Freundliche Griechen legen Wert auf gute Kleidung
Europa ist nicht Europa, wenn es um gutes Benehmen geht. Denn jedes Land hat seine eigenen Sitten und Gebräuche. Auch viel bereiste Urlaubsländer wie Griechenland bilden keine Ausnahme.
Es gibt viele Klischees über die Griechen. Eines stimmt aber auf jeden Fall: ihre sprichwörtliche Gastfreundfreundschaft. Wahr ist auch, dass die Menschen vom Land am Peloponnes kontaktfreudig und einem kleinen Plausch nie abgeneigt sind. Für Familien sehr beruhigend ist die ausgeprägte Kinderfreundlichkeit.
Wie auch bei uns begrüßt man sich in Griechenland mit einem Händedruck. Kennt man sich besser, darf es auch einmal eine Umarmung sein. Auf das oberösterreichische Du sollte man am Anfang verzichten.
Vorsicht ist in Griechenland mit Handzeichen geboten. Fast jede an jemanden gerichtete Bewegung mit einer offenen Hand gilt als eine Beleidigung. Das ist auch beim Winken oder Verabschieden so. Auch das Zeigen von einzelnen Fingern wird sehr negativ aufgefasst.
Viel Wert legt man in Griechenland auf gute Kleidung. Wenn sich manche Urlauber darüber auch nicht im Klaren sind: Die typische Touristenkleidung ist fern des Strandes gar nicht gerne gesehen. Zu freizügige Kleidung wird als Zeichen niedriger Bildung gewertet. Dementsprechend ist FKK nur an wenigen Orten erlaubt, auch auf oben ohne sollte man verzichten.
Wenig beachten muss man beim Essen. Mittags (12 bis 15 Uhr) und abends (21 bis 24 Uhr) gibt es große Speisen, immer dabei ist das griechische Nationalgetränk: der Ouzo.
Trinkgelder sind in Griechenland obligatorisch, allerdings nicht im Restaurant, dort ist es im Preis inbegriffen. Wenn man will, kann man etwas Rückgeld liegen lassen, aber nie mehr als fünf Prozent der Rechnungssumme.
„Griechen haben einen sehr ausgeprägten Familiensinn und Kinder genießen einen hohen Stellenwert.“ Werner Mader, Fachgruppenobmann Reisebüros
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