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Die Ungeduld für den Urlaub unter Palmen daheim lassen

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Bild: colourbox.de

Die Dominikanische Republik verbinden viele mit einem Paradies unter Palmen. Ein bisschen Vorsicht und Rücksicht sind aber angebracht, damit der Urlaub zum unbeschwerten Genuss wird.

Schneeweißer Strand, türkisblaues Meer, ein Drink in der Abendsonne und alles scheint super-easy. Doch die Dominikanische Republik ist ein Land voller Kontraste und nicht alles, was im Touristenressort toleriert wird, darf man sich außerhalb erlauben: In dem katholisch geprägten Land verletzen Nacktheit und „Oben ohne“ das Schamgefühl vieler Einheimischer. FKK ist strikt verboten, immer mehr Fünfsternehotels verbieten auch „topless“.

In den Städten ist Strandkleidung fehl am Platz. Selbst die ärmsten Dominikaner ziehen sich ordentlich an. Allzu aufreizende Kleidung bei Frauen wird oft von den Männern mit südländischem Temperament missverstanden.

Relaxen und Tempo herausnehmen, selbst wenn es einmal nicht perfekt läuft: Die europäische Ungeduld stößt bei den Dominikanern auf Unverständnis. Selbst bei Schwierigkeiten oder Unregelmäßigkeiten hört man oft „No hay problema“, also: „Es gibt keine Probleme“ – obwohl die Lösung des Nicht-Problemes dann dauert. Ein wenig Gelassenheit im Gepäck spart da Nerven.

Die Dominikaner lassen sich meist gerne fotografieren, wenn man nett fragt. Verboten sind aber Aufnahmen von Militärs und militärischen Anlagen.

Im Großen und Ganzen begegnet man freundlichen, hilfsbereiten Menschen. Doch Vorsicht, in Tourismuszentren und im Umfeld abgelegener Sehenswürdigkeiten gehören Diebstähle zum Alltag. In besonderem Maße ratsam ist eine Komplettschutzversicherung. Das richtige Produkt erhalten Sie in Ihrem OÖ Reisebüro.

Zitat Obmann: „Außerhalb von Stränden, Sport- und Hotelanlagen sind Bikini, Badehose und Sportbekleidung nicht üblich.“