Mühlviertler Doppelführung vor dem Finaltag bei der Jännerrallye
FREISTADT. Der zweite Tag der 38. Jännerrallye war geprägt vom spannenden Duell zwischen Vorjahressieger Michael Lengauer und Staatsmeister Simon Wagner. Lengauer geht mit leichten Vorteilen in den morgigen Finaltag. Der Liveticker zum Nachlesen:
Gestartet wird heute grundsätzlich nach dem gestrigen Ergebnis. Einzige Einschränkung: Die Top-10 werden in gestürzter Reihenfolge starten.
Die Startliste sieht also am heutigen Samstag folgendermaßen aus:
- Martin Laszlo
- Jaroslaw Koltun
- Johannes Keferböck
- Hermann Gassner junior
- Hermann Neubauer
- Philipp Kreisel
- Jan Cerny
- Michael Lengauer
- Simon Wagner
- Luca Waldherr
- Martin Roßgatterer
- Filip Mares
- Alexander Baumgartner
- Kris Rosenberger
- Christoph Zellhofer
und so weiter.
Jännerrallye-gGmbH-Geschäftsführer Georg Höfer im OÖN-Interview:
Wir haben uns im Fahrerlager umgehört. Und da wurde klar, dass wir eine Korrektur für den gestrigen Liveticker vornehmen müssen: Wir haben geschrieben, die Fahrer sind auf "Schweden-Spikes" unterwegs. Das stimmt nicht ganz. Die Reifen, die bei der Jännerrallye gefahren werden, sind zwar ähnlich schmal, haben aber kürzere Metallstifte (Spikes) als die Schweden-Spikes. Mea culpa!
Viele einheimische Fahrer haben heuer hohe Startnummern. Das liegt einerseits daran, dass die ORM-Gruppe, also die Rally2-Fahrer, gut bestückt ist. Andererseits ist die neu geschaffene ORM2 heuer sehr attraktiv und ausgeglichen. Wir haben bei einigen Lokalmatadoren nachgefragt:
Noch gut eine halbe Stunde, bis die erste Prüfung des Tages ansteht. Es geht in die Pierbach-Kehren, wo jetzt sicher schon wieder einiges los ist.
Der Hagenberger Johannes Keferböck hatte rund um die Weihnachtszeit ziemlich viel Stress. Sein Auto, das ursprünglich vom LifeLive-Team von Rallye-Weltmeister Thierry Neuville kommen hätte sollen, kam nicht. Nun fährt er im Team eines zweifachen französischen Jännerrallye-Starters, der gut mit Sebastien Ogier befreundet ist.
Eine Bildergalerie vom gestrigen Shakedown in Oberrauchenödt:
Wir haben beim amtierenden Champion Michael Lengauer vor der Rallye nachgefragt, wie die Dinge stehen.
Die Bildergalerie aus dem Fahrerlager von gestern zum Durchklicken:
Es gibt wohl keinen Fahrer im Teilnehmerfeld, der sich einen Jännerrallye-Sieg sehnlicher wünscht als Simon Wagner. Zumindest war niemand näher dran, als der Mühlviertler. 2018 als Schnellster von 18 Prüfungen auf dem Weg ins Ziel liegen geblieben, in den jüngsten drei Auflagen jeweils Zweiter.
Ist heuer das Jahr des Simon Wagner? Oder muss er sich auch heuer hinten anstellen?
Servus, herzlich willkommen und guten Morgen aus dem Rallyezentrum in Freistadt! Uns erwartet heute ein Tag mit zehn spannenden Sonderprüfungen, die bestimmt erste Tendenzen zeigen werden, wer heuer als Sieger der Jännerrallye durch das Ziel gehen wird.
In Führung liegt mit Luca Waldherr ein 30-jähriger Niederösterreicher aus Thomasberg im Bezirk Neunkirchen, der im Vorjahr Vizestaatsmeister wurde. Die Konkurrenz schläft aber nicht und ist ihm dicht auf den Fersen.
Hier finden Sie den Liveticker von gestern zum Nachlesen:
Wir berichten ab 7.00 Uhr aus dem Rallyezentrum in Freistadt.