Linzer prüfen ÖBB-Gleise
LINZ/WIEN. Das Linzer Familienunternehmen Plasser & Theurer ist mit dem langjährigen Kunden ÖBB eine Partnerschaft eingegangen.
Eine entsprechende Vereinbarung wurde bereits im März geschlossen und diese Woche unterzeichnet, teilten beide Konzerne mit. Sie werden im Bereich der digitalisierten Gleiswartung intensiver zusammenarbeiten.
Eine teilautonome Gleisstopfmaschine in Kombination mit dem schnellsten Messfahrzeug der Branche ist auf den 5000 Streckenkilometern der ÖBB in Österreich unterwegs. So können die Schienen mit bis zu 100 Kilometer pro Stunde präzise vermessen und auf Verschiebungen bzw. Schäden analysiert werden. "Es gab bisher die Daten weder in dieser Form noch in dieser Geschwindigkeit", sagte eine ÖBB-Sprecherin zu den OÖNachrichten. Ein Sprecher von Plasser & Theuer erklärte, dass das Ziel sei, "mit Hilfe der Digitalisierung neue Technologien zu testen und marktreif zu machen". 50 Mitarbeiter sind im Bereich Technologie und Innovation für die Linzer tätig. Diese Gleis-Erfassung werde "großen Einfluss auf die Bewirtschaftung der Bahnstrecken haben". (uru)
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