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Arbeitslosigkeit im April um 11 Prozent gestiegen - 367.847 ohne Job

Von nachrichten.at/apa, 02. Mai 2024, 09:23 Uhr
Niedrigste Arbeitslosenquote seit mehr als zwei Jahrzehnten
(Symbolbild) Bild: Arbeitsmarktservice

WIEN/LINZ. Die schwächelnde Industrie- und Bauwirtschaft belastet weiterhin den heimischen Arbeitsmarkt.

Ende April gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,1 Prozent mehr Personen ohne Job. Arbeitslose und AMS-Schulungsteilnehmer zusammengerechnet waren 367.847 Personen (+36.691) ohne Beschäftigung.

Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 6,8 Prozent. Die Arbeitslosigkeit steigt seit April 2023. Einen besonders starken Anstieg bei Arbeitslosen und Schulungsteilnehmern gab es im Jahresabstand in Oberösterreich (+17,5 Prozent), Steiermark (+13,3 Prozent) und Salzburg (+11,3 Prozent). Die Arbeitslosigkeit erhöhte sich in allen Bundesländern.

"Wirtschaftlich herausforderndes Umfeld"

"Die aktuell höhere Arbeitslosigkeit ist vor allem ein Resultat des wirtschaftlich weiterhin herausfordernden Umfelds", sagte Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien. "Besonders positiv" sei aber, dass die Zahl der am Arbeitsmarkt weiterhin unselbstständig beschäftigten Personen mit 3,92 Millionen "nach wie vor sehr hoch" sei und um 1.000 Personen über dem Wert des Vergleichsmonats im Vorjahr liege. "Erste Indikatoren deuten auf eine konjunkturelle Erholung hin, die mit leichter Verzögerung auch am Arbeitsmarkt spürbar werden wird", so Kocher.

  • Video: Arbeitslosigkeit im April um 11 Prozent gestiegen

Die schwache Konjunkturentwicklung in Österreich macht sich auch am Stellenmarkt bemerkbar. Beim Arbeitsmarktservice waren Ende April knapp 94.000 offene Stellen als sofort verfügbar gemeldet, ein Minus von rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der abermalige Rückgang an offenen Stellen sei "ein weiterer Hinweis für eine noch nicht unmittelbar bevorstehende Erholung", so AMS-Vorständin Petra Draxl.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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lastwagen (2.060 Kommentare)
am 02.05.2024 14:23

Seit die Grünlinge in der Regierung sind, gehts mit der Wirtschaft nur mehr bergab!

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snooker (4.432 Kommentare)
am 02.05.2024 13:34

Die Sozialisten haben gestern am Tag der Arbeit weitere Einbürgerung, Einwanderung und Aufnahme von Flüchtlingen gefordert.
Dabei haben wir über 350.000 Arbeitslose. Sozis und Grüne fordern weiters ein höheres Arbeitslosengeld.
Der grüne Sozialminister Rauch fördert mit falschen Zahlen die Entwicklung, die in die völlig falsche Richtung läuft. Er will auch die Arbeitsunwilligen finanziell besser unterstützen. Einfach absurd!
Die einzige Hoffnung: Nach den kommenden Wahlen sind die Grünen weg!

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Flachmann (7.226 Kommentare)
am 02.05.2024 13:00

Die Schwarz- Grüne Wirtschaftspolitik zeigt langsam Erfolge. Das ist erst der Anfang!

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Kukilein (323 Kommentare)
am 02.05.2024 12:22

Konkrete Maßnahmen in Oberösterreich sind erforderlich. Zuständig in OÖ ist Wirtschaftslandesrat Achleitner. Kürzlich konnte man in den Medien lesen, dass er nach China fuhr? Stimmt das wirklich? Oberösterreich befindet wirtschaftlich im wirtschaftl. Sinkflug und der zuständige Landesrat fliegt nach China? Ob das gut ankommt bei den ÖO Wählern in einem Superwahljahr? Dringend notwendige Maßnahmen, welche in seiner Kernkompetenz liegen betreffen die Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit unseres Standortes: 1) Energiepreise drastisch senken, hier kann vor allem bei den Strompreisen der teilstaatlichen Konzerne angesetzt werden! Hierfür ist eine strengste Prüfung d. milliardenteueren Netzausbaus überfällig, da der Inlandsstromverbrauch in den Jahren 2022 und 2023 gesunken ist. 2) Sofortiger Bürokratieabbau 3) Förderunsstopp in möglichst vielen Bereichen, da die bisherigen Förderungen nicht den gewünschten Lenkungseffekt hatten. Dafür deutliche Steuersenkungen!

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dachbodenhexe (5.699 Kommentare)
am 02.05.2024 12:03

Wenn man bedenkt dass in Österreich rund 20% Ausländer leben ist deren Anteil an der Arbeitslosigkeit mit 160.436 im Vergleich zu den Österreichern mit 207.411 erschreckend hoch!

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glingo (4.991 Kommentare)
am 02.05.2024 11:25

Die ÖVP holt wieder Tausende gut ausgebildet aus den Philippinen nach Österreich die brauchen nicht mal die Schlepper bezahlen das übernimmt die ÖVP.

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observer (22.269 Kommentare)
am 02.05.2024 11:03

Umschulungen und Weiterbildung muss forciert werden. Das ewige Gerede vom Arbeitskräftemangel geht mir schon auf den Keks. in gewissen Fällen gibt es den, aber eben nur in gewissen und nicht allgemein. Ansonsten vielen Dank an die GrünlingInnen und an die EU, die in einigen Fällen auch nicht unschuldig ist.

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betterthantherest (34.287 Kommentare)
am 02.05.2024 10:45

Die türkis - grüne Teuerungspolitik zeigt ihre verhängnisvolle Wirkung.

Danke ÖVP
Danke GRÜNE

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Gugelbua (32.024 Kommentare)
am 02.05.2024 10:29

wann bekommen Arbeitslose endlich mal den 13. und 14. , swird Zeit 😁😁😁

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Philantrop_1 (269 Kommentare)
am 02.05.2024 09:52

Der werte Monsieur Babler, dem ja die Arbeiter so am Herzen zu liegen sheinen, schwie ja am Tag der Arbeit zum Theman Arbeitslosigkeit - und neulich schweigt er auch auffallend über seine Ansichten zur Masseneinwanderung.
Man sollte ihn dennoch damit konfrontieren:

 „Fassungsloses Schweigen im Saal“, als Ungarns Staatssekretär die EU-Minister mit einem Video von der ungarisch-serbischen Grenze konfrontierte.

Darin ist zu sehen, wie Polizisten und Grenzschutzbeamte angegriffen werden. Einige Angreifer sind mit Schusswaffen ausgerüstet.
Die Polizisten „riskieren ihr Leben, um Gewalttätige von den Grenzen der EU fernzuhalten. Es ist an der Zeit, dass Brüssel der Realität ins Auge schaut“, so Rétvári.

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Philantrop_1 (269 Kommentare)
am 02.05.2024 09:58

...schwieg...

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glingo (4.991 Kommentare)
am 02.05.2024 11:23

Ich weis nicht was sie wollen?
Ungarn ist in der EU und muss die Außengrenzen Schützen!

Und was schlagen sie vor sollte die EU dagegen tun?

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Philantrop_1 (269 Kommentare)
am 02.05.2024 09:50

Wozu brauchen wir dann ANGEBLICH weitere hundertausende Einwanderer, statt durch Umschulungen, zusätzliche Pendlerbeihilfen u. dgl. UNSERE Leute unterzubringen.
Übrigens ist ein hoher Prozentsatz dieser Eingewanderten ebenfalls ohne Job, was aber in dieser Zahl nicht aufscheint.

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kawox (589 Kommentare)
am 02.05.2024 10:16

@Philantrop_1

117.111 Ausländer +17,8% z. Vj.
davon
58.325 in Wien
10.842 in NÖ
11.698 in OÖ
11.054 in Stmk
...

Zu den Schulungsteilnehmern gibt es keine Zahlen
Quelle: AMS Arbeitsmarktdaten Online

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betterthantherest (34.287 Kommentare)
am 02.05.2024 10:48

Das Allerbeste ist:
Die Industrie schickt zigtausende Mitarbeiter mit Wiedereinstellungsgarantie zum AMS.
Zigtausende AN sitzen auf Steuerzahlerskosten unvermittelbar zu Hause während andere Unternehmer keine Mitarbeiter finden.

Unglaublich welche Fehlentwicklung die Politik in Österreich fördert.

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