Fünf Fakten über Schneemänner
Zum Tag des Schneemanns am 18. Jänner: Waren Schneemänner früher wirklich unbeliebt? Und wie ist die beste Temperatur fürs Schneemannbauen? Wir haben die Antworten für dich!
1. Von böse zu lieb
Früher war der Schneemann eher eine bedrohliche Figur. Er galt als Zeichen für den Schrecken des eiskalten Winters. Erst mit der Zeit änderte sich sein Ansehen und er wurde zum Spielkameraden für Kinder und zum viel geliebten Wintersymbol.
2. Erste Nennung
Zum ersten Mal schriftlich erwähnt wurde der Schneemann von einem sehr berühmten englischen Schriftsteller. Er heißt William Shakespeare (sprich: schäikspiir). Das Werk erschien vor mehr als 400 Jahren. In dem Stück wurde der Schneemann von einem König beneidet. Mit Sicherheit hat es den Schneemann aber auch schon davor gegeben. Ein sehr bekannter Künstler aus Italien namens Michelangelo (sprich: mikelandschelo) soll vor mehr als 500 Jahren einmal einen gebaut haben.
3. Größter Schneemann
Der bisher größte Schneemann wurde 2020 in der Steiermark gebaut. „Riesi“ war genau 38,04 Meter hoch. Der Schneemann von der Riesneralm schaffte es sogar ins Guinnessbuch (sprich: giness) der Rekorde. Davor lag der Rekord bei 37,21 Metern. Dieser Schneemann wurde 2008 in den USA gebaut und war eigentlich eine Schneefrau. Sie hieß Olympia.
4. Ideal kalt
Die beste Temperatur, um einen Schneemann zu bauen, liegt bei 0 Grad. Da ist der Schnee richtig schön pappig und hält besonders leicht zusammen.
5. Eigener Ehrentag
Den Ehrentag des Schneemannes gibt es seit 2009. Er wurde von Cornelius Grätz ins Leben gerufen. Der Mann aus Deutschland sammelt seit über 40 Jahren alles rund um Schneemänner – Figuren, Bilder und vieles mehr. Mittlerweile hat er schon über 5100 Stücke zusammengetragen.
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