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Gemeindebund: Maximal 700-m²-Parzellen für Einfamilienhäuser

Von Annette Gantner, 02. Mai 2024, 16:43 Uhr
Johannes Pressl
Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN. Der neue Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl will bis September einen Plan für den Bodenschutz vorlegen.

"Boden ist ein begrenztes Gut", sagte Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl bei der Präsentation einer aktuellen Umfrage, an der 440 Bürgermeister teilnahmen. Das Ergebnis war wenig überraschend: 98,1 Prozent der Ortschefs wollen die Kompetenzen für die Raumgestaltung in der Gemeinde weiterhin in ihrer Hand wissen.

Ein Kommentar zum Thema: Sisyphusarbeit

Pressl ist sich bewusst, dass der Bodenverbrauch eingeschränkt werden muss. Der Gemeindebund hat deshalb einen "kommunalen Bodenschutzplan" erarbeitet, der noch mit Wissenschaftern diskutiert und im September beschlossen werden soll.

Augenmaß bei Vergabe von Neuflächen

Vorgesehen ist unter anderem, dass neue Bauparzellen nur mehr eine gewisse Größe haben sollen. So steht in dem Entwurf, dass Einfamilienhausparzellen künftig nur noch 700 m2 groß sein dürfen. Wer Einzelparzellen durch Teilung reduziert, soll gefördert werden. "Wir müssen mit Augenmaß Neuflächen vergeben. Auch höher zu bauen ist ein Thema." Bei bereits bestehenden Immobilien müsse umgedacht werden. "Erben kriegen das Haus der Oma, sie wollen es halten und es kommt nicht auf den Markt", sagte Pressl. Er wolle niemandem etwas wegnehmen, aber man müsse die Menschen motivieren, Wohnraum auch zu nutzen.

Enteignungen seien ein schwieriges Thema. Pressl fordert aber für die Gemeinden mehr rechtliche Möglichkeiten, um bestehende Baulandwidmungen, die nicht genützt werden, leichter wieder rückwidmen zu können. Ortskerne sollen wieder stärker genützt, Leerstände vermieden werden. Der Besteuerung von Leerständen stand Pressl reserviert gegenüber, hier müsse man die jeweiligen regionalen Gegebenheiten berücksichtigen.

Nichts hält der Gemeindebund-Chef von dem Ziel, den Bodenverbrauch in Österreich auf 2,5 Hektar pro Tag zu begrenzen. 70 Prozent der Bürgermeister sprachen sich in der Umfrage gegen diese Grenze aus. Derzeit wird angenommen, dass der tägliche Bodenverbrauch bei etwa 12 Hektar liegt. 

Reaktionen

Die grüne Generalsekretärin Olga Voglauer übte heftige Kritik an der "Schein-Umfrage" unter Bürgermeistern: Es sei geradezu respektlos, das Anliegen, den Bodenverbrauch zu begrenzen, auf diese Art wegwischen zu wollen. Auch die Umweltschutzorganisationen Greenpeace und WWF empörten sich, dass der Gemeindebund gegen das 2,5-Hektar-Ziel sei und Österreich weiterhin zubetoniert werde.

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Autorin
Annette Gantner
Redakteurin Innenpolitik
Annette Gantner
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57  Kommentare
57  Kommentare
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ulli@mugrauer.info (1 Kommentare)
am 04.05.2024 12:10

Das Grundproblem ist nicht die Widmung sondern die Versiegelung. Begrenzt werden muss die Versiegelung (betonierte Flächen, Steingärten, Hütten). Blumen wachsen nämlich kaum auf Einheitsrasen bei mehrgeschoßigen Wohnbunkern sondern nur in Gärten bei Kleinhausbauten. Und Generationenwohnen funktioniert dort auch am Ehesten.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 03.05.2024 21:08

Ein größerer Garten ist sicher kein Problem des Bodenschutzes oder der Bodenversiegelung.
Und auf landwirtschaftliche Widmung wird wohl auch kaum neu gebaut.

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ruhigblut (1.343 Kommentare)
am 03.05.2024 17:19

Guter Vorschlag!
Einfamilienhaus geht sich locker aus und sogar ein passabeler Garten geht sich bei 700m² leicht aus!
Wir leben auf einer 663m² Parzelle und haben ausreichend Platz!

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dachbodenhexe (5.700 Kommentare)
am 03.05.2024 21:08

ruhigblut, es ist doch erfreulich dass sie mit 663m² genügend Platz für ihre Aktivitäten haben. Es geht allerdings bei einem Gesetz welches JEDEM Mensch in Österreich vorschreibt dass er nicht mehr als 700m² für ein Einfamilienhaus verwenden darf darum, dass wir uns diktieren lassen wieviel m² wir für uns in Anspruch nehmen dürfen.

Wir leben noch nicht in einer Diktatur aber weit entfernt davon sind wir leider nicht mehr. Und die Besserverdienenden die werden dann natürlich die endlose Schleife an Ausnahmen für sich in Anspruch nehmen dazu gehöhren natürlich auch die Politiker welche uns naivem Volk diese Vorschrift als Gesetz draufzudrücken versuchen!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 03.05.2024 21:09

Man merkt die kommunistischen Wurzeln der Österreicher immer mehr.

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nichtschweiger (5.984 Kommentare)
am 03.05.2024 14:29

Fürs erste würde es helfen damit aufzuhören den Bau von Einfamilienhäuser staatlich zu fördern!

Punkt - aus!

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meisteral (11.906 Kommentare)
am 03.05.2024 16:02

Gehn's doch bitte zumindest 1 mal pro Woche zum Billa, dort gabats den Hausverstand....

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nichtschweiger (5.984 Kommentare)
am 03.05.2024 16:21

Hausverstand - den habe ich kistenweise zu Hause!

....und ja, mein Argument belegt den Umstand, dass ich über Hausverstand verfüge überdeutlich. Es gibt KEINEN Grund Einfamilienhäuser zu fördern. Man kann sozialen Wohnbau fördern, aber nicht den jeweiligen Bau einzelner Häuser und dafür jede Menge Boden zu vernichten!

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Utopia (2.681 Kommentare)
am 03.05.2024 13:44

In privaten Gärten gibt es Gras, Blumen, Bäume, Gemüsegärten, Schmetterlinge, Wildbienen, Schnecken, Mäuse, Vögel, Igel, kleine Teiche.... Man vermeidet Gift. Es ist meist sehr ruhig. Je größer diese Gärten, umso mehr ist die Natur in diesem Bereich geschützt. Aber das wollen unsere Politiker nicht. Sie lassen den Grund und Boden lieber für Supermärkte und Parkplätze zubetonieren. Österreich hat, wie man hört, die höchste Einzelhandelsverkaufsfläche. Einzelhandel lässt das Geld im Gemeindebeutel klingen, Privatgrundbesitz nicht.

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dachbodenhexe (5.700 Kommentare)
am 03.05.2024 12:52

Zuerst wird über eine Zuwanderungswelle Österreich in der Bevölkerungszahl stark angehoben um uns anschließend zu sagen, dass wir nur mehr auf 700m2 bauen dürfen, da die Anzahl der Menschen im Lande zu groß ist!
Das ist eine dreiste Methode um den Menschen welche mehr als 700m2 haben wollen (zum Beispiel um sich auch selbst verschiedenen Obst und Gemüsesorten zu züchten) von ihrem Vorhaben abzubringen.
Es ist ein Akt der Freiheit dass sich jeder den Platz zum Bauen kaufen kann, den er für sich individuell benötigt. Es gibt genügend Menschen, welche gerne in einer Wohnung leben,es gibt genügend Menschen welche mit 700m2 zum Bauen auskommen aber es darf auch diejenigen Menschen geben welche etwas mehr als 700m2 für ihre Bedürfnisse in Anspruch nehmen. Es ist der Weg in die absolute Kontrolle der hier ansonsten eingeschlagen wird, und das Gefühl von Freiheit wird uns dann nur noch über die Werbung suggeriert während wir uns in zunehmender Unfreiheit dem Willen der Politiker ausliefern

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2good4U (17.872 Kommentare)
am 03.05.2024 12:31

Wie solche Siedlungen aussehen kann man sich in Deutschland oft ansehen.
Da hat jedes Haus einen 2m Grünstreifen rundherum, und das war's.

Wenn da der Schnee vom Dach rutscht landet der gleich beim Nachbarn.

Im Endeffekt bedeutet die Begrenzung auf 700m2 ein Gartenverbot.
Nicht gerade kinderfreundlich.

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sagenhaft (2.131 Kommentare)
am 03.05.2024 13:35

Jedenfalls besser fuer die Buergermeister die als gutes Beispiel vorangehen und nur 600 m2 kaufen. Dafuer aber halt 2 Parzellen))))

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Zensur (1.144 Kommentare)
am 03.05.2024 11:48

er rechnet so... 1 Haus auf 1000m2 einmal alle Gebühren
4 Häuser auf 1000m2 4x Gebbühren
mit dem gewonnen Geld....noch 3 Personen am Gemeindeamt beschäftigen...die den Bürgermeister huldigen...natürlich mit Vollbeschäftigten und eingeschrenkter Öffnungszeiten ...von 9 :00 bis max 11.OO

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betterthantherest (34.300 Kommentare)
am 03.05.2024 11:41

Die Politik denkt wieder einmal ein weitere Verbote und Auflagen.
Typisch ÖVP.
Typisch für die GRÜNEN.

Sinnvoller wäre es, die Nutzungsmöglichkeiten der eigenen Gärten zu erweitern.
z. B. die Haltung von Tieren wie Hühnern, Kaninchen etc. zur Lebensmittelgewinnung zu erlauben.

Ein höherer Eigenversorgungsgrad läuft allerdings den Großkonzernen zuwider.
Daher ist alles andere als eine Rasen auch verboten ... .

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fischersfritz (1.570 Kommentare)
am 03.05.2024 11:38

,"ich will keinem etwas wegnehmen", welch nette Aussage dieses Herrn. Mit dieser Meinung reiht sich Herr Johannes Pressel in die Unsympathlergruppe der NÖ ÖVP ein. Stocker, Hanger, Sobotka, Karner, Tanner, Nehammer und jetzt auch Pressl. Umfragewerte ÖVP 19 %!!

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RainerHackenberg (1.892 Kommentare)
am 03.05.2024 11:32

Andersrum würde ein Schuh daraus werden: Es sollten mindestens 700 m2 Grund notwendig sein, um ein Einfamilienhaus darauf zu stellen. Damit würde genug Grünland (Garten) bleiben.

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Utopia (2.681 Kommentare)
am 03.05.2024 11:29

Ich würde so gerne eine Partei wählen, die über den Tellerrand schauen kann.

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holzmann (152 Kommentare)
am 03.05.2024 11:14

Ist das ernst gemeint?
Da lachen doch die Hühner ............

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rmach (15.323 Kommentare)
am 03.05.2024 09:53

Früher war es so, dass man solche Schildbürgerstreiche nur aus Entwicklungsländern vernahm und wir uns darüber lustig machten. Jetzt haben wir das auch bei uns. Es übernehmen m.E. nur mehr Leute Führungsrollen, die gar nicht wissen, was sie wirklich zu tun haben. Sie geniessen einfach der gefragte Wichtig zu sein.
Das beginnt schon bei den vereinen, die sogar Präsidenten ernennen.
Mister President vom -Club.

Der Bürgermeister der 100-Seelengemeinde, oder der Bürgermeister von London. Beide sind Bürgermeister.

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rmach (15.323 Kommentare)
am 03.05.2024 09:53

Vereinen

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betterthantherest (34.300 Kommentare)
am 03.05.2024 09:57

stimmt.

das Allerschlimmste daran:
das Denken reicht nicht bis morgen,
das Denken reicht nicht einmal bis heute abend.

Nein - es wird einfach der Mund aufgemacht. Ohne Rücksicht auf Verluste und Folgen.

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docholliday (8.317 Kommentare)
am 03.05.2024 10:06

Da gebe ich Ihnen zu hundert Prozent recht.
Schnell daherkommen, viele Baustellen aufreißen und dann ab und Tschüss und Aufnimmerwiedersehen.
Bestes Beispiel Polaschek im Bildungsministerium.
Das Schulsystem nur verschlimmbessert und keiner hört mehr was von ihm.
Die Lehrer können nun die Krott fressen!
Was da an sachlicher Inkompetenz am Werken ist, ist unbeschreiblich.
Laut, mit Getöse und Geplärr "Ich habe einen langen Atem", viel Staub aufwirbeln und sich dann ganz schnell vertschüssen! So schaut das politische Geschehen der heutigen Zeit leider aus!

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betterthantherest (34.300 Kommentare)
am 03.05.2024 10:49

docholliday

super auf den Punkt gebracht.

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rmach (15.323 Kommentare)
am 03.05.2024 08:42

"der noch mit Wissenschaftern diskutiert und im September beschlossen werden soll."
Helvetismus als Mittel zur Unterstreichung der demokratischen Haltung?
Andererseits sollte uns auch verraten werden, welche Fakultäten vertreten sein sollen, oder?
Um darüber zu diskutieren, ist das Thema zu wichtig, oder?
Mir wäre es lieber, wenn wir endlich mehr Volksvertreter hätten, die auch verstehen, welche anerkannte Methoden zur Systemgestaltung anzuwenden sind.
Es sollten sich nur Leute für das Bürgermeisterat bewerben, die auch die nötigen Voraussetzungen mitbringen und wissen, wie man seinen Mitarbeiterstab führt.
Es ist schlimm zuzusehen, wie Amtsleiter die Gemeinde nach ihren Regeln führen, weil die wechselnden Bürgermeister nur ihre Ausführungsgehilfen sind.
Die Bürgermeister sind nicht in der Lage zu überprüfen, ob den Mitarbeitern die Tragweite ihres Handelns bewusst ist.
Nach meiner Erfahrung haben BM aus dem Bauernstand, höhere Kompetenz.

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betterthantherest (34.300 Kommentare)
am 03.05.2024 11:17

"Nach meiner Erfahrung haben BM aus dem Bauernstand, höhere Kompetenz."

Ist nachvollziehbar.

Schließlich müssen Bauern die Probleme und Aufgaben lösen um den Betrieb am Leben zu erhalten.
Heiße Luft hilft da nicht weiter.

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rmach (15.323 Kommentare)
am 03.05.2024 13:32

Und was ich noch hinzufügen wollte, ist die Handschlagqualität.

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Zensur (1.144 Kommentare)
am 03.05.2024 07:47

Es gibt in den Gemeinden immer zwei Arten von Bürgern.... die Häuslbauer wo man kontrolliert und mit allen Mitteln Gebühren erfindet/eintreibt...Wasser/wieviele Generationen wohnen im Haus/ wie viele Wc /Waschbecken /gibt es eine neue Hundehütte usw usw...da ist man erfinderisch..die zweite Gruppe ausserhalb vom Ortskern (Bauern ) ...ist alles nicht so genau...wo wird Abwasser entsorgt ...wie viele Generationen im Haus...Zubauten....Wasserverbrauch .. Versiegelung hoch 3 ..usw usw usw

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docholliday (8.317 Kommentare)
am 03.05.2024 07:55

ausserhalb vom Ortskern (Bauern ) ...ist alles nicht so genau...wo wird Abwasser entsorgt?

Wo haben Sie denn diesen Unfug her?
Leben wir in Tschibutti?

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Zensur (1.144 Kommentare)
am 03.05.2024 09:02

"Häusliches Abwasser darf auf landwirtschaftliche Nutzflächen ausgebracht werden. © LK OÖ/Zaussinger"

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rmach (15.323 Kommentare)
am 03.05.2024 09:56

In Djibutti soll das angeblich bereits verboten sein, oder?

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docholliday (8.317 Kommentare)
am 03.05.2024 07:26

Super Idee!
Dann kosten halt 700 m2 das gleiche wie jetzt 900 oder 1000 m2.
Grund ist Grund.
Dafür rücken alle noch näher zusammen und die Bebauung ist noch dichter.
Dafür können sich die Betriebe ausbreiten und Boden versiegeln, wie sie wollen.
Jedes Dorf braucht mindestens 2 Supermärkte.
Bravo! Das ist Vorwärtsdenken bei der ÖVP!
Wer braucht schon Umwelt!

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docholliday (8.317 Kommentare)
am 03.05.2024 07:28

Außerdem, Herr Pressl:
Wieviele m2 vereinnahmt Ihr Domizil?
Wohnen Sie auf 700 m2?

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mine.at (5 Kommentare)
am 03.05.2024 00:24

… soviel Schwachsinn wie in dieser Diskussionsrunde hab ich selten gelesen! Man kriegt kein Haus auf 700m2, alle bauen dazu - das geht dann nicht, so gemein die nehmen uns was weg, kein Gift in Privatgärten… wo lebt ihr? Nicht der gierige Bauer verkauft seine Lebensgrundlage, der Bauer der schon aufgegeben hat oder die Erben, die lieber einer gemütlichen 36h Arbeit nachgehen und Urlaub wollen, verkaufen.

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faun (634 Kommentare)
am 02.05.2024 22:12

das heisst also dass durch kleinere pazellen auf gleichem raum noch mehr versiegelt werden kann. spitzenidee!

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Natscho (4.502 Kommentare)
am 03.05.2024 07:30

Insgesamt würde weniger versiegelt, weil weniger Straßen benötigt werden und weil Orte kompakter bleiben, Leute dann zu Fuß einkaufen oder in den Ort können und damit auch wieder weniger Parkplätzen nötig werden

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Ybbstaler (993 Kommentare)
am 02.05.2024 20:56

Wie schön, dass wir jetzt einen Lösungsvorschlag für den Bodenverbrauch haben. Nein, nicht die Wirtschaft, die einen Wirtschaftspark oder Einkaufszentrum nach dem anderen auf die grüne Wiese stellt, pardon "entwickelt" , sondern die Häuslbauer sollen beschränkt werden. Das ist ungefähr so fair, wie die ganzen Steuern die man dem österreichischen Verbraucher auferlegt um das Weltklima zu retten.

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higgs (1.260 Kommentare)
am 02.05.2024 18:27

blödsinn.
bauparzellen unter 1000 qm sollten verboten werden, weil dann kann aus einem einfamilienhaus auch ein mehrgenerationen haus werden durch zubau. auf kleinen bauparzellen ist das nicht möglich.
der versiegelungsanteil steigt eher durch kleinere flächen.

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Natscho (4.502 Kommentare)
am 02.05.2024 20:27

Ganz bestimmt.

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Schw01 (10 Kommentare)
am 02.05.2024 18:25

Einfach nur indiskutabel. Was lassen wir uns noch alles vorschreiben in diesem „freien“ Land?

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ernst.reiter@outlook.com (121 Kommentare)
am 02.05.2024 18:08

Und gelten dann die 700 m2 für die Reichen auch?

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chuckw (416 Kommentare)
am 02.05.2024 19:22

Die kaufen eh zwei.

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reibungslos (14.573 Kommentare)
am 02.05.2024 21:29

Wenn der hohe Herr Homeoffice macht und 5 Hausangestellte hat, ist es ja kein Einfamilienhaus mehr.

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Uther (2.422 Kommentare)
am 02.05.2024 17:55

Was erwartet man sich anderes von einem ÖVPLER???
Siehe zum Beispiel Ohlsdorf???

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Schlaubi01 (1.383 Kommentare)
am 02.05.2024 17:47

So wie bei dem Chips kleinere Packung , gleicher Preis .

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meisteral (11.906 Kommentare)
am 02.05.2024 17:29

Der weltfremdeste Vorschlag ever aus der ÖVP?

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detti (1.820 Kommentare)
am 02.05.2024 17:27

Die Bauern wird es freuen, wenn bei den Grünland Umwidmungen noch mehr Parzellen rauskommen. Husch husch, ewig wirds das nicht mehr spielen, dass wertvolle Grünflächen statt zur Nahrungsmittelproduktion zu Gold werden. Der Herr Präsident hat gute Vorschläge, nur beim Leerstand und beim Tagesziel ist er noch sehr weit weg von klimafreundlich!

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Unterhose (2.063 Kommentare)
am 02.05.2024 18:26

Der Bauer verkauft nach Quadratmeter, interessant ist es bei den Anschlussgebühren für Strom, Kanal,...

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Joob (1.393 Kommentare)
am 02.05.2024 17:02

Sehr guter Vorschlag von Herrn Bürgermeister Pressl.
Mit einer Reihenhausbebauung kann man diese Fläche hervorragend nutzen.

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meisteral (11.906 Kommentare)
am 02.05.2024 17:30

Sie hsben aber schon gelesen, dass es um EFH geht?

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Arnold708 (12 Kommentare)
am 02.05.2024 19:45

bei 700m2 geht es real um Doppelhäuser oder Reihenhäuser. Einfamilienhäuser quetscht man normalerweise nicht auf so wenige m2. Und vor allem verhindert diese Grundstücksgröße, dass man später drannbaut oder aufstockt. Also die gerade aufkeimende Entwicklung zu Zweifamilienhäusern und damit Nachverdichtung bei Einfamilienhäusern wäre bei eingeschränkten 700m2 nicht möglich. Insoferne würde dieser Vorschlag eher sogar zu mehr Bodenverbrauch führen, anstatt zu weniger.

Die ganzen ideologischen Diskussionen sind allerdings eh Blödsinn pur. Oberstmk, Wald- und Weinviertel, Inneres Salzkammergut und ein paar andere Gegenden entvölkern. Abreißen, Infrastruktur rückbauen und dafür in zentraleren Gegenden viel mehr neu widmen.

Österreich wächst. Österreich zentralisiert. Abgelegene Täler rückbauen!

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