Warum jetzt viele über Corgis reden
Trotz ihrer kurzen Beine brauchen Corgis viel Auslauf. Was die Tiere sonst noch auszeichnet.
Bist du ein Hunde- oder ein Katzenmensch? Queen Elizabeth II. ist bekennende Hunde- und Pferdeliebhaberin. Elizabeth ist die Königin des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland. Diese Aufgabe macht Elizabeth seit mehr als 70 Jahren. Damit ist sie das am längsten im Amt sitzende Staatsoberhaupt der Welt. Genau das wird in Großbritannien gerade groß gefeiert.
Im Mittelpunkt steht aber dieser Tage nicht nur die Königin. Auch über ihre Lieblingshunde, die Corgis, wird viel berichtet. Viele Menschen wollen nämlich – wie die Queen – Corgis haben. Grund genug, zu schauen, was die Tierrasse so beliebt macht.
Der genaue Name der Hunderasse ist Welsh Corgi. Dabei handelt es sich um einen walisischen Schäferhund. Walisisch kommt von Wales. Das ist ein Teil von Großbritannien. Ein Welsh Corgi sieht ein bisschen wie eine Mischung aus Deutschem Schäferhund und Dackel aus. Kurze Beine sind typisch für die Rasse.
Kein Hund fürs Sofa
Corgis sind sehr kluge Tiere. Sie können zum Beispiel eine Herde von Schafen bewachen und lenken. Heutzutage werden Corgis aber eher als Begleiter für Menschen gehalten. Dennoch brauchen die Tiere nach wie vor viel Beschäftigung und Bewegung. Das ist wichtig, damit sich die Tiere wohlfühlen. Corgis sind also keine Hunde fürs Sofa.
Corgis sind von sich überzeugt und wissen genau, was sie wollen. Deshalb müssen sie von ihren Herrchen und Frauchen besonders gut erzogen werden. Eine Aufgabe, die die Queen persönlich viele Jahre lang übernommen hat.
Steckbrief
• Fell: rötlich, weiß, mittellang
• Gewicht: bis zu 12 Kilogramm
• Größe: bis zu 30 Zentimeter
• Alter: bis zu 13 Jahre
• sehr wachsam
• selbstbewusst
• braucht viele Aufgaben und Bewegung
• braucht ein bisschen Zeit, um sich an Kinder zu gewöhnen
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