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Risikowolf im Bezirk Hermagor in Kärnten abgeschossen
HERMAGOR. Im Bezirk Hermagor ist am Wochenende erneut ein Tier nach der Kärntner Wolfsverordnung getötet worden.
Dabei hatte es sich wieder um einen Risikowolf gehandelt, der sich in unmittelbarer Nähe zu von Menschen genutzten Gebäuden aufgehalten hatte, teilte der Landespressedienst in einer Aussendung mit.
Der Abschuss erfolgte am Freitag, die Begutachtung durch Sachverständige am Samstag. Die Meldung wurde somit innerhalb der vorgesehenen Frist abgegeben.
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Ein großes BRAVO an die Behörden, die dies genehmigt haben und an die Jägerschaft.
Waidmannsheil ! Ich freue mich schon auf einen Reh-/Hirschbraten bei den nun anstehenden
Wildbretwochen in der Gastronomie. Dazu einige Gläser guten Rotwein. So ist das Leben wunderbar.
Vernünftige Jagd ist für den Wald und Gebüsch usw. unerlässlich. Die Menschheit war von Anfang an
JÄGER und Sammler, sonst hätte sie nicht überlebt. Ein Mobiltelefon ist nicht unbedingt
nötig, aber eine ausgewogene Ernährung (Fleisch, Gemüse, Obst etc.) dient der Gesundheit.
Einer ist zu wenig.
Jagd als Hobby (= Hobbyjagd) ist Töten als Hobby.
Es gibt Gegenden wo der Wolf nicht in der Nähe von Menschen leben und mit uns konkurrieren muss. Kanada, Sibirien, Ural, Mongolei, Asien sind nur einige Beispiele wo der Wolf auch zur Regelung anderer Populationen notwendig ist. Bei uns ist der Wolf so notwendig wie Krokodile in den Salzkammergutseen. Übrigens ist der europäische Wolf ohnehin schon mit Haushund DNA eingekreuzt, daher hat er auch die Scheu vor Menschen verloren. Ein sichtbarer Wolf ist kein Reinrassiger mehr. Fazit: Der Mensch braucht den Wolf nicht - Der reinrassige Wolf braucht den Menschen nicht! Wir haben den Fuchs, der in der Natur das notwendige Regulativ bewerkstelligt und mit Uns sehr gut zurechtkommt.
Es wird immer schwieriger NICHT in der Nähe von menschlichen Behausungen zu leben. Aber das ist nicht die Schuld der ermordeten Wölfe.