Toter Republikaner als Abgeordneter gewählt
BISMARCK. Ein an Covid-19 verstorbener Republikaner ist ins Repräsentantenhaus von North Dakota gewählt worden.
Rancher David Andahl verlor am 5. Oktober seinen kurzen Kampf gegen das Coronavirus. Es war derselbe Tag, an dem US-Präsident Donald Trump, der ebenfalls mit Corona infiziert war, nach seinem Spitalsaufenthalt ins Weiße Haus zurückkehrte. Doch trotz seines Todes ist Andahl bei der Parlamentswahl Kandidat der Republikaner geblieben. Und hat gesiegt. Wie das geht? Es gilt die "amerikanische" Regel, bei der die für den verstorbenen Kandidaten abgegebenen Stimmen gezählt werden. Erhält dieser die Mehrheit der Stimmen, ist er auch gewählt. Die Republikanische Partei von North Dakota darf nun einen Nachfolger ernennen.
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