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Verfolgungsjagd mit 200 km/h: Schreckschüsse konnten Linzer nicht stoppen

Von nachrichten.at/apa, 04. Juli 2024, 18:01 Uhr
Polizei Autobahn
Eine Polizeistreife wurde wegen auf den Linzer aufmerksam. (Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

MEGGENHOFEN/GRIESKIRCHEN/WELS. Nach einer wilden Verfolgungsjagd mit der Polizei landet ein 35-jähriger Linzer vor Gericht.

Der Mann, der in U-Haft ist, hatte sich am 10. Juni einer Verkehrskontrolle auf der Innkreisautobahn (A8) bei Meggenhofen (Bezirk Grieskirchen) entzogen. Auf der Flucht raste er mit 200 km/h über die Autobahn und zwei Bundesstraßen. Selbst Warnschüsse der Polizei stoppten ihn nicht. Schließlich sprang er über ein Geländer in eine Unterführung, berichtete die Exekutive am Donnerstag.

Geisterfahrt auf der A8

Der einschlägig vorbestrafte Mann war einer Streife der Fremdenpolizei wegen seiner Fahrweise aufgefallen. Halteaufforderungen ignorierte er aber. Er stieg aufs Gas und raste zunächst mit 200 km/h in Richtung Suben. Bei Aistersheim versuchte er sich mitsamt seinem Wagen auf einem Parkplatz zu verstecken, was aber misslang. Als die Beamten auf das Fahrzeug zugingen, fuhr er als Geisterfahrer zurück zur Autobahn. Seine Flucht führte ihn dann über Bundesstraßen – wieder mit 200 Sachen – nach Grieskirchen, wo er den Wagen in einer Sackgasse stehen ließ und weglief. Als die Polizei Warnschüsse abgab, sprang über ein Geländer etwa vier bis fünf Meter in die Tiefe und landete in einer Bahnunterführung.

Anklage in mehreren Punkten

Eine Fahndung blieb an diesem Tag erfolglos. Er wurde allerdings ausgeforscht und am 2. Juli festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Wels hat mittlerweile Anklage wegen Urkundenunterdrückung – die Kennzeichen waren gestohlen – sowie wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt, Nötigung und Gefährdung der körperlichen Sicherheit erhoben. Die Strafdrohung beträgt bis zu viereinhalb Jahre Haft.

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