Selbstgemachtes Knäckebrot: Diese Jause ist der "Kracher"
Lass knacken! Heute gibt es knuspriges Knäckebrot, das am besten mit einem herzhaften Aufstrich schmeckt.
Brot, das ausgetrocknet, zäh oder „letschert“ schmeckt, kommt uns nicht in die Jausenbox. Unser selbstgemachtes Knäcke ist hingegen ein echtes „Schmankerl“. In Schweden kommt es schon seit Hunderten von Jahren auf den Tisch. Weil die Winter in diesem Land lang und hart sind, hat man dort früher Brot auf Vorrat gebacken. Weil dieses Brot fast kein Wasser enthält, ist es nämlich besonders lange haltbar. Und das Rätsel um den Namen ist auch schnell erklärt: Das schwedische Wort „knäcka“ bedeutet so viel wie „knacken“.
Knäckebrot:
Du brauchst:
60 Gramm feine Haferflocken
60 Gramm Dinkel-Vollkornmehl
20 Gramm geriebene Kürbiskerne
20 Gramm Sonnenblumenkerne
20 Gramm geschrotete
Leinsamen
1 Teelöffel Salz
1 Esslöffel Kernöl
200 Milliliter lauwarmes Wasser
2 Esslöffel Kürbiskerne zum Bestreuen
So geht’s:
Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und gut verrühren!
Den Teig eine Stunde lang ziehen lassen.
Weiter geht’s! Den Teig auf ein Blech mit Backpapier streichen.
Wenn du magst, kannst du den Teig auch noch mit Kürbiskernen verzieren.
Im Backofen bei 180 Grad für ungefähr eine Stunde backen und danach in kleine Stücke brechen.
Kernöltopfen
Man nehme 250 Gramm Topfen, 2 Esslöffel Sauerrahm, 1 Teelöffel Senf, 4 bis 5 Esslöffel Kürbiskernöl, Salz und Pfeffer. Alle Zutaten verrühren und abschmecken – fertig ist unser Kernöltopfen.
Das ist ein Artikel aus der aktuellen Ausgabe der KinderNachrichten – der Wochenzeitung der OÖNachrichten für 6-12 Jährige. Nähere Infos: www.kindernachrichten.at oder gleich gratis testen: www.kindernachrichten.at/testen