.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.01.2020 16:13

@WEYERMARK: Sowas wie du, könnte gleich mit entsorgt werden.

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( Kommentare)
am 14.01.2020 16:30

Deine Wünsche haben immer etwas komisch- Skurriles an sich.

So, wie die vom Kogler. Seid 's ihr Brüder im Geiste ?

Der möchte auch,
daß du dein Kopftuch aufbehalten darfst-wär' aber eh besser für dich !

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Mmach (810 Kommentare)
am 14.01.2020 15:25

Das Foto sagt mehr als jede Erklärung.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.01.2020 15:08

pssstt, Flintenuschi predigt gerade und bittet um eine Spende ...😜😜😜

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freierbuerger (38 Kommentare)
am 14.01.2020 15:00

Diese "Geldverschleuderer" wissen ja gar nicht wieviel Geld das ist !!!! Und noch weniger begreifen sie, dass damit das Klima überhaupt nicht gerettet werden kann!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.01.2020 14:35

Das DUMME DABEI :

WIR in der EU geben Billionen für den Klimaschutz aus ,damit ANDEREN davon profitieren die NICHT GEWILLT SIND es anzuerkennen und dafür Geld auszugeben.

sonst bemühen sich die Oberklugsch…..der EU, an der Front die Flintenuschi ,auf eine Weltweite Accordance, hier bemühen sie sich NICHT EINMAL . 🤔🤔

EIN FASS OHNE BODEN ????????

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.01.2020 16:05

EUROPA04

ich werde dir jetzt mal was sagen du FOISCHA FUFZGER und oberklusch…...

es ist hier im Forum jede/m erlaubt seine Meinung zu sagen aber NICHT User in eine politische Ecke zu drängen mit welcher sie NICHTS zu tun haben.
Warum ?
1)ich bin Franzose
2) bin weder Parteimitglied
3) bin politisch NEUTRAL
4) sage MEINE MEINUNG und brauche KEINE FPÖ oder sonst eine Partei

aber die MEISTEN hier ,anscheinend DU AUCH , sind einer politische Ideologie unterstellt und dürfen NICHTS daran ändern , schon gar nicht kritisieren

ich kann es mir leisten politischen Personen auszusuchen ,im Gegensatz zu anderen , sie zu loben wenn sie gute Leistung erbringen ,und kritisieren wenn sie Bullshit bauen.
Ob DUUU es auch kannst ,darfst ,bezweifle ich schwer.

ich bin und bleibe ein Verfechter des ILLEGALE auch wenn es dir nicht passt

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 14.01.2020 14:22

Dem Klimaschut dient nun, dank EU, auch der Kauf eines Porsche Panamera Plug-in-hybrid um 195900 Euro, NOVA befreit! Denn laut EU Norm unterbietet dieses Fahrzeug den EU CO2 Grenzwert sehr deutlich, während ein Opel Astra um 18 000 Euro diesen um Häuser überschreitet. Denn: der Strom für die ersten 50 km kommt aus der Steckdose.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.01.2020 14:09

COMMENDATORE2-0 (348 Kommentare)
vor 2 Stunden

sondern ist es ein immer wiederkehrender natürlicher Prozess in der Erdgeschichte.

hmmmm...wenn man die Abertausendjährige Entwicklung ansieht,hast du gar nicht soooo unrecht .

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.01.2020 22:25

nur hat die Abertausendjährige Entwicklung nicht in 70 Jahren stattgefunden- und genau das ist das Problem.

Und wenn sie es doch mal getan hat, war ein globales Massensterben die Folge.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.01.2020 14:01

die Deutschen Politiker/Innen sind soooooo klug dass sie die Versorgung mit Atomstrom abgestellt haben ,sich einer Lobby unterworfen die KEIN Problem mit dem Recycling der Stäbe haben wollte.
so weit so gut..
aber nun schafft sich die Deutsche Politik ein NEUES Problem :mit BATTERIEN !!!

WARUM also mit Atomenergie aufhören ????

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.01.2020 13:50

http://www.pi-news.net/2020/01/feuer-weltkarte-der-nasa-entlarvt-die-co2-fakepolitik-der-bundesregierung/

schaut mal die Weltkarte an wo es überall brennt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.01.2020 15:50

@PEPONE: Ganz "seriöse Seite", auf die die verweist.

Nur gegen den Islam und Proamerikanisch. Ist ja toll.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 14.01.2020 13:08

Stromfresser Internet: Googeln, Surfen, Streamen, Clouding und Mails sorgen für hohen Stromverbrauch.

Wir müssen mehr auf unser Online-Verhalten achten. Nur wenigen ist klar, welch hohen Stromverbrauch Computer, Laptop, Smartphone und Tablet haben. Jedes Megabyte Cloud-Speicher, jede Minute Streaming, jede E-Mail oder Google-Suche landet weltweit in einem der zahlreichen, energiehungrigen Rechenzentren und verursacht hohe CO2-Belastungen.

Wie können wir Energie sparen?
Weniger Googeln, Surfen,Streamen oder mailen. Clouds und emails regelmäßig entleeren bzw. wichtiges außerhalb des Internets abspeichern. Die oft nicht benötigte Werbeemails abbestellen! Ungenützte accounts löschen! Raus aus den sozialen Medien

https://www.eon.de/de/eonerleben/warum-der-stromverbrauch-im-internet-die-umwelt-genauso-belastet-wie-der-weltweite-flugverkehr.html

https://www.tagesspiegel.de/verbraucher/streaming-plattformen-netflix-und-co-verbrauchen-weltweit-gewaltige-strommengen/24060062.html

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xerMandi (2.165 Kommentare)
am 14.01.2020 13:45

Recht viel deutlicher kann man völlige Ahnungslosigkeit und Unkenntnis der Größenordnungen nicht dokumentieren.

Welt und Klima retten durch Löschen von ungenutzen User-Accounts. Alles klar.

Für diejenigen, die qualifiziert mitreden wollen und bereit sind, etwas Zeit aufzuwenden: http://www.inference.org.uk/sustainable/book/translate/austria/NachhaltigeEnergiegewinnungAUSTRIAv1.4.pdf (mit Zahlen für Österreich)

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 14.01.2020 14:28

Streamindienste brauchen nicht viel Energie?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.01.2020 13:48

PRIMAVERA13

für Standby wird ein eigenes Wasserkraftwerk benötigt . !!!

um Werbemails zu vermeiden genügt ein Werbeblocker .

https://adblockplus.org/de/

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 14.01.2020 13:00

Die Selbsternannte Hohepriesterin !!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 14.01.2020 12:41

Das schlimmste was der einzelne Mensch machen kann zur Beschleunigung der Klimakrise ist, wenn er jedes Jahr einmal oder mehrmals mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegt.

Wenn hier kein Umdenken der Menschen erfolgt, ist die Menschheit auf dem Verlorenen Posten.

Selbst mit dem Auto auf Urlaub fahren ist deutlich umweltfreundlicher als der Flieger, weil man ja auch mitberechnen muss, das die von Flugzeugen in hohen Schichten der Atmosphäre verbrannten Treibstoffabgase wesentlich schädlicher sind für den Klimawandel als jene am Boden von den Autos verursachten. Zudem fährt man ja mit dem Auto in der Regel bei weitem nicht so weit ans Urlaubsziel als man fliegt.

https://www.fluglaerm.de/hamburg/klima.htm

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Objektiv (2.748 Kommentare)
am 14.01.2020 12:45

Und die Autoabgase schädigen meine Lunge! Also besser Bahnfahren!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 14.01.2020 13:27

Natürlich wäre das am besten!
Daher sollte die EU schleunigst ein schnelles Bahnnetz ausbauen. Und die Preise müssen drastisch runter. Fliegen darf nicht billiger sein als die Bahn. Sondern teurer.
Wenn wir über weite Strecken in der EU mit der Bahn so schnell unterwegs wären wie zwischen Wien und Linz, dann würde es passen.

Die Fahrzeit zwischen Linz und Wien beträgt für 190 Kilometer nur 1 Stunde 15 Minuten.
Das ist ein Schnitt von 152 km pro Stunde.

Das wären für Linz -Berlin oder Venedig nur 4 Stunden Fahrzeit. Paris, Rom oder Amsterdam wären in 7 Stunden erreichbar. Selbst eine Zugfahrt nach Barcelona würde nur noch 10,5 Stunden dauern.

Mit den Ein- und Auscheckzeiten, den Anfahrtszeiten zu- und von den Flughäfen in die Stadtzentren wäre der Flieger oft langsamer als die Bahn und daher unnötig.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.01.2020 13:54

PRIMAVERA13 (4.005 Kommentare)
vor 23 Minuten

Wenn wir über weite Strecken in der EU mit der Bahn so schnell unterwegs wären wie zwischen Wien und Linz, dann würde es passen.

fahr mal mit dem TGV ,da wird es dir schwindelig 😜😜

in der Schweiz funktioniert das Bahnfahren ,also sollten sich die Ösis mal dort erkundigen WASDIEBESSERMACHEN.

In Norwegen haben Radfahrer/innen VORRANG !!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.01.2020 12:17

Das ist Interessant bei all den Klima-Leugnern.
Sie fordern alle eine stabile, gerechte und wenn möglich eine hohe Pension für die Älteren Menschen und speziell für die Jungen Menschen, welche die Pension erst in 30-40 Jahren vor sich haben.
Allerdings werden diese jungen Menschen keine Pension mehr erleben, wenn die Menschheit so DUMM ist und mit der Zerstörung der Umwelt so weitermacht wie bisher um Profit zu erzielen.

Tiere würden sich den eigenen Lebensraum NIE zerstören, der Mensch schon.

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docholliday (9.504 Kommentare)
am 14.01.2020 12:40

@EUROPA0$

Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass ich Ihrer Meinung bin!
Wer hätte das gedacht? Sie werden immer besser (-;

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.01.2020 12:50

@DOCHOLLIDAY: DANKE

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xerMandi (2.165 Kommentare)
am 14.01.2020 13:48

Ohne funktionierende Wirtschaft gibt es keine ausreichenden Pensionszahlungen, weil sie nicht erwirtschaftet werden können.

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observer (22.672 Kommentare)
am 14.01.2020 12:17

Dort wo relativ wenig Dreck rausgeschleudert wird, dort sollen wohl die meisten Mittel aufgebracht werden - besonders auch für Verschmutzer von ausserhalb - und noch rigider vom ohnehin niedrigen Emissionsniveau eingespart werden - mit negativsten Folgen für Wirtschaft und Arbeitsplätze in Europa. Die , die so was beschliessen sitzen freilich auf gutgepolsterten Sitzen und sicheren, bestens dotierten Plätzen - Arbeitsplätze ist ja wohl der falsche Ausdruck dafür. Es handelt sich um eine Irreführung und riesige Abzocke der EuropäerInnen. Hoffentlich wird dieser Wahnsinnsplan in dieser Form nicht durchgeführt. So oder so, so was bring massive AntiEUstimmung und viel Zulauf an Gegner der EU, trotz deren sonstigen Vorteilen.

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2good4U (20.213 Kommentare)
am 14.01.2020 12:14

Zuerst spart die Wirtschaft Geld weil sie zu wenig für Umweltschutz tut, und jetzt verdient sie Geld weil die Umwelt mittels Steuergeld wieder repariert werden muss.

Zwar ist es wünschenswert dass nun endlich etwas für die Umwelt getan wird, aber ich fürchte es wird wieder eine Alibiaktion wie z.B. die PKW-Verschrottungsprämie, die in Wahrheit ein Wirtschaftsförderungsprogramm war.

Echter Umweltschutz fängt ganz vorne bei der Vermeidung an. Also weniger Menschen und weniger Konsum.
Leider bauen aber sowohl Wirtschafts- wie auch Steuersystem auf Wachstum und Konsum. Die größten Steuereinnahmequellen des Staates sind MwSt (Konsum) und Einkommenssteuer (Produktion von Konsumgütern).

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( Kommentare)
am 14.01.2020 12:04

Da sie sonst nichts auf die Reihe kriegen, machen sie jetzt auf Klimahyterie. Zum Fremdschämen.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 14.01.2020 11:56

mit ihrem Charm wird uns die Bixn-Uschi schon um den Finger wickeln☺

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eulenspiegel (746 Kommentare)
am 14.01.2020 11:36

Aber BITTE aus dem Privatvermögen der EU Abgeordneten!

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Zonne1 (3.945 Kommentare)
am 14.01.2020 11:29

Na endlich kommt wieder Geld in Umlauf - alte Kraftwerke niederreissen , Neue bauen , Alte Häuser sanieren ( bitte zuerst die Schulen!!) , ... usw.
Die Wirtschaft wirds freuen - endlich was zu tun !

Das Geld druckt sich die EZB ja eh schon immer selber.

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( Kommentare)
am 14.01.2020 11:28

Das Unwort des Jahres 2019 ist "Klimahysterie"!
Mit diesem Wort werden ohne irgendwelcher Argumentation Menschen diffamiert, welche sich für Umweltschutz einsetzen. Dieses Unwort wird speziell von Rechten Politikern gerne benutzt.

Als Beispiel nannte die Jury AfD-Fraktionschef Alexander Gauland, der Sagte: "Die Klimahysterie der anderen Parteien wird die AfD nicht mitmachen." Damit, so die Jury, würden auch "ohne gegenbegründung einfach nur wissenschaftsfeindliche Tendenzen" gestützt.

Schauen wir uns hier die Forenweisheiten an und aus welcher (wissenschaftlichen) Seite diese kommen. Ich denke eher diese ist nur Rechtslastig, das genügt bereits als wissenschaftliches Gegenargument. Darum brav in die Tasten hauen.

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0x00 (2.148 Kommentare)
am 14.01.2020 11:23

Flintenuschi hats echt drauf - NICHT. Nicht Mal bei 100.000% Inflation (=1/1.000) wäre es mir den genannten Betrag wert

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 14.01.2020 11:09

Unter dem Titel des Klimaschutzes kann man scheinbar völlig ungeniert den Menschen das Geld aus der Tasche ziehen . Nur hat die Menschheit weder mit dem Klimawandel zu tun noch kann sie ihn stoppen sondern ist es ein immer wiederkehrender natürlicher Prozess in der Erdgeschichte.

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docholliday (9.504 Kommentare)
am 14.01.2020 12:41

@Commendatore
...Nur hat die Menschheit weder mit dem Klimawandel zu tun????

Mit Verlaub, Sie sind ein Volldepp!

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vorsicht (3.534 Kommentare)
am 14.01.2020 11:08

ich denke eher das wird ein big business - wenn man auf der richtigen Seite dabei ist....

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( Kommentare)
am 14.01.2020 11:07

Und wie wollen sie das anstellen? Keine Atomkraftwerke mehr.?das Unheil entstand damals mit der ersten Atombombe. Da wuerde die himmelssphaere schon vergiftet. Danach die ganzen Mondlandung, ist sicher auch nicht optimal gewesen. Der all ist vermuehlt. Tschnernobil usw. Die atomversuche von den Amis und anderen ländern. Das geringste Problem sind die Autos. Ob mit Benzin, oder Diesel. Ausserdem will der Mensch nichtauf sein Auto verzichten. Die EU moechte viel Geld investieren und all der restlichen Welt geht die Umwelt am a vorbei.

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u25 (5.528 Kommentare)
am 14.01.2020 10:02

Herrschaften anschnallen
Das wird richtig teuer

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tradiwaberl (16.054 Kommentare)
am 14.01.2020 11:02

Teuer ?
Schätze so ca. 1000 Milliarden.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.01.2020 09:25

Einseitig von Frau von der Leyen betrachtet könnte es stimmig sein, bringt jedoch die Mitglieder der EU geschweige den die Menschheit nur einen Schritt weiter. Das System ist zu ändern und dafür fehlt offensichtlich de Wille, der Mut oder die Zustimmung der Lobbyisten.

Anders gesehen könnte es das auch sein, was stimmig ist:

https://amerika21.de/analyse/236227/das-maerchen-von-greta-und-seine-grenzen?pk_campaign=newsletter&pk_kwd=weekly

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