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Auf den Spuren von Heidi - Entdeckungsreise im Schweizer Heidiland

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Bild: Sabine Knoll

Schon lange auf meiner Bucketlist steht die Schweiz. Ich assoziiere Berge und wandern irgendwie automatisch mit ihr. Sie ist ein sehr gebirgiges Land mit unglaublich vielen Gewässern. Wasserfälle und kristallklare Seen laden zum Baden ein. So unterschiedlich wie die Aktivitäten, die man unternehmen kann so unterschiedlich sind die einzelnen Regionen. Ich habe dazu im Vorfeld viel recherchiert und mir die einzelnen Regionen und Aktivitäten genau angesehen. Besonders reizvoll finde ich neben dem Heidiland das Tessin. Daher habe ich meine Reiseroute so gewählt, dass ich mir beide Regionen ansehen kann. 

Entdeckungsreise im Schweizer Heidiland
Land Schweiz  
Für Wen Alle  
Urlaubsart Aktivurlaub, Familie  
Kanton St. Gallen, Graubünden  
Must See Murgsee Rundwanderung
Flumserberg
Seerenbachfälle
Murg
 

Auf den Spuren von Heidi

Meine Reise startet im Osten der Schweiz direkt am wunderschönen Walensee. Dieser liegt mitten im Heidiland. Das Heidiland ist die Heimat der berühmtesten Berggeschichte „Heidi“ und liegt in den Kantonen St. Gallen und Graubünden. Tiefblaue Seen und der Heidi-Mythos haben den Zauber dieser Region geprägt. Der Originalschauplatz der Heidi-Geschichte den Johanna Spyri in ihrem Roman beschreibt ist bis heute zwar nicht mit Sicherheit geklärt, dennoch ist man sich einig, dass die bekannten Schauplätze ziemlich sicher bei Rofels oberhalb von Maienfeld und am Ochsenberg liegen. 

Der Walensee, Flumserberg, das Pizol sowie das Sarganserland mit seinen Seitentälern bieten aber nicht nur für Heidi-Fans jede Menge an Impressionen und Freizeitaktivitäten. 

Der Walensee - ein Fjord inmitten der Schweiz

Der Walensee als südländischer Fjord besticht durch türkises Wasser und ist eingerahmt von lauter schroffen 2000er Gipfeln. Er liegt am Fuße der imposanten Churfirsten und ist einer der saubersten Seen der Schweiz. Diesen Eindruck hatte ich auch als ich nach dem Check-in im Hotel Rössli von der Terrasse über den See blickte. Natürlich sind wir sofort die wenigen Meter durch den ursprünglichen Ort Murg in Richtung See spaziert. 

Bild: Sabine Knoll

Dort kann man über eine Uferpromenade lange am See spazieren. Zum Baden war es leider zu kühl, auch wenn er noch so einladend war. Man hat hier in Murg überall kleine Kiesstrände die flach ins Wasser abfallen. Was hier generell auffällt ist die Vegetation, denn dank dem milden Klima wachsen hier überall Feigenbäume und Kiwis. Auch entdeckt man ihn jedem noch so kleinen Garten Weinberge. 

Da es bereits Abend wird geht es nach dem kurzen Ausflug ans Wasser direkt zum Abendessen im Hotel. Dank des schönen Wetters auf der herrlichen Terrasse mit Blick über den gesamten See und auf die majestätischen Berggipfel. Wir lassen uns mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnen und gönnen uns auch ein Gläschen Wein aus eigenem Anbau. Denn direkt oberhalb findet man einen kleinen Weingarten der zum Hotel gehört. Unser Junior gönnt sich derweil die selbstgemachte Limonade, von der er jetzt noch schwärmt. 

Bild: Sabine Knoll

Das Zimmer ist geräumig, eigentlich ja ein kleines Apartment und wir verbringen eine ruhige erste Nacht. Die ersten Sonnenstrahlen wecken uns und so sitzen wir schon um halb 9 beim Frühstück in der Sonne. Nun erstrahlen die Gipfel ohne Nebenhaube doppelt so schön. Auf dem Plan steht nach einem ausgiebigen Frühstück daher eine Rundwanderung im Murgtal. 

Abenteuer in luftigen Höhen am Flumserberg

Der Flumserberg ist bequem mit der Gondel zu erreichen und bietet nicht nur für Biker ordentlich Spaß. Neben einer Sommerrodelbahn gibt es einen richtig coolen Kletterturm für Kinder und Erwachsene. Unser Sohn will natürlich sofort dorthin und so starten wir nach einer kurzen Relax-Phase am See gleich mit dem Kletterturm Cliimber. Während ich mich für die Aussicht begeistere, ist er schon fleißig unterwegs und erkundet die verschiedenen Hindernisse. Ganz schön luftig hoch geht es auf den obersten Ebenen. Zum Glück kann man die Routen frei wählen und hat jederzeit die Möglichkeit Hindernisse auszulassen oder zu umgehen. So verteilen sich die vielen Leute auch recht gut und es kommt zu keinen Wartezeiten an den Hindernissen. 

Bild: Sabine Knoll

Als Info ist vielleicht noch zu erwähnen dass man aufgrund von Corona dort Handschuhe braucht. Diese kann man entweder um 5 CHF erwerben oder gleich selbst mitbringen. Insgesamt bietet der Turm rund 100 Kletterstationen auf drei verschiedenen Etagen. Einige Hindernisse wie zum Beispiel das Fahrrad, sind wirklich originell! Es gibt neben dem Turm auch ein paar Flying Fox Bahnen mit insgesamt über 700m. Es war etwas schwierig unseren Junior wieder vom Turm zu trennen, aber letztlich war er ohnehin ausgepowert und hungrig. 

Über mich

Name: Austrianoutdooraddict Sabine
Kurzinfo: Bergprinzessin auf Entdeckungsreise
Mail: austrianoutdooraddict@gmail.com

 

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