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Ausgaben des Bundes im ersten Quartal deutlich gestiegen

Von nachrichten.at/apa, 04. Mai 2024, 10:47 Uhr
Magnus Brunner
Finanzminister Magnus Brunner (VP) Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

WIEN. Die Ausgaben des Bundes sind im ersten Quartal deutlich gestiegen. Von Jänner bis März 2024 betrugen die Auszahlungen 28,9 Milliarden Euro und waren somit um 12,4 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Das teilte Finanzministerium am Samstag in einer Aussendung mit. Der Anstieg resultiere etwa aus Maßnahmen im Bereich Klima, Umwelt und Energie sowie Gesundheit. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) verwies auf bereits beschlossene Investitionen. Laut Finanzministerium wurden 0,7 Milliarden Euro mehr im Umweltbereich ausgegeben, insbesondere für den Ausbau von Erneuerbaren Energieträgern. Im Gesundheitswesen stiegen die Kosten um 0,6 Milliarden Euro, vorwiegend für die Stärkung des niedergelassenen und spitalsambulanten Bereichs. Im Bereich Bundesvermögen gab es ein Plus von 0,4 Milliarden Euro, unter anderem für den Stromkostenzuschuss.

Darüber hinaus kam es zu jeweils rund 0,3 Milliarden Euro höheren Auszahlungen im Bereich der Pflege, vor allem aufgrund der Valorisierung des Pflegegeldes und für Sonderzuwendungen gemäß Lebenshaltungs- und Wohnkosten-Ausgleichs-Gesetz sowie im Bereich Arbeit. Weitere 0,3 Milliarden Euro führten jeweils in der Landesverteidigung für Investitionen sowie im Bereich der Pensionen für Beamtinnen und Beamte aufgrund der Pensionsanpassung 2024 zu Mehrauszahlungen.

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"Auszahlungen spiegeln unser Engagement"

Zu geringeren Auszahlungen in der Höhe von jeweils 0,4 Milliarden Euro kam es aufgrund des Wegfalls des Zweckzuschusses an die Länder für Wohn- und Heizkostenzuschüsse und der geringeren Refinanzierungskosten des Bundes. Die Einzahlungen des Bundes betrugen 20,8 Milliarden Euro und bewegen sich damit auf einem ähnlichen Niveau wie im Vergleichszeitraum 2023. Die leicht positive Entwicklung (plus 1,1 Prozent) ist vor allem auf höhere Einzahlungen im Bereich der Arbeitslosenversicherungsbeiträge, auf die positive Verzinsung für Kassenveranlagungen des Bundes und auf Rückflüsse in Zusammenhang mit den EU-Fonds zurückzuführen.

"Die Auszahlungen des ersten Quartals 2024 spiegeln unser Engagement für wichtige Bereiche wie Klimaschutz, Gesundheit und Pflege wider", kommentierte Brunner selbst die Zahlen.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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teja (5.900 Kommentare)
am 06.05.2024 15:47

Die Schuldenmacherpartie.

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Uther (2.428 Kommentare)
am 04.05.2024 19:21

36 Jahre ÖVP in der Regierung!
400 Milliarden Staatsschulden!!!
Pro Kopfverschuldung 45 000€!!!
Coronahilfen verpulvert in Konfetti Manier!
Inflation die höchste in Europa?
Und wer profitiert in dem Land???

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cyrill24 (672 Kommentare)
am 04.05.2024 20:04

Uther trotz deine immensen Intelligenz begreift du es nicht, der größte Teil unserer Staatsschulden stammt von der ÖBB und von Wien

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cyrill24 (672 Kommentare)
am 04.05.2024 20:10

Jedes Jahr 6 Milliarden Euro direkte Subventionen, die Quersubventionen sind gar nicht eingerechnet. Bis zum Jahr 2029 zusätzlich 21 Milliarden Euro dazu, da sieht man wo unser Geld hinkommt. Und dann brauchen wir wieder ein Sparpaket, so wie 2012 wo wir Krankenhäuser usw zugesperrt haben damit wir die 11 Milliarden Euro ausgelagerte Schulden der ÖBB und die 4 Milliarden von Wien zahlen konnten

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Uther (2.428 Kommentare)
am 05.05.2024 08:00

Und wer ist seit 36 Jahren am Futtertrog Du Intelligenzbolzen???
Warum machen Sie nix dagegen???
25 Milliarden Staatszuschüsse für die Pensionen!
Das meiste entfällt auf die Beamtenpensionen und 3 x darfst Du Genie Raten welche Berufsgruppe am meisten Zuschüsse bekommt???
Und nach Wien die meisten Schulden hat NÖ Deine Schwarz Türkise Sesselpickerin?!

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zlachers (8.022 Kommentare)
am 04.05.2024 17:54

Mit‘n Geld urrasln als gäbe es kein Morgen. Wie die Weltmeister. Aber kein einziges Problem wirklich gelöst, nicht mal ansatzweise.

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her (5.101 Kommentare)
am 04.05.2024 16:47

Na ja

die Vorwahlzuckerln

haben halt Ihren Preis

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her (5.101 Kommentare)
am 04.05.2024 16:48

https://kurier.at/wirtschaft/ratingagentur-scope-entzieht-oesterreich-bestnote/402875279

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laskpedro (3.468 Kommentare)
am 04.05.2024 13:27

jaja... alles zu tode fördern .. leistung bestrafen .. denen ist das ja egal weil die nächste regierung und die zukünftigen generationen baden den wahnsinn sowieso aus

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rmach (15.325 Kommentare)
am 04.05.2024 12:50

So viel Geschwätz um ein angeblich geplantes Ausgabevolumen, das im Budget berücksichtigt wurde?
Brunner, das kommt mir sehr komisch vor!
Bahnt sich da das nächste Desaster an?
Haben Sie auch ein Nullerl vergessen, oder gar zwei?

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kirchham (2.261 Kommentare)
am 04.05.2024 11:27

Die Ausgaben des Bundes sind im ersten Quartal deutlich gestiegen- na ja würde die Steuern erhöhen beim Volk das sowieso wieder kommt nach den Wahlen.
Schnürrt wieder mal ein Lügenpaket für die Wahl.

Ihr seid so armselig liebe BUndesregierung.

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Berkeley_1972 (2.320 Kommentare)
am 04.05.2024 11:10

Vor Wahlen wollen Politiker sich halt beim Wahlvolk einschmeicheln - das "Geld zum Fenster hinauswerfen" mit Engagement gleichzusetzen, ist schwer verträglich. Das österreichische Staatsdefizit - einmal nicht geschönt zum BIP gerechnet - sondern ((Ausgaben / Einnahmen) - 1) x 100 liegt bei plus/minus 15% aufwärts (!!); und da sind irgendwelche ausgelagerte Schulden noch gar nicht eingerechnet.

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