"Gesund im Alter"

Die meisten Menschen interessieren sich in jüngeren Jahren kaum für das Altern. Je älter man aber wird, desto eher fragt man sich: Werde ich noch gesund sein? Werde ich mich bewegen, mich selbst versorgen können? Und was kann ich dafür tun? Bevor wir uns damit beschäftigen, was wir selbst zu einem gesunden Altern beitragen können, beleuchten wir kurz die Frage: Was geschieht in unserem Körper, wenn wir altern? Das Altern entsteht durch eine Kombination biologischer Prozesse, bei denen Zellen mit den Jahren an Funktionalität verlieren und Schäden weniger effektiv repariert werden können. Mit zunehmendem Alter verringert sich die Regenerationsfähigkeit des Körpers, die Zellteilung verlangsamt sich und es kommt zu immer mehr Funktionsstörungen in Organen und Geweben. Dadurch entstehen typische Alterserscheinungen, wie Falten oder Muskelschwund. Auch wenn keiner von uns dem Alterungsprozess entgehen kann – wie wir uns im Alter fühlen, hängt auch von uns selbst ab. Ernährungsstil und körperliche Aktivitäten, die geistige Grundhaltung und genügend Schlaf beeinflussen unseren körperlichen Zustand in fortgeschrittenem Alter ebenso wie unser Lebensstil.

Es gibt spezielle Substanzen, die gesundes Älterwerden unterstützen

Astaxanthin ist eines der stärksten bekannten Antioxidantien, das Zellen vor oxidativem Stress schützt. Spermidin unterstützt die Zellerneuerung durch einen natürlichen Selbstreinigungsprozess der Zellen, der im Alter abnimmt. Kollagen, das im Laufe des Alterungsprozesses immer weniger wird, ist entscheidend für die Elastizität der Haut und das Bindegewebe; Kollagenpräparate können diesen Verlust ausgleichen und die Hautfeuchtigkeit verbessern. Krillöl liefert hochbioverfügbare Omega-3-Fettsäuren, die das Herz Kreislauf-System, den Energiestoffwechsel und das Nervensystem unterstützen. Im Alter nimmt das Risiko einer Mangelernährung zu, insbesondere bei wichtigen Mikronährstoffen wie Vitamin D, B12, Magnesium und Zink, die für das Immunsystem, die Knochengesundheit und das Nervensystem unerlässlich sind. Eine ausgewogene Ernährung reduziert das Risiko für altersbedingte Erkrankungen. Doch manchmal lohnt es sich, Nährstoffe gezielt zuzuführen. Vitamin D, das der Körper durch Sonnenlicht selbst produziert, ist entscheidend für den Knochenstoffwechsel und hilft zusammen mit Calcium und Vitamin K, Osteoporose vorzubeugen. Ein Mangel an Vitamin B12, häufig bei älteren Menschen, kann das Nervensystem schwächen und das Risiko für Demenzerkrankungen erhöhen. Folsäure (Vitamin B9) unterstützt die Zellteilung und Blutbildung, ein Mangel kann zu einem erhöhten Risiko für Arteriosklerose führen. Abschließend lässt sich also sagen: Das Alter muss nicht zwangsläufig eine Zeit des Verfalls und der Einschränkungen sein. Mit der richtigen Ernährung, ausreichender Bewegung und einem bewussten Lebensstil tragen wir viel dazu bei, vital und gesund zu altern. Wenn wir unseren Körper und Geist gut versorgen, kann das Alter also tatsächlich eine Phase voller Lebensqualität und Zufriedenheit sein: die beste Zeit unseres Lebens.

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