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Halloween: Polizei warnt Jugendliche in Österreich

Von nachrichten.at/apa, 30. Oktober 2024, 08:49 Uhr
Jugendliche Flüchtlinge müssen zum verpflichtenden Anti-Gewalttraining
Halloween-Krawalle Ende Oktober 2022 in Linz Bild: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

WIEN. Einen Tag vor Halloween hat das Bundeskriminalamt (BK) daran erinnert, dass Streiche mit Sachbeschädigungen oder Ruhestörungen auch in der Nacht auf den 1. November keine Kavaliersdelikte sind.

Die in den USA zelebrierten Feiern haben sich längst auch in Europa etabliert. Besonders Jugendliche feiern in der Nacht auf den Allerheiligentag und das führt laut BK auch jedes Jahr zu Vorfällen, bei denen unbedachte Handlungen teilweise erheblichen Schaden anrichten.

Das BK appelliert daher an Eltern und Erziehungsberechtigte, ihre Kinder über die strafrechtlichen und finanziellen Konsequenzen solcher Handlungen aufzuklären. "Aktionen wie das Verunstalten oder Beschmieren von Häusern und Autos, das Zerstören von Briefkästen oder Mülltonnen, Diebstahl und das Bedrohen von Personen stellen ernsthafte Straftaten dar und werden konsequent zur Anzeige gebracht. Die Polizei wird an Halloween verstärkt präsent sein und bei Verstößen konsequent einschreiten", hieß es in einer Aussendung am Mittwoch.

Umfangreiche Vorkehrungen

Die Polizei habe umfangreiche Vorkehrungen für die Halloween-Nacht getroffen, warnte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP): "Neben verschiedenen Sondereinsatzkräften wie Diensthundeeinheiten, Bereitschaftseinheiten in den Bundesländern oder der WEGA in Wien wird auch der Verfassungsschutz im Einsatz stehen. Straftaten werden auch in dieser Nacht nicht als Bagatelldelikte behandelt, sondern mit Nachdruck und Konsequenz verfolgt".

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Die Strafen können von empfindlichen Geld- bis hin zu Freiheitsstrafen reichen und auch wenn Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren nicht strafrechtlich belangt werden können, können Geschädigte zivilrechtliche Ansprüche geltend machen. Erinnert wurde auch an die Jugendschutzgesetze in Österreich: Kinder unter 14 dürfen mit Zustimmung der Eltern von fünf Uhr früh bis 23 Uhr außer Haus sein, ab 14 und bis 16 Jahre von fünf Uhr früh bis ein Uhr nachts. In Oberösterreich endet die erlaubte Zeit für unter 14-Jährige um 22 Uhr und für Jugendliche bis 16 Jahre um Mitternacht. In Salzburg dürfen Kinder unter 12 Jahren von fünf bis 21 Uhr unterwegs sein.

Das Bundeskriminalamt empfiehlt Elterngespräche über die möglichen rechtlichen und finanziellen Konsequenzen von Vandalismus, zudem sollte vermieden werden, dass Kinder Eier, Sprühdosen oder ähnliche Gegenstände mitnehmen. Hauseigentümer sollte wertvolle oder empfindliche Gegenstände im Freien sichern oder wegräumen - und falls tatsächlich eine Straftat erfolgen sollte, heißt das Motto "Bleiben Sie ruhig und verständigen Sie die Polizei".

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
elhell (2.496 Kommentare)
am 30.10.2024 12:21

Und über welche Kanäle will die Polizei bzw. das BK Jugendliche erreichen?
Oder Eltern/Erziehungsberechtigte?
OÖN-online wird wohl nicht reichen, die Umsonst-Zeitungen wird die Spaßverderber-Nachricht keine Titelseite wert sein und in Social Media wischt jede/-r Junge eine Nachricht weg, wenn sie nicht innerhalb von 3 Sekunden catcht.

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Melinac (3.372 Kommentare)
am 30.10.2024 12:16

Von 5h früh bis Mitternacht?? Wird immer lockerer! Wir mussten mit 16..Jahren noch um 21h zu Hause sein, sonst gab's gewaltigen Krach!
Man braucht nur um 23....24 h in den Städten unterwegs sein, sieht man noch Kinder unter 15 Jahren auf den Straßen!

Wen wundert es dann......!!🙈🙈👎

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Tebasa1781 (761 Kommentare)
am 31.10.2024 07:48

du hast dir mit 16 noch sagen lassen, wann du zuhause bist?

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 30.10.2024 11:20

kommerzielle Spaß Tage braucht das Land 🤢🥸😈👻👽💀👺👹

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zeroana (1.592 Kommentare)
am 30.10.2024 10:21

Welche Kinder machen denn sowas?

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Melinac (3.372 Kommentare)
am 30.10.2024 12:17

Das ist Erziehungssache! Ab 22 h nach Hause!!

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 30.10.2024 09:19

Wird die Polizei heuer wieder mit UNS zittern müssen, dass Mi.grantenteenies in der Linzer City Menschen terrorisieren und massive Sachbeschädigungen verursachen?

Die Konsequenzen für die Rädelsführer waren damals ja mehr als mild, sodass sie kaum abschreckend wirken dürften...

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holzmann (280 Kommentare)
am 30.10.2024 09:14

Wurde nur hochstilisiert um Geld zu schäffeln, viel Geld

einen anderen Sinn sehe ich nicht darin

Oder: Verblödungskultur!

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Fensterputzer (5.241 Kommentare)
am 30.10.2024 08:57

Wer braucht diesen Ami sch. . .ss?

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docholliday (9.310 Kommentare)
am 30.10.2024 09:04

Die Kinder!

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Fensterputzer (5.241 Kommentare)
am 30.10.2024 11:32

Ich denke da eher an die Wirtschaft.

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StevieRayVaughan (5.372 Kommentare)
am 30.10.2024 09:06

Tja, für die hiesigen Pensis ist der 31.10. noch immer der "Weltspartag"....

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Melinac (3.372 Kommentare)
am 30.10.2024 12:18

👍👍

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