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"Aktueller Bodenfraß gefährdet Ernährungssicherheit"

Von nachrichten.at/apa, 30. April 2024, 14:27 Uhr
Flächenverbrauch noch deutlich über Zielwert
Derzeit beträgt die Flächeninanspruchnahme in der Alpenrepublik zwölf Hektar pro Tag. Bild: Colourbox

WIEN. Ein minutiöser, evidenzbasierter Sachstandsbericht bestätigt, dass Österreich zu viel fruchtbaren Boden zubetoniert.

"Dadurch wird die Lebensmittelproduktion der nächsten Generationen gefährdet", so Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), der das 530 Seiten starke Buch mit Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) und dem federführenden Autor Robert Jandl (Universität für Bodenkultur Wien) auf einem Biobauernhof in Niederösterreich präsentierte.

Der "Special Report Landnutzung und Klimawandel in Österreich" wurde vom Austrian Panel on Climate Change (APCC) verfasst. 130 Wissenschafter haben sich darin mit dem Bodenverbrauch hierzulande im Zusammenhang mit der Klimakrise auseinandergesetzt, erklärte Jandl. Der Bericht zeige klar auf: "Die massive Zerstörung wertvoller Böden ist eine Bedrohung der Ernährungssicherheit in Österreich". Die Studienautoren würden deshalb einen verantwortungsvolleren Umgang mit der Ressource Boden einfordern.

"Völlig vertrottelt"

Derzeit beträgt die Flächeninanspruchnahme in der Alpenrepublik zwölf Hektar pro Tag, das entspricht rund sechzehn Fußballfeldern. "Wir müssen aufhören, so viele wertvolle Böden zu zerstören", sagte Gewessler: "Denn auf einem Parkplatz wachsen keine Erdäpfel und keine Radieschen". Kogler nannte es "völlig vertrottelt", Böden im Lande zu verbauen und Lebensmittel, die man deswegen hier nicht mehr anbauen kann, in meist nicht ganz so hoher Qualität zu importieren.

Ziel ist es (schon länger), den Bodenverbrauch bis 2030 auf tägliche zweieinhalb Hektar zu drosseln. "Wir werden nicht locker lassen, dass dies geschieht", so Kogler: "Österreich ist ein Land der Äcker (laut der Bundeshymne, Anm.), nicht ein Land des Betons. Neue konkrete Maßnahmen wurden jedoch nicht präsentiert. Kogler nannte es jedoch als Erfolg, dass man dieses Ziel auf Bundesregierungsebene erneut verankert habe. Als "widerständig" bezeichnete er "einzelne Bundesländer und auch einige wenige Gemeinden".

Umweltschützer fordern Ende der Blockaden

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert in einer Aussendung, "dass die Bundesländer sowie der Städte- und Gemeindebund ihre Blockadehaltung beim Bodenschutz beenden und endlich einer Bodenschutzstrategie mit einer fixen Obergrenze für den Flächenverbrauch zustimmen". Ebenso müssten die Länder "endlich wirksame Bodenschutzmaßnahmen umsetzen, wie etwa verpflichtendes Flächenrecycling".

Neben der Landwirtschaft (und damit der Ernährungssicherheit) leidet auch die Artenvielfalt an dem übermäßigen Bodenfraß, außerdem werden die Auswirkungen der Klimakrise dadurch verstärkt, heißt es in dem Sachstandsbericht. Als Handlungsempfehlungen nennt er etwa innerörtliche Verdichtung statt Zersiedelung im Umland, und eine Stärkung von nachhaltiger Landwirtschaft, die ressourcenschonend mit dem Boden umgeht.

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51  Kommentare
51  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Uther (2.438 Kommentare)
am 02.05.2024 07:30

Weniger Lebensmittel führt zu Verteuerungen!
Teurere Lebensmittel führen zu mehr Gewinn bei den Produzenten und mehr Einnahmen beim Finanzministerium!
Und welche Partie in der Politik macht nichts gegen die Versiegelung der Flächen???
Sondern das Gegenteil zum Wohl ihrer Klientel???
Siehe Ohlsdorf!

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erwin1 (77 Kommentare)
am 02.05.2024 07:24

DAS Hauptproblem für Flächenfraß und Zersiedelung sind die Kompetenz der Flächenwidmung auf Gemeindeebene.
Fast jeder überschuldete Grundbesitzer wurde wieder zahlungsfähig durch den Verkauf von gewidmeten Bauflächen und die Ratenzahlung an die örtlichen Bank war gesichert.
Seht doch auf Google Earth, unser ländliches Gebiet gleicht doch einem Krebsgeschwür mit ihren Strahlen der Siedlungen mitten in landwirtschaftliche Gründe mit all den dramatischen Folgen für die paar übrig bleibenden Bauernhöfe.
exorbitant hoher Bodenverbrauch ist anders als so vieles abwendbar und politisch gut steuerbar, wenn man nur will und Interessenskonflikte nicht scheut.

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schubbi (5.158 Kommentare)
am 02.05.2024 06:13

Aktuell wieder 65 000 qm im Ennshafen zur Vernichtung freigegen:
Und der Badewaschl grinst wieder dümmlich mit seinem Schauferl

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/neuer-gewerbepark-fuer-ennshafen;art15,3944951#ref=allgemeiner_newsletter

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Fettfrei (1.871 Kommentare)
am 01.05.2024 19:20

was nützts wenn andauernd darüber geschrieben und diskutiert wird und trotzdem nicht dagegen getan wird. Alte Gebäude in verbauten Gebieten liegen brach und an der Peripherie wird fleißig betoniert. Oberösterreich bekommt dafür den Award!

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analysis (3.925 Kommentare)
am 01.05.2024 19:00

Es geht um mehr!
Vor 50 Jahren hat der Club of Rome die Grenzen des Wachstums aufgezeigt.
Seit damals hat sich die Weltbevölkerung verdoppelt.
Unser Wirtschaftssystem suggeriert, dass durch CO2-Reduktion, welche mit "Technologie-Optimierung" bis hin zur Atomwirtschaft möglich wäre, alles wieder "gut wird".
Bar jeder naturwissenschaftlichen Logik gibt es "Gute" (=klimaneutrale) und fossile Emissionen.
Unser aktuelles Gesellschaftssystem basiert auf Profit durch Konsum und daher ersetzen PR-getunte Manipulationen physikalische Fakten:
Wir müssten nur brav investieren (konsumieren), Erdgasheizung raus und neue Biomasse-Fernwärme mit doppelten ("klimaneutralen") CO2-Emissionen !
Sogar Naturwissenschaftler schweigen, oder stimmen gar in den Chor ein!

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reibungslos (15.292 Kommentare)
am 01.05.2024 20:56

Wenn man sucht, findet man sogar 50 Jahre alte Aussagen von Wissenschaftlern, die ganz aktuell klingen. Die Mahner gab es immer, nur wollte man sie nicht hören, weil sie das Geschäft gestört hätten. Und daran hat sich bis heute nicht geändert. Klimaschutz muss Profit bringen und das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Und so werden bald tausende Hektar Äcker mit PV-Anlagen vollgestellt.

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LASimon (15.268 Kommentare)
am 01.05.2024 18:26

Die Bundesländer lehnen die Renaturierungsrichtlinie der EU ab, weil dadurch wertvoller Boden für die Nahrungsmittelproduktion verloren geht (behauptete gestern die Frau Landeshauptmann JML). Der Zynismus ist nicht zu überbieten.

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rudolfa.j. (3.977 Kommentare)
am 01.05.2024 14:36

Ist das wieder eine neue Panikmache????

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menschlich (617 Kommentare)
am 01.05.2024 12:20

Grundstückspreise sind zu niedrig, darum bauen Unternehmen lieber ebenerdige Parkplätze über ganze ehem. Felder, anstatt Parkhäuser oder-keller zu bauen.
Wenn etwas knapp zu werden droht, steigt normalerweise der Preis dafür.
Aber die Politik will ja günstiges Land für ihr Klientel wie Unternehmen oder leistbares Wohnen.
Früher konnten nur Landwirte Ackerland kaufen. Die Gesetze wurden so verändert, dass es nun jeder Spekulant machen kann. Und was will ein Spekulant?
Nicht Erdäpfel setzen!
Was wollen wir als Gesellschaft nun wirklich?

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tulipa (3.780 Kommentare)
am 01.05.2024 10:57

Dass unser Bodenverbrauch, und oft in den besten landwirtschaftlichen Gebieten, nicht dauerhaft weiter sinnvoll ist, muss doch jedem Id….. klar sein. was als erstes zu überprüfen sein wir, ist die Sinnhaftigkeit von riesigen Patkplätzen rund um jede Betriebshale und Supermarkt, große Neuaufschließungen, sei es für Gewerbeparks oder Wohnsiedlungen. Wir müssen sehr die weitere Bodenversiegelung minimieren, denn so berauben wir uns unserer wichtigsten Ressource.

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cenodoxophylax (760 Kommentare)
am 01.05.2024 09:41

Viele Kommentare stammen wie üblich von bildungsfernen Wissenschaftsskeptikern von der Telegram-University.

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Coolrunnings (2.697 Kommentare)
am 01.05.2024 06:57

"Ein minutiöser, evidenzbasierter Sachstandsbericht...."
Alles klar ! Kann man "von den Grünen gekauft" nicht ein wenig unauffälliger umschreiben, als mit so auffälligen Sätzen.

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hathart (65 Kommentare)
am 30.04.2024 21:39

Die Grünen sind nicht grün sondern Asphaltschwarz und Betongrau! Statt Leerstände zu nutzen und offene Parkflächen zu schaffen wird versiegelt. Aus Fehlern lernt man, nur unsere Politiker nicht. Schon gar nicht die grünen Politiker. Die Farbe ist keider nur Tarnung!

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richie (1.548 Kommentare)
am 01.05.2024 09:41

Sind wir farbenblind?

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ausmaus (808 Kommentare)
am 30.04.2024 20:59

Der gemeine Hirnfraß ist bei weitem bedrohlicher.

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cyrill24 (755 Kommentare)
am 30.04.2024 20:45

In 20 Jahren gibts eh keine Bauern mehr, wer soll den den Grund dann bewirtschaften. Die Sozen oder unser UTHER sicher nicht weil die können nur hetzen.

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Linzer64 (1.342 Kommentare)
am 30.04.2024 20:42

Wie kann man nur Bodenfrass mit Flächenverbrauch verwechseln. Sehr oft wird die wertvolle Ackerkrume zur Rekultivierung und zur Steigerung wertloser Ackerflächen verwendet. Grüner Populismus pur, Herr Vizekanzler

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alteraloisl (2.680 Kommentare)
am 30.04.2024 19:47

Ich nehme diese Diskussion der Politiker überhaupt nicht ernst. Ist den Menschen im Zentralraum bekannt, das für den sinnlosen Bahnausbau zum Flughafen Hörsching 50 ha Landwirtschaftlicher wertvollster Grund verbaut wird. Das sind beinahe 100 Fußballfelder. Das wird eine Hindernisbahn. Auf dieser Strecke wird man nie die künftige Geschwindigkeit der neuen Züge nützen können. U.U. wird auch der Flughafen Hörsching nur mehr als Frachtflughafen agieren. Es wird also kein einziger Flugpassagier zum Flughafen fahren. In Ohlsdorf wird in den nächsten Jahren sicher ein nachhaltiges aktives Wirtschaftsleben einsetzen.
In Hörsching werden 50 ha sinnlos vernichtet. Böden mit höchster Qualität für Lebensmittelproduktion.

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menschlich (617 Kommentare)
am 01.05.2024 12:00

Die geplante Bahnanbindung am Flughafen ist "nur" für Fluggäste, die mit der Regionalbahn anreisen wollen, denn der Schnellzug bleibt nicht stehen. D.h. sie ersetzt nur den Flughafenbus, der heute schon kaum Fluggäste befördert. Denn für Frachtentladung ist nichts geplant, wird nichts gebaut. Angeblich wird die Flugfracht in Hörsching nur abgewickelt und der Großteil mit den vielen Speditionen im Umkreis nach München u.a. Flughäfen zum Fliegen befördert.
Das ist die sinnbefreiteste Bodenzerstörung, die es überhaupt gibt. Aber da sind sich Politiker und Gerichte einig. Die Einsprüche der betroffenen Grundbesitzer wurden ev. nicht einmal durchgelesen. Die Neutralität der Gerichte stelle ich sehr in Frage.
Und Pasching Ort verliert den Bahnanschluss. Da wird der Individualverkehr mehr werden.
Weder die ÖBB, noch irgendjemand kann auch nur einen Vorteil aus der Verschwenkung der Bahn zum Flughafen nennen.
Soviel zu den Grünen und dem Umweltanwalt
Schade um diese schönen Felder

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 30.04.2024 19:42

Das Problem ist halt, wenn man die Neuverbauung zu sehr drosselt, steigen die Werte der bestehenden Objekte noch weiter massiv an. Während die landwirtschaftlichen Nutzflächen weniger wert werden.

Für die Linken ist das in Ordnung, wenn sich Junge nichts mehr leisten können?
Wo bleibt die Chancengleichheit?

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Natscho (5.966 Kommentare)
am 30.04.2024 20:16

wenn man Klüger baut und leerstand mobisiert, ist das kein Widerspruch

ein EFH mitten im Wald ist für uns alle viel teurer

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zlachers (9.205 Kommentare)
am 30.04.2024 19:20

Ob es die nächste Generation überhaupt noch geben wird-wenn’s so weitergeht! Weiß sicher jeder was gemeint ist.
Und wer sorgt sich schon um die Zukunft wenn in der Gegenwart alles scheiße ist?
Genauso gut könnte es heißen; aktueller billig-clever-frass gefährdet die Ernährungssicherheit, und die Gesundheit, und wir können uns da nicht helfen, und müssen auch fressen oder sterben, und die Leute in der Zukunft werden auch für sich selbst irgendwie Lösungen finden müssen, wenn sie überleben wollen.

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Brido (1.912 Kommentare)
am 30.04.2024 17:35

Andererseits jammert die Bauindustrie, dass zu wenig gebaut wird. Wer wird gewinnen? Sämtliche alte Häuser gehören zuerst mal saniert.

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Natscho (5.966 Kommentare)
am 30.04.2024 17:24

Zersiedelung zerstört auch Ortskerne, macht Fußwege unmöglich und auch Busse unrentabel.
Folge: Auto abhängig, Stau und verlust von Lebensqualität.

Dass das Landschaftsbild verschandelt wird, kommt dazu

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 30.04.2024 17:28

In Linz bekämpfen Ihre Grünen den Bau der tanzenden Türme.

Wie passt das zusammen?

Ach so - den Grünen gehts ohnehin nicht um sinnvolle Lösungen.

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Brido (1.912 Kommentare)
am 30.04.2024 17:37

Wer braucht ein Hochhaus bei Mühlkreisbahnhof? Sämtliche leere Erdgeschoße auf der Hauptstraße als Wohnung ausbauen!

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cenodoxophylax (760 Kommentare)
am 01.05.2024 09:39

Ich vermute, weil die Türme potthässlich sind und kaum leistbare Wohnungen beinhalten werden.

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jabbawoki (537 Kommentare)
am 30.04.2024 17:23

Also...es ist zum wiehern.......Mein Vorschlag ; Leerstehende Firmengebäude Katalogisieren und ein Raster erstellen wo dies weggerissen werden kann. Lebensmittelgeschäfte: wozu braucht ein Ort bis zu 4 Verschiedene Lebensmittelmärkte Verbaute Fläche ende nie-----Ironie off.....Maximarkt in Haid.... riesen Parkflächen kein Parkhaus und der überdrüberhammer nur 1 Zufahrt... Staus vorprogramiert Thema CO2.....es ist allles nur mehr Heuchelei......übrigens....Dächer von Einkaufshauser müssten verplichtend für die Allgemeinheit Strom erzeugen..........

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prugger (308 Kommentare)
am 30.04.2024 16:08

Grüner Alarmismus mit bestellten Gutachten- 93% der Böden in Österreich sind unversiegelt ! Natürlich ist das ein Thema-aber den Standort und damit das Sozialsystem zu ruinieren ist halt auch keine Lösung…

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 30.04.2024 16:54

interessanterweise skandieren die GRÜNEN an anderer Stelle stets:
"Wir haben Platz!"

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 30.04.2024 16:07

.......dazu noch Anbauflächen für sinnlosen Biosprit. Gefördert von den GrünInnen.

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Josef_aus_Linzland (543 Kommentare)
am 30.04.2024 19:28

Die Förderung von Biosprit ist schon eine Domäne des seit Jahrzehnten von der ÖVP geführten LW Ministeriums... (und vom Finanzministerium), passen sie auf mit falschen Unterstellungen.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 30.04.2024 15:55

Wenn beste Äcker und Wiesen mit PV zugepflastert werden, dann ist das GUTE Bodenversiegelung.

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StevieRayVaughan (5.502 Kommentare)
am 30.04.2024 16:11

"beste Äcker und Wiesen" - wer nichts weiß muss alles glauben...

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/259165.htm

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 30.04.2024 16:55

SRV

nicht nur die Bauern in anderen Regionen in Österreich wären heil froh, hätten sie derartig "schlechte" Böden - nein, weltweit gibt es wenig Boden der so gut und ertragreich ist wie jene Flächen die Sie hier als "schlecht" einstufen.

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StevieRayVaughan (5.502 Kommentare)
am 30.04.2024 19:57

Ob die Königin des Pleonexie die Bodeneinstufung nach FEG-Klassen wohl versteht - und was wird wohl eine Richtlinie für OÖ mit den "weltweiten Böden" zu tun haben?

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 01.05.2024 10:23

SRV

Wieder einmal haben Sie nur die Überschrift gelesen.

Bei der FEG Einteilung von Böden in FEG Klassen werden 5 Faktoren berücksichtigt.

Dabei spielt die Fruchtbarkeit des Bodens nur eine untergeordnete Rolle.

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StevieRayVaughan (5.502 Kommentare)
am 02.05.2024 11:32

"Bodenteilfunktion „Natürliche Bodenfruchtbarkeit“

Einstufug ab Seite 12:
https://doris.ooe.gv.at/themen/umwelt/pdf/Lesehilfe_Bodenfunktionsbewertung.pdf

"Allgemein gilt:
Ausschlusskriterium:
Die Böden mit den beiden höchsten Kategorien der natürlichen Bodenfruchtbarkeit je Gemeinde sind unabhängig von der PV-Nutzung auszuscheiden. (Dieses Kriterium gilt nicht in energiewirtschaftlich sehr sinnvollen Bereichen der Priorität 1 und 2 rund um Umspannwerke.)
Ausschlusskriterium:
Böden mit hoher bis sehr hoher natürlichen Bodenfruchtbarkeit (FEG>=4) sind unabhängig von der PV-Nutzung auszuscheiden.
Tiefergehende Prüfung erforderlich:
Böden mit geringer bis mittlerer natürlichen Bodenfruchtbarkeit (FEG 2 bis 3) sind nur in Form einer Doppelnutzung (Agrar- und PV-Nutzung) zulässig.
Optimaler bzw. günstiger Bereich in diesem Fachgebiet:
Reine PV-Freiflächenanlagen (ohne landwirtschaftlicher Doppelnutzung) sollen nur auf Böden mit der niedrigsten Stufe (FEG = 1) erfolgen."

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LASimon (15.268 Kommentare)
am 01.05.2024 18:18

Gerade PV-Anlagen auf Wiesen können helfen, die Schäden für die Landwirtschaft geringer zu halten, weil darunter Angebautes geschützt wird.

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detti (2.004 Kommentare)
am 30.04.2024 15:28

Viele Landwirte wollen aber lieber einen quick win durch Umwidmung erzielen und das mühsame Bearbeiten der Fläche nicht. Die schwarze Familie ermöglicht dies gerne noch rasch, bevor die bösen Grünen und die junge Nichterbengenertion kommen und es endgültig vorbei ist mit dem Flächenfraß. Sofortiges Umwidmungsverbot ohne ausgleichende Renaturierung an anderer Stelle!!! Oh, jetzt wirft es zuwenig ab.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 30.04.2024 15:43

ja - das ist die populistische Ansicht.

In der Praxis ist das Gegenteil ist der Fall:
Nur in absoluten Ausnahmefällen will oder muss jemand verkaufen.
Meist sind es die politischen Repräsentanten die händeringend regelrecht bettelnd durch die Lande ziehen um für gewerbliche Bauwerber Grund zu akquirieren.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 30.04.2024 15:00

Einfach nur allgemein den Bodenfrass zu verurteilen ist einfach und man tut niemandem weh.
Herr Kogler, lassen Sie sich doch informieren, wofür genau der Boden gefressen wird.
Die wesentlichste Ursache ist das Bevölkerungswachstum. Aber das wollen sowohl die Rechten (für ihr Wirtschaftswachstum) als auch die Linken (für ihr Seelenheil) nicht reduzieren. Oder Herr Kogler, glauben Sie die vielen Menschen kommen nach Europa um weiter so bescheiden zu leben wie bisher? Nein, die wollen die Umwelt ebenso überstrapazieren, wie wir es tun. Mit Zuwanderer geht das eben viel rascher als mit den Eingesessenen alleine. Das wollen Sie doch und Sie glauben, sich darüber aufzuregen würde genügen, ganz ohne aktiv etwas dagegen zu unternehmen.

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CptWildDuck (867 Kommentare)
am 30.04.2024 15:06

deutlich sichtbar sind allerdings die großen Parkplätze, zb hier: https://maps.app.goo.gl/HXJyqW4cURWvM292A

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cenodoxophylax (760 Kommentare)
am 30.04.2024 15:34

Auch sehr einfach: Schuld sind wieder einmal die "Ausländer". Grenzen zu und gut isses, oder? Eine Begründung für schlichte Gemüter.

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LASimon (15.268 Kommentare)
am 01.05.2024 18:25

Der Boden, der in meiner Gemeinde versiegelt wird, kommt mitnichten den Wohnbedürfnissen von Zuwanderern zugute. Davon profitieren die Landwirte (weniger Fläche = weniger Arbeit, dafür mehr Geld) und die Gemeinde (höhere Kommunalsteuer).
Es gibt eine Gemeinde südlich von Graz, die strotzt nur so von Agrarier-Reichtum; die örtlichen Landwirte haben ihre Gründe für unzählige Logistikunternehmen verkauft oder - für diejenigen, die klüger sind - verpachtet. Und die Gemeinde hat soviel Geld, dass sie ein grosszügiges neues Amtsgebäude mit Tiefgarage errichten konnten. Aber das Ackerland ist dafür pfutsch.

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CptWildDuck (867 Kommentare)
am 30.04.2024 14:33

man muss ja nicht verstehen, warum man Supermärkte nur auf die grüne Wiese mit reichlich Parkplatz rundum bauen kann.
Garagen drunter oder oben drauf. Kostet etwas mehr, reduziert aber den Bodenfraß enorm.

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Zonne1 (3.945 Kommentare)
am 30.04.2024 14:47

...Kostet etwas mehr, ... -das bedeutet, das die Supermärkte mit den Preisen wieder rauf fahren müssen

zuwenig Profit , usw , Inflation , usw

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CptWildDuck (867 Kommentare)
am 30.04.2024 15:04

Der Baugrund unterm Parkplatz ist auch nicht gratis? In Summe - bei normalem Umgang mit dem Boden - sollte das nicht viel mehr sein.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 30.04.2024 15:27

alleine die zusätzliche Infrastruktur wegen der Grünen Pfandpflicht kostet österreichweit HUNDERTE MILLIONEN EURO;

und zwar ohne Logistikkosten.

Sie dürfen raten, wer diese Kosten bezahlt.

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cenodoxophylax (760 Kommentare)
am 30.04.2024 15:37

Pfandpflicht, weil Mülltrennung und -vermeidung mit Eigenverantwortung nicht funktioniert.

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