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Serie: Schöne neue Welt - Wir feiern 20 Jahre nachrichten.at

Von nachrichten.at, 09. November 2015, 00:04 Uhr

LINZ. Am 9. November 1995 ging nachrichten.at unter dem Namen OÖ Online als eines der ersten österreichischen Medien-Portale ins Netz. Ein Rückblick und ein Jubiläum, auf das wir stolz sind.

Kein Google, kein Handy, kein Facebook: Vor 20 Jahren, am 9. November 1995, ging nachrichten.at unter dem Namen "OÖ Online", ins Netz und war damit eines der ersten österreichischen Medien-Portale im Internet. Ein Rückblick und ein Jubiläum, auf das wir stolz sind.

Was bedeutet die Tele-Zukunft für unser Land? Der Datenaustausch mit rasanter Geschwindigkeit wird die Struktur der derzeitigen Arbeitswelt völlig verändern“, das stand vor 20 Jahren in der Spezialbeilage „Innovatives Oberösterreich“, die zur gleichnamigen Messe im Linzer Design Center erschien. Dort wurde am 9. November „OÖ Online”, der Internetauftritt der OÖNachrichten präsentiert.

 

Angeboten wurden aktuelle Meldungen, das Wetter und eine für damalige Websites übliche Sammlung an Links. Bis zum Start war ungewiss, ob die Seite auch wie geplant funktionieren würde. Schnell stellte sich aber heraus, dass die Namen der Domains, www.oon.at und www.nachrichten.at, gut gewählt waren. Einprägsame Adressen sind bis heute ein wichtiges Aushängeschild von Websites geblieben.

Das WWW: Unendliche Weiten

Der Start von OÖ Online geschah zu einer Zeit, als Suchmaschinen gerade dazu ansetzten, das Internet zugänglicher zu machen. Vor 1993 gab es noch keine richtige Websuche, vielmehr wurden Webseiten ähnlich wie bei Telefonbüchern in Verzeichnisse eingetragen. Google sollte erst drei Jahre nach nachrichten.at ins Netz gehen, damals hatten Suchmaschinen wie Yahoo, Lycos und AltaVista begonnen, den jungen Markt zu erobern. Auch das „World Wide Web“ selbst war ein Begriff, unter dem sich die wenigsten etwas vorstellen konnten. Dass das Netz einmal über Smartphones und mobile Browser zum ständigen Begleiter im Alltag werden sollte, war noch nicht absehbar.

1997 wurde das Angebot von OÖ Online um Inhalte aus der Tageszeitung erweitert, etwa Artikelserien und Kinorezensionen. Zudem erlaubte der Zugriff auf das Textarchiv der OÖNachrichten den Nutzern, alle Zeitungsberichte seit Mai 1986 abzurufen.

Gegen die Jahrtausendwende wurden Multimedia-Inhalte immer wichtiger, Artikel wurden mit Videos ergänzt, auch Werbung nahm eine größere Rolle ein. Im März 2000 wurde die Seite umgestaltet und der Name auf nachrichten.at geändert, im Mai des gleichen Jahres verzeichnete die Seite erstmals eine Million Klicks innerhalb eines Monats.

Mit einer eigens für Handys optimierten Version wurde nachrichten.at 2009 dem Aufstieg der Smartphones und damit einhergehenden wachsenden Zugriffszahlen von mobilen Geräten gerecht. 2010 wurde auch eine iPad-App veröffentlicht, die das ePaper der OÖNachrichten und Inhalte der Website als eine der ersten Zeitungen Österreichs auf das Tablet brachte.

Erfolgreicher Weg

Während sich Angebot und Aussehen verändert haben, ist der Anspruch von nachrichten.at, die zentrale Homepage für umfassende Informationen aus Oberösterreich zu sein, der gleiche geblieben. „Hier finden Sie laufend aktualisierte Nachrichten, vor allem regionaler Struktur, aus dem politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Geschehen in Oberösterreich“ lautete die Botschaft an die Besucher. Auch heute gilt dieses Motto, im Fokus liegen vor allem die Regionalisierung, Personalisierung und Lokalisierung aktueller Inhalte.
Die aktuellen Zahlen der Österreichischen Webanalyse belegen, dass nachrichten.at auf diesem Weg sehr erfolgreich war und sich zur stärksten Medienmarke in Oberösterreich entwickelt hat. nachrichten.at hat heute 3,5 Millionen Visits (Besuche) und 1,3 Millionen Unique Clients (Geräte) pro Monat, dazu 20.000 Newsletter-Abonnenten und 34.000 Fans auf Facebook. 

Serie:

Zum Jubiläum „20 Jahre Nachrichten.at“ schreiben die OÖN und nachrichten.at ab 28. November eine große Serie „Schöne neue Welt“ in Print und Online. Ein Rückblick auf Technologien von damals, die Veränderungen und ein Ausblick auf die mobile Internet-Zukunft – vom 56k-Modem zu Google und die entscheidende Rolle, die nachrichten.at dabei für Oberösterreich spielt.

20 Jahre nachrichten.at. Feiern Sie mit. Schicken Sie uns Ihre Online-Erinnerungen! 

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Einheizer (5.403 Kommentare)
am 30.11.2015 23:02

Das ist erst der Anfang in der schönen neuen Welt. Was die heute Zwanzigjährigen erwartet - man kann es sich kaum ausmalen..

Ob wirklich alles besser wird, es darf bezweifelt werden . Das Rad dreht sich immer schneller , wieviel Schnelligeit hält der Mensch aus ?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 09.11.2015 19:18

Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass das Leben VOR dem Internetzeitalter lebenswerter war.

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( Kommentare)
am 09.11.2015 19:54

... u. vor dem Händyzeitalter konnte man noch mit den Leuten länger reden, ohne permanent unterbrochen worden zu sein, weil heutzutag der Nichtanwesende wichtiger ist.
Jetzt scheinen viele unzufrieden sein, wenn sie nicht permanent erreichbar sind...

... ein Graus traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.11.2015 18:46

mit Computer machte ich 1991/92 Bekanntschaft ...IT kenne ich erst seit 1998 und wende es seitdem an ... spät aber doch grinsen
ein Freund gehörte schon 1993 zu den ersten IT Anwender in Linz ...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.11.2015 15:43

Was in der Aufzählung der "Innovationen" der online-Nachrichten noch fehlt, ist dass, die Nachrichten im Mai oder Juni 2013 damit aufgehört haben, die Kommentare und Leitartikel der Redakteure online zu stellen. Nur CR Mandlbauer selbst gönnte sich noch hin und wieder eine online-Stellung seiner eigenen Leitartikel bzw. auch Kotankos Kommentare werden stets online veröffentlicht, die anderen jedoch nicht mehr.

Man will ja den gierigen Online-Kunden nicht alles vergönnen (speziell wenn sie kein Bezahl-Abo haben).

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.11.2015 15:43

Ich meinte "online-Lesern", nicht online-Kunden...

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maxedl (87 Kommentare)
am 09.11.2015 13:34

Meinen erster ersten Eindruck vom Internet hatte ich 1995 im Design Center Linz auf einer Computer Messe.
An verschiedenen Ständen konnte man die Computer kurz testen und auch etwas Internet surfen.
In einem eigenen Raum wurde ein Internet-Cafe eingerichtet wo man im Internet surfen konnte.
Mit Netscape, wo Altavista als Suchmaschine eingestellt war, fand ich mich gut zurecht.
Da ich fast nur englische Homepages fand, war ich froh im Englischunterricht gut aufgepasst zu haben.

Da wurde ich richtig Internet-Süchtig und nutzte vom Conrad mit Köck Service, Escom Shop, Quelle Technik, Vobis Shop bis zum Media Markt alle Demo-Computer welche mit dem Internet verbunden war.

Als dann das AEC 1996 eröffnete wurde ich dort Stammgast und
sah auch häufiger bei der Homepage der OÖ-Nachrichten vorbei.
Seitdem bin ich fast täglich hier online.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 09.11.2015 08:40

Mein erstes Modem kaufte ich mir im Jahre 1986. Es war ein 300 Baud-Modem, zuerst wurde die Nummer gewählt und anschliessend der Telefonhörer in die Muscheln des Modems gedrückt. Die Software war von einer Linzer Firma (PERO) Petschl und Rosenberger. Das Nächste habe ich mir in München gekauft, dieses hatte bereits 1.200 Bd., durfte aber in Österreich nicht verwendet werden, da es von der Post nicht genehmigt war. Das waren noch Monopolbetriebe!

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